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Die Germanendarstellung bei Caesar und Tacitus. Ein ethnographischer Vergleich

Título: Die Germanendarstellung bei Caesar und Tacitus. Ein ethnographischer Vergleich

Tesis (Bachelor) , 2024 , 47 Páginas

Autor:in: Philipp-Alexander Eilhard (Autor)

Historia universal - Prehistoria e Historia antigua
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Die Darstellungen der Germanen in den antiken Werken "Commentarii De Bello Gallico" von Gaius Julius Caesar und "Germania" von Publius Cornelius Tacitus haben das kollektive Bild der Germanen nachhaltig geprägt. Diese Bachelorarbeit untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Germanenbeschreibungen der beiden Autoren. Dabei wird zunächst geklärt, wer mit dem Begriff "Germanen" gemeint ist, und die ethnographische Vielfalt der germanischen Stämme dargestellt.

Ein zentraler Fokus der Arbeit liegt auf der Kontextualisierung der beiden Werke. Caesars Beschreibungen werden als Teil seiner militärischen und politischen Agenda analysiert, während Tacitus’ "Germania" in erster Linie unter dem Aspekt der römischen Gesellschaftskritik betrachtet wird. Die Arbeit vergleicht die Intentionen und Perspektiven der Autoren sowie die Darstellung kultureller, sozialer und militärischer Aspekte der Germanen.

Durch eine detaillierte Textanalyse zeigt die Arbeit, wie die Germanen in beiden Werken entweder als Bedrohung oder als idealisierte Gegenbilder zur römischen Zivilisation dargestellt werden. Abschließend wird diskutiert, wie diese antiken Germanenbilder bis heute in Geschichtsschreibung und kultureller Wahrnehmung nachwirken.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Etymologie des Germanenbegriffes
  • 3. Ethnographische Perspektive
    • 3.1. Ethnographische Tradition in der Antike
    • 3.2. Methodik der Ethnographie
  • 4. Problematik der Fremdwahrnehmung
  • 5. Vorstellung der Quellen
    • 5.1. Hintergründe für Caesars "Commentarii De Bello Gallico"
    • 5.2. Tacitus „Germania“
    • 5.3. Vorgehensweise zur Analyse der Quellen
  • 6. Die Germanendarstellung in den „Commentarii De Bello Gallico“
    • 6.1. Religion und Götter
    • 6.2. Wehrfähigkeit
    • 6.3. Regierung
    • 6.4. Äußeres Erscheinungsbild
    • 6.5. Ehe
    • 6.6. Siedlung und Behausung
    • 6.7. Nahrung
    • 6.8. Gastfreundschaft
    • 6.9. Totenehrung
  • 7. Die Germanendarstellung in der „Germania“
    • 7.1. Religion und Götter
    • 7.2. Wehrfähigkeit
    • 7.3. Regierung
    • 7.4. Äußeres Erscheinungsbild
    • 7.5. Ehe
    • 7.6. Siedlung und Behausung
    • 7.7. Nahrung
    • 7.8. Gastfreundschaft
    • 7.9. Totenehrung
  • 8. Gegenüberstellung wesentlicher Unterscheidungen
    • 8.1. Religion und Götter
    • 8.2. Wehrfähigkeit
    • 8.3. Regierung
    • 8.4. Äußeres Erscheinungsbild
    • 8.5. Ehe
    • 8.6. Siedlung und Behausung
    • 8.7. Nahrung
    • 8.8. Gastfreundschaft
    • 8.9. Totenehrung
  • 9. Hypothesen zur Erklärung der Unterscheidungen
    • 9.1. Caesar - Notwendige Darstellung als Kriegsherr
    • 9.2. Tacitus Kritik an römischer Kultur
  • 10. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus vergleichend zu analysieren und die Unterschiede in ihren Beschreibungen zu erklären. Die Arbeit untersucht die ethnographischen Methoden der Antike und die Problematik der Fremdwahrnehmung. Die Analyse konzentriert sich auf die kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und deren Kontext.

  • Vergleichende Analyse der Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus
  • Ethnographische Methoden in der Antike
  • Problematik der Fremdwahrnehmung und subjektiven Perspektiven
  • Kontextualisierung der Quellen im Hinblick auf die römische Expansion
  • Hypothesenbildung zur Erklärung der Unterschiede in den Darstellungen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Bedeutung der Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus für die Geschichts- und Kulturforschung. Sie betont die Problematik des Begriffs „römisches Germanenbild“ und die Heterogenität der germanischen Völker. Die Einleitung hebt die Kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen hervor und benennt die Varusschlacht als Höhepunkt. Schließlich wird die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Quellen betont und der Fokus der Arbeit auf einen vergleichenden Analyse beider Quellen gelegt.

