Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Art - Computer Art / Graphics / Art in Media

"Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert - jetzt schlagen wir zurück!" - Das Videobild als Material künstlerischer Arbeit

Title: "Das Fernsehen hat uns ein Leben lang  attackiert - jetzt schlagen wir zurück!" - Das Videobild als Material künstlerischer Arbeit

Term Paper , 2003 , 37 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Simone Henninger (Author)

Art - Computer Art / Graphics / Art in Media
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details




Video als Medium ist ungefähr drei Generationen alt. Seit den Olympischen Spielen in Berlin 1936, die erstmals durch den Einsatz von Videotechnik live übertragen wurden, hat dieses Medium umfassende Gestaltungsinnovationen herausgefordert. Die Videotechnik wurde zur Reproduktion der Wirklichkeit erfunden und erst eine Generation später aus ihrem funktionalen Rahmen gelöst. In die Kunst zog das Medium erst 1965 ein, durch die Einführung der relativ handlichen Ausführung einer Videokamera.
Diese Arbeit führt allgemein in die Arbeitsweisen, Gestaltungsprinzipien und Ästhetik der Videokunst ein. Im Zentrum stehen die Veränderungen, denen das Videobild als Material künstlerischer Arbeit bis heute ausgesetzt war, bedingt durch den künstlerischen Zeitgeist, aber besonders auch aufgrund der raschen technologischen Entwicklung des Mediums. Anhand einiger Arbeiten der Künstler Nam June Paik, Dan Graham, Bill Viola, Paul Garrin, Lynn Hershman werden diese Veränderungen exemplarisch aufgezeigt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 2 Allgemeine Einführung in Arbeitsweise und Gestaltungsprinzipien des Medium Video
  • 3 Die Ästhetik der Videokunst
  • 4 Die Entwicklung und Verwendung des Videobildes als künstlerisches Material.
    • 4.1 Die erste Phase: Die Ästhetik der "Realzeit".
    • 4.2 Die zweite Phase..
    • 4.3 Dritte Phase...
  • 5. Schluss....
  • 6 Literaturverzeichnis
  • 7 Abbildungsverzeichnis.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Verwendung des Videobildes als künstlerisches Material seit der Einführung des "Portapack" im Jahre 1965. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen, denen das Videobild als Material künstlerischer Arbeit ausgesetzt war, bedingt durch den künstlerischen Zeitgeist und die rasante technologische Entwicklung des Mediums. Die Arbeit stellt die Ästhetik der Videokunst vor und beleuchtet die Arbeitsweisen und Gestaltungsprinzipien des Mediums Video.

  • Die Entwicklung der Ästhetik der Videokunst
  • Die Rolle der technologischen Entwicklung in der Videokunst
  • Die Nutzung des Videobildes als künstlerisches Material
  • Die Veränderung der Aufnahmesituation durch die Videotechnik
  • Die Interaktion zwischen Betrachter und Videobild

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt das Medium Video und dessen Bedeutung in der Kunst vor. Sie beschreibt die Entwicklung der Videotechnik und den Einfluss des "Portapack" auf die Videokunst.
  • 2 Allgemeine Einführung in Arbeitsweise und Gestaltungsprinzipien des Medium Video: Dieses Kapitel erklärt die technischen Grundlagen des Mediums Video und die Arbeitsweisen, die mit ihm verbunden sind. Es wird die Rolle der Videokamera, des Videorecorders und der digitalen Bildbearbeitung erläutert und die Bedeutung der Reproduzierbarkeit und der Nicht-Originalität hervorgehoben.
  • 3 Die Ästhetik der Videokunst: Dieses Kapitel widmet sich der Ästhetik der Videokunst und beleuchtet die Besonderheiten des Mediums, wie die sofortige Kontrolle der Bilder, die Gleichzeitigkeit von Vorgang und Abbild und die elektronischen Möglichkeiten, die es bietet.
  • 4 Die Entwicklung und Verwendung des Videobildes als künstlerisches Material.: In diesem Kapitel wird die Entwicklung des Videobildes als künstlerisches Material in drei Phasen eingeteilt. Die erste Phase, die Ästhetik der "Realzeit", wird detailliert beschrieben, wobei die Entwicklung der Closed-Circuit-Technik und die Entstehung des Selbstbildnisses im Videobild beleuchtet werden. Die zweite Phase beschäftigt sich mit der Ästhetik der "imaginären Zeit" und der Verwendung von digitalen Bearbeitungstechniken, Appropriation und der Konstruktion der Narration durch den Betrachter. Die dritte Phase schließlich widmet sich der Interaktion zwischen Betrachter und Videobild und der Rolle des Rezipienten als Protagonist.

Schlüsselwörter

Videokunst, Ästhetik, Realzeit, Videobild, künstlerisches Material, technologische Entwicklung, "Portapack", Closed-Circuit, Selbstbildnis, digitale Bearbeitung, Appropriation, Interaktion, Betrachter, Rezipient, Künstler, Nam June Paik, Dan Graham, Bill Viola, Paul Garrin, Lynn Hershman.

Excerpt out of 37 pages  - scroll top

Details

Title
"Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert - jetzt schlagen wir zurück!" - Das Videobild als Material künstlerischer Arbeit
College
University of Art and Design Halle  (Fakultät Kunst)
Grade
1,3
Author
Simone Henninger (Author)
Publication Year
2003
Pages
37
Catalog Number
V15212
ISBN (eBook)
9783638204002
ISBN (Book)
9783638774741
Language
German
Tags
Fernsehen Leben Videobild Material Arbeit
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Simone Henninger (Author), 2003, "Das Fernsehen hat uns ein Leben lang attackiert - jetzt schlagen wir zurück!" - Das Videobild als Material künstlerischer Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15212
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  37  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint