Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Publikation von Lutz Hachmeister: „Die Nervöse Zone: Politik und Journalismus in der Berliner Republik“. Hachmeister beschreibt in seinem Werk die Verflechtung von Politik und Medien, in dem neu entstandenen politischen und medialen Machtzentrum Berlin.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in den Begriff der Mediendemokratie
- Kernelemente einer Mediendemokratie
- Aufmerksamkeit - die neue Schlüsselressource
- Lutz Hachmeister
- Nervöse Zone: Politik und Journalismus in der Berliner Republik
- Gerhard Schröder und die neue Journalismuskritik
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung analysiert Lutz Hachmeisters Buch „Die Nervöse Zone: Politik und Journalismus in der Berliner Republik“ und untersucht die Verflechtung von Politik und Medien im Kontext der „Berliner Republik“. Das Werk beleuchtet die Erosion traditioneller Rollen zwischen Politik und Medien, die Entstehung neuer Allianzen und die zunehmende journalistische Deutungsmacht. Die Ausarbeitung setzt sich mit dem Begriff der Mediendemokratie auseinander und untersucht, wie sich die „Berliner Republik“ in diesen Kontext einordnen lässt.
- Die Verflechtung von Politik und Medien in der „Berliner Republik“
- Die Erosion traditioneller Rollen zwischen Politik und Medien
- Die Entstehung neuer Allianzen und die Bündelung journalistischer Deutungsmacht
- Der Begriff der Mediendemokratie und seine Relevanz für die Analyse der „Berliner Republik“
- Die Bedeutung von Aufmerksamkeit als Schlüsselressource in der Mediendemokratie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Mediendemokratie ein und stellt das Buch von Lutz Hachmeister „Die Nervöse Zone: Politik und Journalismus in der Berliner Republik“ vor. Sie erläutert die Relevanz des Themas und die Zielsetzung der Ausarbeitung.
Der Abschnitt „Einführung in den Begriff der Mediendemokratie“ definiert den Begriff der Mediendemokratie und beschreibt die wichtigsten Merkmale, die mit diesem Phänomen verbunden sind. Es werden die Veränderungen im politischen System durch die zunehmende Bedeutung der Medien, insbesondere des Fernsehens, beleuchtet. Die Entwicklung von der Schrift- zur Bildrezeption und die Entstehung neuer Medientypen wie dem Internet werden als wichtige Faktoren für die veränderte Rezeption und Vermittlung von Politik hervorgehoben.
Der Abschnitt „Kernelemente einer Mediendemokratie“ analysiert die Kernelemente der Mediendemokratie, darunter „Entertainisierung“, Internationalisierung und Ökonomisierung. Die „Entertainisierung“ beschreibt die Tendenz von Politikern, verstärkt in Unterhaltungsformaten aufzutreten, um eine größere Präsenz in den Medien zu erlangen. Die Internationalisierung und Ökonomisierung des politischen Systems werden ebenfalls als wichtige Merkmale der Mediendemokratie betrachtet.
Der Abschnitt „Aufmerksamkeit - die neue Schlüsselressource“ befasst sich mit der Bedeutung von Aufmerksamkeit als Schlüsselressource in der Mediendemokratie. Es wird erläutert, wie die Medien durch die Kontrolle über die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit Einfluss auf den politischen Prozess nehmen können.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Mediendemokratie, die „Berliner Republik“, Politik und Journalismus, die Verflechtung von Politik und Medien, die Erosion traditioneller Rollen, die Entstehung neuer Allianzen, die Bündelung journalistischer Deutungsmacht, Aufmerksamkeit als Schlüsselressource, „Entertainisierung“, Internationalisierung und Ökonomisierung.
- Citation du texte
- Nemo Tronnier (Auteur), 2008, Politik und Journalismus in der Berliner Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152356