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Die Kohärenz des Cogito-Arguments

Eine Analyse von Descartes‘ Hauptargument in den "Meditationen" und seiner kritischen Rezeption bei Kant

Titel: Die Kohärenz des Cogito-Arguments

Masterarbeit , 2024 , 77 Seiten , Note: 2,6

Autor:in: M.A., M.Sc. Mariam Konrad (Autor:in)

Philosophie - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Masterarbeit konzentriert sich auf das "Cogito-Argument" (CA) von Descartes selbst und soll es hinsichtlich seiner logischen Stimmigkeit untersuchen. Das CA gilt als eines der einflussreichsten Argumente der Philosophie und hat viele Interpretationen, die bis heute noch anhalten. Es hatte großen Einfluss auf den deutschen Idealismus, insbesondere auf Kant, der neue Fragen zur Interpretation des CA aufgeworfen hat. Kant hat die Art und Weise beeinflusst, wie wir Descartes CA betrachten. Um Kants Sichtweise des CA zu verstehen, müssen wir uns auf die Bedingungen und Annahmen einlassen, die Kant in seinem philosophischen Rahmen festgelegt hat. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass das "Ich denke" von Kant als Ausdruck der Einheit der transzendentalen Apperzeption eine bedeutende Rolle spielt und manchmal nicht genau erkennbar ist, ob Kant sich auf dieses "Ich denke" oder das cartesianische "Cogito" bezieht. Wir können Kants Ausführungen zum "Ich denke" nur soweit berücksichtigen, wie sie für sein Verständnis des cartesianischen "Cogito" relevant sind. Die Interpretation Kants ist dahingehend interessant, da sie erlaubt, den historischen Kontext und die Entwicklung der Philosophie sowie des CA besser zu verstehen. Die Fragestellung der Masterthesis lautet: Ist Descartes CA in sich schlüssig und sind Kants Einwände gegen das CA berechtigt?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Methodik
  • Die erste Meditation
    • Argument der Sinnestäuschung
    • Traumargument
    • Böser-Dämon-Argument
  • Die zweite Meditation
  • Die weiteren Meditationen im Überblick
    • Allumfassende Zweifel
    • Res cogitans und res extensa
  • Regulae ad directionem ingenii
  • Interpretationen und Kritiken des „Cogito“
  • Analyse von „Cogito ergo sum“
    • Formulierungen des „Cogito“
    • Cogito/dubito
    • Sum/existo
    • Ergo/Schluss
    • Temporalität des „Cogito“
    • Fazit der Analyse des „Cogito“
  • Kant und seine Interpretation des Cogito-Arguments
    • Einordnung Descartes' und Kant
    • Überblick der B-Paralogismen
    • Unterschied von Kants „Ich denke“ und Descartes' „Cogito“
    • „Ich denke“ als empirischer Satz
    • „Cogito“ als Schlussverfahren?
      • Kants Definition von „Cogito“
      • Tautologisch/identisch/analytisch
      • Diskussion zu Kants Annahmen 1, 2, 3
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Masterarbeit untersucht die Kohärenz des Cogito-Arguments von Descartes, indem sie dessen Hauptargument in den „Meditationen“ analysiert und die kritische Rezeption bei Kant beleuchtet. Ziel ist es, die Argumentationsstruktur des Cogito zu verstehen und die Unterschiede in der Interpretation durch Descartes und Kant herauszuarbeiten.

  • Analyse des Cogito-Arguments bei Descartes
  • Kritisches Hinterfragen der Argumentationsstruktur
  • Vergleich der Descartes'schen und Kantschen Interpretationen
  • Untersuchung der Schlüssigkeit des Cogito als Schlussverfahren
  • Differenzierung zwischen Descartes' „Cogito“ und Kants „Ich denke“

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Methodik der Arbeit. Die ersten Kapitel analysieren Descartes' „Meditationen“, insbesondere das Argument der Sinnestäuschung, das Traumargument und das Argument des bösen Dämons. Die zweite Meditation wird separat behandelt. Die weiteren Meditationen werden in einem Überblick zusammengefasst, wobei die Konzepte des „res cogitans“ und „res extensa“ beleuchtet werden. Die „Regulae ad directionem ingenii“ werden ebenfalls kurz betrachtet. Anschließend werden verschiedene Interpretationen und Kritiken des „Cogito“ vorgestellt, bevor eine detaillierte Analyse des „Cogito ergo sum“ folgt, die die Formulierungen, den Schluss, und die Temporalität des Arguments untersucht. Die Kapitel über Kant befassen sich mit der Einordnung beider Philosophen, den B-Paralogismen und den entscheidenden Unterschieden zwischen „Ich denke“ und „Cogito“, sowie der Diskussion um die analytische Natur des Cogito.

Schlüsselwörter

Cogito ergo sum, Descartes, Meditationen, Kant, „Ich denke“, Transzendentalphilosophie, epistemologische Zweifel, Subjektphilosophie, Selbstbewusstsein, analytische Philosophie, B-Paralogismen, Rationalismus, Idealismus.

Ende der Leseprobe aus 77 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Kohärenz des Cogito-Arguments
Untertitel
Eine Analyse von Descartes‘ Hauptargument in den "Meditationen" und seiner kritischen Rezeption bei Kant
Hochschule
FernUniversität Hagen
Note
2,6
Autor
M.A., M.Sc. Mariam Konrad (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
77
Katalognummer
V1513562
ISBN (PDF)
9783389081907
ISBN (Buch)
9783389081914
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Descartes, Cogito, Kant, Kritik der reinen Vernunft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A., M.Sc. Mariam Konrad (Autor:in), 2024, Die Kohärenz des Cogito-Arguments, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1513562
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  77  Seiten
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