Die Arbeit untersucht den Einfluss digitaler Führung auf die psychische Gesundheit von Mitarbeitern. Durch die Digitalisierung und die damit verbundene Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeitsformen haben sich die Anforderungen an die mentale Gesundheit und Führungskompetenzen erheblich verändert. Die Studie konzentriert sich darauf, wie verschiedene Dimensionen digitaler Führung - wie Team-, Veränderungs-, Technologie-, Sozial-, Kommunikations- und Vertrauenskompetenz - mit der psychischen Gesundheit von Beschäftigten zusammenhängen.
Zentral ist die Frage, ob und wie digitale Führungskompetenzen das Wohlbefinden von Mitarbeitern beeinflussen. Unter Verwendung des Job-Demands-Resources (JD-R) Modells untersucht die Arbeit, inwiefern diese Kompetenzen als Ressourcen wirken und helfen, arbeitsbedingten Stress zu reduzieren. Burnout wird dabei als Vermittler (Mediator) betrachtet, der die Beziehung zwischen digitaler Führung und psychischer Gesundheit erklärt. Eine Online-Umfrage mit Mitarbeitern eines mittelständischen Unternehmens im Bankensektor dient als empirische Grundlage, und die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke für Unternehmen, wie digitale Führung zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit beitragen kann.
Die Arbeit zeigt, dass digitale Führungskompetenzen eine potenziell schützende Wirkung auf die psychische Gesundheit haben und stellt praktische Empfehlungen zur Förderung der Gesundheit in virtuellen Arbeitsumgebungen bereit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen
- Digitale Führung
- Psychische Mitarbeitergesundheit
- Hypothesenherleitung
- Empirische Analyse des Zusammenhangs zwischen digitaler Führung und psychischer Mitarbeitergesundheit
- Forschungsdesign
- Datenerhebung
- Datenauswertung
- Beschreibung der Stichprobe
- Darstellung der Ergebnisse
- Schlussfolgerungen
- Diskussion der Ergebnisse
- Implikationen für die Wissenschaft und Praxis
- Limitationen und zukünftiger Forschungsbedarf
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen verschiedenen Dimensionen digitaler Führung und der psychischen Gesundheit von Mitarbeitern. Ziel ist es, empirisch zu analysieren, wie sich unterschiedliche Aspekte digitaler Führung auf das psychische Wohlbefinden von Mitarbeitern auswirken.
- Dimensionen digitaler Führung
- Psychische Mitarbeitergesundheit und deren Einflussfaktoren
- Empirische Überprüfung der Hypothesen zum Zusammenhang beider Konstrukte
- Implikationen für die Praxis der digitalen Führung
- Limitationen der Studie und zukünftige Forschungsansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert den Forschungsstand. Das Kapitel Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen definiert die zentralen Begriffe „Digitale Führung“ und „Psychische Mitarbeitergesundheit“. Im Kapitel Hypothesenherleitung werden die Forschungsfragen und Hypothesen formuliert, die im empirischen Teil der Arbeit untersucht werden. Das Kapitel Empirische Analyse beschreibt das Forschungsdesign, die Datenerhebung und -auswertung sowie die Stichprobe. Die Darstellung der Ergebnisse beschränkt sich auf die Beschreibung der Daten und deren explorative Auswertung.
Schlüsselwörter
Digitale Führung, Psychische Mitarbeitergesundheit, Empirische Analyse, Forschungsdesign, Hypothesenprüfung, Mitarbeiterwohlbefinden, Digitale Transformation.
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- Anonym (Author), 2024, Der Zusammenhang zwischen verschiedenen Dimensionen digitaler Führung und psychischer Mitarbeitergesundheit. Eine empirische Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1517703