Diese umfassende Hausarbeit untersucht die Disziplin der Area Studies und deren praktische Anwendung anhand des Linkspopulismus in Griechenland. Durch eine detaillierte Analyse der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren beleuchtet die Arbeit die Entstehung und Entwicklung populistischer Bewegungen im griechischen Kontext seit der Wirtschaftskrise 2008.
Sie bietet wertvolle Einblicke in die Dynamiken des modernen Linkspopulismus und liefert fundierte Erkenntnisse für Studierende und Forschende im Bereich der Politikwissenschaft und Regionalstudien. Ein unverzichtbares Werk für alle, die die komplexen Wechselwirkungen zwischen regionalen Besonderheiten und populistischen Strömungen besser verstehen möchten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Area Studies vs. Social Science
- Comparative Area Studies (CAS) als Mittelweg?
- Die Entstehung der Area Studies und die systematische Kritik an ihr.
- Allgemeine Trends gegen regionale Phänomene
- Analyse am Beispiel des Linkspopulismus in Griechenland.
- Die Definition der Region.
- Die Definition des Phänomens Populismus
- Regionale Besonderheit vs. globales Phänomen
- Fazit und Ausblick.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Konflikt zwischen Area Studies und der vergleichenden Sozialwissenschaft am Beispiel des Linkspopulismus in Griechenland. Ziel ist es, die unterschiedlichen Herangehensweisen und ontologischen Annahmen beider Forschungsansätze zu beleuchten und deren Auswirkungen auf die Analyse regionaler Phänomene zu untersuchen. Die Arbeit analysiert, wie Forscher*innen mit der Herausforderung umgehen, regionale Spezifika in einem zunehmend globalisierten Kontext zu berücksichtigen.
- Der Konflikt zwischen Area Studies und vergleichender Sozialwissenschaft
- Die Definition von „Region“ und deren Relevanz in der Forschung
- Die Analyse von Populismus als regionales und globales Phänomen
- Der Linkspopulismus in Griechenland als Fallbeispiel
- Methodische Ansätze der Area Studies im Kontext der Globalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Area Studies ein, beleuchtet deren historische Entwicklung und die damit verbundene Kritik. Sie hebt den Konflikt zwischen der Betonung regionaler Spezifika und dem Trend zur Generalisierbarkeit in der Sozialwissenschaft hervor. Der Linkspopulismus in Griechenland wird als Fallbeispiel eingeführt, um den Umgang mit diesem Konflikt zu untersuchen. Die Arbeit skizziert den Forschungsansatz und die Struktur der folgenden Kapitel.
2. Area Studies vs. Social Science: Dieses Kapitel beschreibt den theoretischen Hintergrund der Area Studies, ihre Ursprünge in der Ethnologie und den politischen Kontext ihrer Entstehung. Es analysiert die systematische Kritik an den Area Studies, die sich aus der zunehmenden Globalisierung und dem Vorwurf postkolonialer Überbleibsel ergibt. Ein zentraler Punkt ist die Debatte um die ontologischen Unterschiede zwischen Area Studies und der vergleichenden Sozialwissenschaft, sowie die Rolle der Comparative Area Studies (CAS) als möglicher Kompromissansatz.
3. Analyse am Beispiel des Linkspopulismus in Griechenland: Dieses Kapitel untersucht 28 Studien zum Linkspopulismus in Griechenland, um zu analysieren, wie das Forschungsfeld der Area Studies mit dem Konflikt um die Definition von Regionen und der Globalisierung umgeht. Die Studien werden kategorisiert und deren unterschiedliche methodische Ansätze im Hinblick auf die Berücksichtigung regionaler Besonderheiten und globaler Trends beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Frage, inwieweit regionale Faktoren die Entstehung und Ausprägung des Linkspopulismus in Griechenland beeinflussen.
Schlüsselwörter
Area Studies, vergleichende Politikwissenschaft, Linkspopulismus, Griechenland, Globalisierung, Regionalität, Populismus, CAS (Comparative Area Studies), ökonomische Krise, Austerität, methodischer Vergleich, ontologische Annahmen.
Frequently asked questions
Was ist das Thema dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine Sprachvorschau, die sich mit dem Konflikt zwischen Area Studies und der vergleichenden Sozialwissenschaft am Beispiel des Linkspopulismus in Griechenland auseinandersetzt. Es untersucht, wie diese Forschungsansätze regionale Phänomene analysieren und die Herausforderungen der Globalisierung berücksichtigen.
Was sind die Hauptziele der Arbeit?
Die Hauptziele sind die Beleuchtung der unterschiedlichen Herangehensweisen und ontologischen Annahmen von Area Studies und vergleichender Sozialwissenschaft, sowie deren Auswirkungen auf die Analyse regionaler Phänomene. Die Arbeit analysiert, wie Forscher*innen mit der Herausforderung umgehen, regionale Spezifika in einem zunehmend globalisierten Kontext zu berücksichtigen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen den Konflikt zwischen Area Studies und vergleichender Sozialwissenschaft, die Definition von "Region" und deren Relevanz, die Analyse von Populismus als regionales und globales Phänomen, den Linkspopulismus in Griechenland als Fallbeispiel und methodische Ansätze der Area Studies im Kontext der Globalisierung.
Was ist der Kerninhalt der Einleitung?
Die Einleitung führt in die Thematik der Area Studies ein, beleuchtet deren historische Entwicklung und die damit verbundene Kritik. Sie hebt den Konflikt zwischen der Betonung regionaler Spezifika und dem Trend zur Generalisierbarkeit in der Sozialwissenschaft hervor. Der Linkspopulismus in Griechenland wird als Fallbeispiel eingeführt.
Was wird im Kapitel "Area Studies vs. Social Science" analysiert?
Dieses Kapitel beschreibt den theoretischen Hintergrund der Area Studies, ihre Ursprünge und den politischen Kontext ihrer Entstehung. Es analysiert die systematische Kritik an den Area Studies, die sich aus der zunehmenden Globalisierung und dem Vorwurf postkolonialer Überbleibsel ergibt. Die Debatte um die ontologischen Unterschiede zwischen Area Studies und der vergleichenden Sozialwissenschaft wird ebenfalls behandelt.
Was untersucht das Kapitel "Analyse am Beispiel des Linkspopulismus in Griechenland"?
Dieses Kapitel untersucht Studien zum Linkspopulismus in Griechenland, um zu analysieren, wie das Forschungsfeld der Area Studies mit dem Konflikt um die Definition von Regionen und der Globalisierung umgeht. Die Studien werden kategorisiert und deren unterschiedliche methodische Ansätze im Hinblick auf die Berücksichtigung regionaler Besonderheiten und globaler Trends beleuchtet.
Welche Schlüsselwörter sind für dieses Thema relevant?
Relevante Schlüsselwörter sind Area Studies, vergleichende Politikwissenschaft, Linkspopulismus, Griechenland, Globalisierung, Regionalität, Populismus, CAS (Comparative Area Studies), ökonomische Krise, Austerität, methodischer Vergleich und ontologische Annahmen.
- Citar trabajo
- Sarah Hoffmann (Autor), 2020, Area Studies. Ihre Anwendung in der Praxis am Beispiel des Linkspopulismus in Griechenland, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1520311