Die Seminararbeit untersucht anhand des Werkes "Fish Story" (2002) die Philosophie und Arbeitsweise des Künstlers Allan Sekula, der sich bei seinen Arbeiten auf die marxistische Theorie, die strukturelle Semiotik, die Dokumentarfotografie und die Konzeptkunst der späten 1960er Jahre bezieht.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- ZUSAMMENFASSUNG VON «FISH STORY»
- DIE VIER WELTANSCHAULICHEN ECKPFEILER DES SEKULASCHEN SCHAFFENS
- DIE MARXISTISCHE THEORIE
- DIE ACHTZEHNTEN BRUMAIRE DES LOUIS BONAPARTE
- GENERALISIERTER EINFLUSS DES MARXISMUS AUF SEKULA
- EXEMPLARISCHE ANWENDUNG DER «ACHTZEHNTEN BRUMAIRE».
- STRUKTURELLE SEMIOTIK
- ADORNOS «MUSIQUE INFORMELLE»
- DIE ORGANISCHE, SUBJEKTIVE STRUKTUR VON «FISH STORY»..
- MICHAIL BACHTINS «HETEROGLOSSIA>>
- SPRACH- UND ERZÄHLTYPEN IN <
- FOTOGRAPHISCHE HYBRIDFORMEN UND IHRE REZEPTION.
- ROLAND BARTHES «STUDIUM UND PUCTUM>>
- <
- DOKUMENTARFOTOGRAFIE
- SEKULAS EINFLÜSSE UND SEINE FOTOSEQUENZEN
- DEKONSTRUKTION UND NEUKONZEPTION DER DOKUMENTARFOTOGRAFIE.
- KONZEPTKUNST
- EINE DEFINITION VON KONZEPTKUNST..
- SEKULAS ALEATORISCHE KUNSTAKTIONEN
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Proseminararbeit analysiert die philosophisch-kulturgeschichtlichen Strömungen, die Allan Sekulas künstlerischem Schaffen und insbesondere seinem Werk "Fish Story" (1995) zugrunde liegen. Die Arbeit untersucht die Einflüsse von vier Eckpfeilern: der marxistischen Theorie, der strukturellen Semiotik, der Dokumentarfotografie und der Konzeptkunst. Ziel ist es, Sekulas Quellen aufzuzeigen, ihre pragmatischen Auswirkungen anhand von Beispielen zu verdeutlichen und die wechselseitigen Einflüsse der vier Eckpfeiler zu beleuchten.
- Die marxistische Theorie und ihre Verbindung zur Kritik des Kapitalismus und der Repräsentation von Arbeit im künstlerischen Schaffen Sekulas
- Die Anwendung der strukturellen Semiotik zur Analyse der narrativen Strukturen und sprachlichen Vielschichtigkeit von "Fish Story"
- Die Verwendung der Dokumentarfotografie als Mittel der Dekonstruktion und Neuinterpretation des Seemannslebens und der Globalisierung
- Der Einfluss der Konzeptkunst auf Sekulas performative und aleatorische Kunstaktionen
- Die Auseinandersetzung mit der Rolle der Moderne, der Hegemonie des Kapitalismus und den Veränderungen in der Arbeitswelt im maritimen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die Allan Sekula und seinen Werdegang als politischer Künstler vorstellt. Die Einleitung verdeutlicht das Ziel und den Aufbau der Arbeit. Im nächsten Kapitel wird "Fish Story" zusammengefasst, wobei Sekulas Ansatz zur Untersuchung des Seemannsberufs und der Globalisierung im Mittelpunkt steht. Die folgenden Kapitel befassen sich mit den vier Eckpfeilern des Sekulaschen Schaffens, die von Benjamin H.D. Buchloh definiert wurden. Jedes Kapitel beleuchtet die relevanten Theorien und deren konkrete Anwendung durch Sekula anhand von Beispielen.
Schlüsselwörter
Marxismus, strukturelle Semiotik, Dokumentarfotografie, Konzeptkunst, "Fish Story", Allan Sekula, Globalisierung, Seefahrt, Arbeit, Kapitalismus, Moderne, Repräsentation.
- Quote paper
- Simon Meier (Author), 2008, Allan Sekulas "Fish Story" (2002) und die vier weltanschaulichen Eckpfeiler des Sekulaschen Schaffens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151911