Wer hat sie nicht schon einmal gesehen, die Pentagode, Kletternetze
und andere skurrile Formen aus Seilen? Nicht nur die Kleinen erfreuen sich an diesen Spielgeräten, auch viele der Eltern haben in ihrer Kindheit schon darauf geturnt. Es sind Klettergerüste für mehrere Generationen: langlebig, herausfordernd und immer wieder anders. Doch wer hätte gedacht, dass diese modernen und strapazierfähigen Seilnetzraumgeräte von der Berliner Seilfabrik produziert und vertrieben werden?
Die Berliner Seilfabrik ist ein aufstrebendes mittelständisches
Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und fertigt hoch
spezialisierte Kinderspielgeräte aus Seilen und Netzen, welche einen
sehr hohen Qualitätsstandart bieten und ein spezifisches Know-how
voraussetzen. Überdies werden die Seile und Netze manuell gefertigt, die bisher ausgelagerte Produktion von Stahlrohren und -Pfosten soll eventuell ebenfalls, jedoch im Ausland, selbst übernommen werden.
Die Hauptniederlassung befindet sich seit nunmehr fast 150 Jahren im
Berliner Bezirk Reinickendorf.
Die Spielgeräte der Berliner Seilfabrik sind aus dem täglichen Leben
kaum mehr wegzudenken. Für Familien bieten sie Freude und verbinden
damit gleichzeitig ein sicheres Gefühl. Was jedoch steckt hinter diesen beliebten Geräten? Ist es ein knallharter Plan mit soviel Arbeit und Disziplin, dass möglicherweise Familie und Freizeit auf der Strecke bleiben? Oder kann in diesem Unternehmen alles auch miteinander gut vereinbar koordiniert werden: Gutes Konzept, Erfolg und dennoch eine gute Unternehmenskultur mit Zeit zum Leben?
Die Seilfabrik hat eine lange spannende Geschichte, mit den richtigen Wendepunkten zur richtigen Zeit. Dies soll uns eine Darstellung im Nachfolgenden Wert sein. Karl-Heinz Köhler, der heutige Geschäftsführer und führender Gesellschafter der Berliner Seilfabrik GmbH & Co., verhilft der Firma noch immer zu weiterem Wachstum.
Seine Person und das erfolgreich konzipierte Geschäftsmodell werden in dieser Arbeit genauer betrachtet. Ebenso wird eine Branchenanalyse vorgenommen, um genauere Einblicke in die Marktsituation zu ermöglichen. Einen runden Abschluss bietet der Ausflug in gesellschaftliche und soziale Einbindungen der Seilfabrik, inklusive der Unternehmenskultur.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Unternehmen Berliner Seilfabrik
- Abstract Today
- Historischer Werdegang
- Die Berliner Seilfabrik Gruppe
- Karl-Heinz Köhler
- Geschäftsmodellanalyse
- Positionierung
- Grundkenntnisse
- Produktportfolio
- Geschäftsmodell nach Stähler
- Geschäftsmodell nach Faltin
- Branchenanalyse
- Wettbewerb
- Macht der Zulieferer & Abnehmer
- Eintrittsbarrieren bzw. Imitationsbarrieren
- Substitute
- Markteinschätzung
- Historisch gesellschaftliche Einbindung
- Spielräume und Spielplätze
- Hidden Champion des Mittelstands
- Netzwerke
- Unternehmenskultur
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Unternehmen Berliner Seilfabrik GmbH & Co., ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf die Produktion von Seilspielgeräten spezialisiert hat. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte des Unternehmens, seine Entwicklung und das Geschäftsmodell. Darüber hinaus wird die Branche der Spielgerätehersteller analysiert und die gesellschaftliche Einbindung der Berliner Seilfabrik beleuchtet.
- Die Geschichte der Berliner Seilfabrik und ihre Entwicklung vom Stahlseilhersteller zum Spielgeräteproduzenten
- Das Geschäftsmodell der Berliner Seilfabrik und seine wichtigsten Elemente
- Die Wettbewerbslandschaft der Spielgerätebranche und die Positionierung der Berliner Seilfabrik
- Die gesellschaftliche Einbindung der Berliner Seilfabrik und ihre Bedeutung für den Mittelstand
- Die Unternehmenskultur der Berliner Seilfabrik und ihre Bedeutung für den Erfolg des Unternehmens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung stellt das Unternehmen Berliner Seilfabrik GmbH & Co. vor und gibt einen ersten Überblick über die Thematik der Arbeit. Sie führt die Leser in die Welt der Seilspielgeräte ein und stellt die Schlüsselfragen der Arbeit dar.
Das Unternehmen Berliner Seilfabrik: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der Berliner Seilfabrik und ihre Entwicklung vom Stahlseilhersteller zum Spielgeräteproduzenten. Es enthält außerdem Informationen über die Unternehmensstruktur, die Geschäftsführung und die wichtigsten Produkte.
Geschäftsmodellanalyse: Dieses Kapitel analysiert das Geschäftsmodell der Berliner Seilfabrik und seine wichtigsten Elemente. Es beleuchtet die Positionierung des Unternehmens, seine Produktstrategie und die wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Branchenanalyse: Dieses Kapitel analysiert die Wettbewerbslandschaft der Spielgerätebranche und die Positionierung der Berliner Seilfabrik. Es betrachtet die wichtigsten Wettbewerber, die Macht der Zulieferer und Abnehmer sowie die Eintrittsbarrieren und Substitute.
Historisch gesellschaftliche Einbindung: Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftliche Einbindung der Berliner Seilfabrik und ihre Bedeutung für den Mittelstand. Es betrachtet die Rolle der Spielgeräte im gesellschaftlichen Kontext, die Bedeutung von Netzwerken und die Unternehmenskultur.
Schlüsselwörter
Berliner Seilfabrik, Seilspielgeräte, Spielgeräte, Mittelstand, Geschäftsmodell, Branchenanalyse, Wettbewerb, gesellschaftliche Einbindung, Unternehmenskultur.
- Quote paper
- Johannes-Maximilian Brede (Author), Sandra Rietzke (Author), 2009, Die geschichtliche Entwicklung eines innovativen, mittelständischen Unternehmens: Berliner Seilfabrik GmbH & Co., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151276