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Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten

Auswirkungen des BilMoG-Entwurfs auf den Einzelabschluss nach HGB

Titel: Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten

Hausarbeit , 2009 , 14 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Tim Ahrens (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern
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Um das HGB zu einer vollwertigen, einfacheren und kostengünstigeren alternative zu den IFRS zu machen ohne aber das System der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung aufzugeben, sah der Gesetzgeber in seinen Regierungsentwurf (Reg.E.) zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) als Lösung eine umfassende Deregulierung sowie die Stärkung der Informationsfunktion des handelsrechtlichen Jahresabschlusses vor. Um dieses Ziel zu erreichen schlug er unter anderem vor, die Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten in das HGB aufzunehmen.
Während dessen spitzte sich in Deutschland eine Diskussion in der Fachwelt über das Für und Wider des beizulegenden Zeitwerts (englisch: fair value) und dessen Einzug in das HGB zu. So starteten eine Reihe von Experten und Hochschulprofessoren gar eine Initiative gegen die Einführung der Zeitwertbewertung in das BilMoG. Die Befürworter hingegen sahen in der Einführung der Zeitwertbewertung grundsätzlich eine Verbesserung der deutschen Rechnungslegung. Auch im internationalen Kontext nahm die Kritik an die Zeitwertbilanzierung, im Eindruck gestärkt durch die weltweite Wirtschafts- und
Finanzmarktkrise, zu.
Letztendlich schaffte es die Zeitwertbilanzierung nicht, wie im Reg.E. vorgesehen, in die allgemeinen Bewertungsvorschriften des dritten Buches des HGB, sondern aber in die Vorschriften für die Bewertung der Finanzinstrumenten des Handelsbestands von Kredit- und
Finanzdienstleistungsinstituten.
Gegenstand dieser Arbeit ist es, die grundsätzlichen Gründe für, aber auch die Risiken einer Zeitwertbewertung darzustellen und zu prüfen welche Konsequenzen die im Reg.E. vorgeschlagene Zeitwertbewertung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten für den handelsrechtlichen Jahresabschluss hätte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Hauptteil
    • I. Das Konzept der Zeitwertbilanzierung
    • II. Auswirkungen auf die nationalen Vorschriften
    • III. Diskussion
      • 1. Gründe für die Zeitwertbewertung
      • 2. Risiken der Zeitwertbewertung
      • 3. Die Zeitwertbewertung in der Krise
    • IV. Die Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten
  • C. Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten und untersucht die Auswirkungen dieser Bewertungsmethode auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss. Ziel ist es, die grundsätzlichen Gründe für die Zeitwertbewertung darzustellen, sowie die damit verbundenen Risiken aufzuzeigen.

  • Das Konzept der Zeitwertbilanzierung und seine Bedeutung im internationalen Kontext
  • Die Auswirkungen der Zeitwertbewertung auf die nationalen Vorschriften, insbesondere das HGB
  • Die Diskussion um die Vor- und Nachteile der Zeitwertbewertung
  • Die Risiken der Zeitwertbewertung, insbesondere im Kontext der Finanzmarktkrise
  • Die Anwendung der Zeitwertbilanzierung auf Finanzinstrumente, die zu Handelszwecken erworben wurden

Zusammenfassung der Kapitel

A. Einleitung

Die Einleitung stellt den Hintergrund der Arbeit vor und erläutert die Motivation für die Einführung der Zeitwertbilanzierung im HGB. Sie beleuchtet die Diskussion um die Zeitwertbewertung in Deutschland und im internationalen Kontext.

B. Hauptteil

I. Das Konzept der Zeitwertbilanzierung

Dieses Kapitel beschreibt das Konzept der Zeitwertbilanzierung und erklärt, wie der Zeitwert ermittelt wird. Es beleuchtet die Bedeutung des Zeitwertes im internationalen Kontext und die Unterschiede zur traditionellen Bewertung im HGB.

II. Auswirkungen auf die nationalen Vorschriften

Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen der Zeitwertbewertung auf die nationalen Vorschriften, insbesondere auf das HGB. Es analysiert die Auswirkungen auf das Vorsichtprinzip, das Imparitätsprinzip und die Zahlungsbemessungsfunktion des Jahresabschlusses.

III. Diskussion

Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Argumente für und gegen die Zeitwertbewertung. Es diskutiert die Risiken der Zeitwertbewertung, insbesondere im Kontext der Finanzmarktkrise.

IV. Die Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten

Dieses Kapitel untersucht die Anwendung der Zeitwertbilanzierung auf Finanzinstrumente, die zu Handelszwecken erworben wurden. Es analysiert die spezifischen Herausforderungen und die Auswirkungen dieser Bewertungsmethode auf den Jahresabschluss.

Schlüsselwörter

Zeitwertbilanzierung, beizulegender Zeitwert, Fair Value, HGB, IFRS, Finanzinstrumente, Handelszwecke, Bewertung, Risiken, Jahresabschluss, Vorsichtprinzip, Imparitätsprinzip, Zahlungsbemessungsfunktion.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten
Untertitel
Auswirkungen des BilMoG-Entwurfs auf den Einzelabschluss nach HGB
Hochschule
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Note
2,3
Autor
Tim Ahrens (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
14
Katalognummer
V152226
ISBN (eBook)
9783640640584
ISBN (Buch)
9783640640737
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zeitwertbilanzierung Handelszwecken Finanzinstrumenten Auswirkungen BilMoG-Entwurfs Einzelabschluss
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tim Ahrens (Autor:in), 2009, Zeitwertbilanzierung von zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152226
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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