Johann Christoph Friedrich von Schiller ist neben Goethe eine zentrale Gestalt der Literaturgeschichte. Obwohl vor allem Schillers Dramen zur Weltliteratur gehören, erlangte er zugleich ansehnlichen Ruhm mit einer Vielzahl theoretischer Schriften. Von daher ist das Werk "Über den Grund des Vergnügens an Tragischen Gegenständen" Thema der vorliegenden Analyse. Die Abhandlung über das Ästhetische in der Tragödie ist insofern von beträchtlichem Interesse, da durch sie eine kennzeichnende Weltanschauung zum Vorschein kommt. Welche für die damalige Zeit typischen Begrifflichkeiten und Darstellungsfragen aufgegriffen werden und inwiefern diese Themenbereiche in einem ethisch aufklärenden Kontext zu betrachten sind, wird ferner verdeutlicht. Somit kann sich nun der Leser dieser Arbeit auf einen ästhetischen Diskurs einlassen, um Schillers anregende Überlegungen auch tatsächlich nachzuvollziehen.
Inhalt
1 Einleitung
2 Vorüberlegungen zum Historischen Kontext und zum Aufbau der Schrift
3 Analyse
3.1 Die Zweckmäßigkeit in der Kunst
3.2 Das Freie Vergnügen und die Sinnliche Lust
3.3 Über den Grund des Erhabenen
3.4 Über die Zweckmäßigkeit und Zweckwidrigkeit als Grund für die Rührung
3.5 Über den Grund der Faszination am Bösen in der Kunst
4 Schluss
Bibliografie
- Arbeit zitieren
- Elisabeth Jung (Autor:in), 2008, Analyse von Friedrich Schillers theoretischer Schrift , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151787
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