In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit der Schule allgemein und speziell mit der höheren
Schule im Dritten Reich beschäftigen. Es gilt aufzuzeigen, welche Veränderungen es nach
dem Machtantritt Hitlers im Schulwesen gegeben hat und welche Aufgaben der Schule ange-
dacht wurden. Wurde die Schulpolitik beeinflusst und in wiefern? Gab es neue Fächer und
wurden alten Fächern mehr oder weniger Bedeutung zugemessen? Wie machte sich die Er-
ziehungsideologie im Schulalltag bemerkbar? Ist es dem nationalsozialistischen Regime eine
völlige Gleichschaltung gelungen?
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- WISSENSCHAFTLICHE BIOGRAPHIE
- DEFINITIONEN
- INDOKTRINATION AUS WIKIPEDIA, DER FREIEN ENZYKLOPÄDIE.
- DEFINITION VON INDOKTRINATION NACH TENORTH:
- SCHULE UND UNTERRICHT IM NATIONALSOZIALISTISCHEN REGIME
- QUELLEN UND IHRE KRITIK (AUS TENORTH: GRENZEN DER INDOKTRINATION)
- ANALYSE VON INDOKTRINATION (AUS TENORTH: GRENZEN DER INDOKTRINATION).
- UNVEREINBARKEIT VON IDEOLOGIE, BILDUNG, ERZIEHUNG
- SCHLUSS
- LITERATURVERZEICHNIS.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Schule im Dritten Reich, insbesondere mit der höheren Schule. Ziel ist es, die Veränderungen im Schulwesen nach Hitlers Machtantritt aufzuzeigen und die Aufgaben der Schule in diesem Kontext zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie auf die Schulpolitik, die Einführung neuer Fächer und die veränderte Bedeutung bestehender Fächer. Darüber hinaus untersucht sie die Durchsetzung der Erziehungsideologie im Schulalltag und die Frage, ob eine völlige Gleichschaltung der Schule gelang.
- Veränderungen im Schulwesen nach Hitlers Machtantritt
- Aufgaben der Schule im nationalsozialistischen Regime
- Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie auf die Schulpolitik
- Durchsetzung der Erziehungsideologie im Schulalltag
- Frage der Gleichschaltung der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie stellt die Auseinandersetzung Tenorth`s mit dem Thema „Grenzen der Indoktrination“ als Grundlage der Arbeit vor.
Der zweite Teil der Hausarbeit widmet sich der wissenschaftlichen Biographie von Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth, dem Autor des Buches „Grenzen der Indoktrination“.
Im dritten Teil werden verschiedene Definitionen von Indoktrination vorgestellt, darunter die Definition aus Wikipedia und die Definition von Tenorth.
Der vierte Teil der Hausarbeit beleuchtet die Schule und den Unterricht im nationalsozialistischen Regime. Er beschreibt die Veränderungen im Schulwesen nach der Weimarer Republik und die Anpassung der Lehrer an die neuen politischen Normen. Außerdem wird die gezielte Veränderung des Meinungsbildes bei Schülern durch die Einbindung völkischer Stoffe in die Lehrpläne dargestellt.
Der fünfte Teil der Hausarbeit befasst sich mit den Quellen, die Tenorth in seinem Buch „Grenzen der Indoktrination“ verwendet, und deren Kritik.
Der sechste Teil der Hausarbeit analysiert die von Tenorth entwickelten Hypothesen zur Abwehr von Indoktrination.
Der siebte Teil der Hausarbeit diskutiert die Unvereinbarkeit von Ideologie, Bildung und Erziehung in einer Gesellschaft, die auf Gleichschaltung und Funktionalisierung ausgerichtet ist.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Indoktrination, Schule, Nationalsozialismus, Erziehung, Bildung, Gleichschaltung, Ideologie, Unterricht, Lehrer, Schüler, Quellenkritik, Tenorth, Weimarer Republik, Rassenlehre, Rassenkunde, Rassenhygiene, Familien- und Bevölkerungskunde, Biologieunterricht, Vererbungslehre, Volkskunde, höhere Schule, Gymnasium, Notwendige Reformen im höheren Schulwesen, Benze, Stuckart.
- Arbeit zitieren
- Tobias Isenhuth (Autor:in), 2006, Grenzen der Indoktrination, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152368