In dieser Hauptseminararbeit ist eine gemeinschaftliche Projektarbeit für das Fach Geschichte zusammengefasst. Thema ist: „Was ist eine gute Dokumentation in Hinsicht auf den schulischen Einsatz?“
Von verschiedenen Personen liegen Reflexionen vor.
In dem Seminar Visual History entschieden wir uns für den Themenbereich Dokumentation und die damit einhergehende Fragestellung „was ist eine gute Dokumentation“. Dies setzt erstmals eine Klärung des Begriffs Dokumentarfilm voraus. Laut Brockhaus ist ein Dokumentarfilm eine „Gattungsbezeichnung für nicht fiktionale Filme, die sich tatsächlichem Geschehen widmen und die dabei
Sachinformationen liefern.“. Der Dokumentarfilm, verfolgt demnach die Absicht reale Ereignisse darzustellen und audiovisuell zu präsentieren. Dafür werden oftmals verschiedenste Filmdokumente zusammengestellt, welche wiederum mit Musik und Kommentaren unterlegt werden. Immer häufiger werden auch unterstützende
Elemente wie zum Beispiel Karten, Grafiken, Zeitzeugen und Spielszenen verwendet. Ein Filmdokument ist eine im Originalzustand erhaltene Aufzeichnung der Realität.
Inhaltsverzeichnis
- Gemeinschaftliche schriftliche Ausarbeitung Projektarbeit
- Individuelle Reflexionen der gruppendynamischen Prozesse
- Reflexion Peter Menniger
- Reflexion Ilker Gülcin
- Reflexion Christian Gluitz
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Frage nach einer guten Dokumentation für den schulischen Einsatz. Sie analysiert den Dokumentarfilm als Medium und beleuchtet dessen Möglichkeiten und Grenzen im Geschichtsunterricht. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven auf die Authentizität und Interpretationsfähigkeit von Dokumentarfilmen betrachtet.
- Der Dokumentarfilm als Genre und seine historische Entwicklung
- Die Verwendung von Dokumentarfilmen im Geschichtsunterricht
- Die Problematik der Authentizität und Interpretation in Dokumentarfilmen
- Konträre wissenschaftliche Perspektiven zum Einsatz von Dokumentarfilmen in der Schule
- Kriterien für eine gute Dokumentation im schulischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Gemeinschaftliche schriftliche Ausarbeitung Projektarbeit: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, was eine gute Dokumentation für den Einsatz in der Schule ausmacht. Sie analysiert die Entwicklung des Dokumentarfilms von seinen Anfängen bis zum Dritten Reich, wobei die propagandistische Nutzung im Nationalsozialismus hervorgehoben wird. Die Arbeit untersucht kritisch die Authentizität von Dokumentarfilmen und die Herausforderungen, die sich aus nachgestellten Szenen, nachvertonten Tonspuren und manipulativen Kommentaren ergeben. Schließlich werden zwei gegensätzliche wissenschaftliche Positionen zum Einsatz von Dokumentarfilmen im Unterricht diskutiert – die eine betont die Gefahr schlechter Dokumentationen, die andere sieht den Wert auch in mangelhaften Filmen.
Schlüsselwörter
Dokumentarfilm, Geschichtsdidaktik, Authentizität, Propaganda, Schulischer Einsatz, Interpretationsfähigkeit, Visual History, Medienpädagogik.
Häufig gestellte Fragen zur Projektarbeit: Gemeinschaftliche und Individuelle Reflexionen zum Dokumentarfilm im Geschichtsunterricht
Was ist der Gegenstand dieser Projektarbeit?
Die Arbeit untersucht die Eignung von Dokumentarfilmen für den Geschichtsunterricht und die Kriterien für eine gute Dokumentation im schulischen Kontext. Sie analysiert den Dokumentarfilm als Medium, seine Möglichkeiten und Grenzen, und beleuchtet die Problematik der Authentizität und Interpretationsfähigkeit von Dokumentarfilmen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst die historische Entwicklung des Dokumentarfilms, seine Verwendung im Geschichtsunterricht, die Problematik der Authentizität (inkl. Propaganda im Nationalsozialismus), konträre wissenschaftliche Perspektiven zu dessen Einsatz in der Schule und die Entwicklung von Kriterien für eine gute Dokumentation.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine gemeinschaftliche schriftliche Ausarbeitung, individuelle Reflexionen der beteiligten Studierenden (Peter Menniger, Ilker Gülcin, Christian Gluitz) und ein Literaturverzeichnis. Die gemeinschaftliche Ausarbeitung analysiert die Entwicklung des Dokumentarfilms, seine potentielle Manipulation und diskutiert gegensätzliche wissenschaftliche Positionen zum Einsatz von Dokumentarfilmen im Unterricht.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Frage nach einer guten Dokumentation für den schulischen Einsatz zu beantworten und die Möglichkeiten und Grenzen des Dokumentarfilms im Geschichtsunterricht zu beleuchten. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven auf die Authentizität und Interpretationsfähigkeit von Dokumentarfilmen betrachtet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Dokumentarfilm, Geschichtsdidaktik, Authentizität, Propaganda, Schulischer Einsatz, Interpretationsfähigkeit, Visual History, Medienpädagogik.
Wer hat an der Arbeit mitgewirkt?
An der Arbeit haben gemeinschaftlich und individuell Peter Menniger, Ilker Gülcin und Christian Gluitz mitgewirkt. Die Arbeit beinhaltet sowohl eine gemeinsame schriftliche Ausarbeitung als auch individuelle Reflexionen der drei beteiligten Personen zu den gruppendynamischen Prozessen.
- Citar trabajo
- Ilker Gülcin (Autor), Peter Menniger (Autor), Christian Gluitz (Autor), 2010, Was ist eine gute Dokumentation in Hinsicht auf den schulischen Einsatz?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152005