Die Unterrichtseinheit "Ausgrenzung und Begegnung – Wie Jesus Menschen annimmt und sich Leben verändern" gehört gemäß des hessischen Kerncurriculums für das Fach Evangelische Religion zum Inhaltsfeld "Jesus Christus"
Im Rahmen des Inhaltsfeldes "Jesus Christus" lernen die Schülerinnen und Schüler einen wesentlichen Teil der Verkündigung Jesu, nämlich seine Botschaft vom (anbrechenden) Reich Gottes, kennen. Dabei dienen die "Werke der Barmherzigkeit" als zentrale biblische Referenztexte, zu denen auch die Erzählung von Jesus und Zachäus (Lk 19,1-10) zählt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem "Zuspruch und Anspruch der Botschaft Jesu heute". Diesem Schwerpunkt wird die Unterrichtseinheit in hohem Maße gerecht. Sie ermöglicht es den Lernenden, sich mit Ausgrenzungs-Erfahrungen auseinanderzusetzen und dabei Jesu Vorbild, das Grenzen überwindet und Gemeinschaft schafft, auf ihre eigene Lebenswirklichkeit zu beziehen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass Menschen durch Zuwendung und Akzeptanz, wie in der Begegnung zwischen Jesus und Zachäus, verändert werden können. Dies schafft Raum, über die eigenen Verhaltensweisen nachzudenken, Empathie zu entwickeln und aktiv nach Möglichkeiten zu suchen, Ausgrenzung zu überwinden und Gemeinschaft zu fördern.
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- Anonym (Autor), 2024, Wie Jesus ausgegrenzten Menschen begegnet und sich Leben verändern am Beispiel des Zöllners Zachäus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1519454