6. Die Germanendarstellung in den „Commentarii De Bello Gallico“: Dieses Kapitel analysiert Caesars Beschreibung der Germanen im Kontext des Gallischen Krieges. Es untersucht Caesars Darstellung verschiedener Aspekte der germanischen Gesellschaft, einschließlich Religion, Sozialstruktur, Lebensweise und militärischen Fähigkeiten. Der Fokus liegt dabei auf Caesars möglicher Motivation für seine Darstellung, die durch seine Position als Kriegsherr und die Notwendigkeit, sein Handeln zu rechtfertigen, beeinflusst sein könnte. Die Analyse berücksichtigt die begrenzte Perspektive Caesars und das Fehlen einer umfassenden ethnographischen Untersuchung.

7. Die Germanendarstellung in der „Germania“: Dieses Kapitel widmet sich Tacitus' „Germania“ und untersucht seine Darstellung der Germanen. Im Gegensatz zu Caesars eher kurzer Beschreibung bietet Tacitus eine umfassendere Darstellung verschiedener Aspekte des germanischen Lebens. Die Analyse betrachtet Tacitus' mögliche Intentionen und die kritische Perspektive, die er gegenüber der römischen Kultur einnimmt. Die Arbeit berücksichtigt, dass Tacitus’ Darstellung nicht frei von Verzerrungen sein kann, auch wenn sie detaillierter als Caesars Werk ist. Der vergleichende Ansatz mit Caesars Bericht wird vorbereitet.

Schlüsselwörter

Germanen, Caesar, Tacitus, Commentarii De Bello Gallico, Germania, Ethnographie, Fremdwahrnehmung, römische Expansion, Vergleichende Analyse, Antike, Kulturgeschichte.

Frequently asked questions

Was ist das Hauptziel dieser Analyse der Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus?

Das Ziel ist es, die Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus vergleichend zu analysieren und die Unterschiede in ihren Beschreibungen zu erklären. Die Arbeit untersucht die ethnographischen Methoden der Antike und die Problematik der Fremdwahrnehmung und konzentriert sich auf die kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und deren Kontext.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?

Die Themenschwerpunkte umfassen: Vergleichende Analyse der Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus; Ethnographische Methoden in der Antike; Problematik der Fremdwahrnehmung und subjektiven Perspektiven; Kontextualisierung der Quellen im Hinblick auf die römische Expansion; Hypothesenbildung zur Erklärung der Unterschiede in den Darstellungen.

Was behandelt die Einleitung der Arbeit?

Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Bedeutung der Germanendarstellungen bei Caesar und Tacitus für die Geschichts- und Kulturforschung. Sie betont die Problematik des Begriffs „römisches Germanenbild“ und die Heterogenität der germanischen Völker. Die Einleitung hebt die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen hervor und benennt die Varusschlacht als Höhepunkt. Schließlich wird die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Quellen betont und der Fokus der Arbeit auf einen vergleichenden Analyse beider Quellen gelegt.

Was wird im Kapitel über Caesars "Commentarii De Bello Gallico" analysiert?

Dieses Kapitel analysiert Caesars Beschreibung der Germanen im Kontext des Gallischen Krieges. Es untersucht Caesars Darstellung verschiedener Aspekte der germanischen Gesellschaft, einschließlich Religion, Sozialstruktur, Lebensweise und militärischen Fähigkeiten. Der Fokus liegt dabei auf Caesars möglicher Motivation für seine Darstellung, die durch seine Position als Kriegsherr und die Notwendigkeit, sein Handeln zu rechtfertigen, beeinflusst sein könnte. Die Analyse berücksichtigt die begrenzte Perspektive Caesars und das Fehlen einer umfassenden ethnographischen Untersuchung.

Was untersucht das Kapitel über Tacitus' "Germania"?

Dieses Kapitel widmet sich Tacitus' „Germania“ und untersucht seine Darstellung der Germanen. Im Gegensatz zu Caesars eher kurzer Beschreibung bietet Tacitus eine umfassendere Darstellung verschiedener Aspekte des germanischen Lebens. Die Analyse betrachtet Tacitus' mögliche Intentionen und die kritische Perspektive, die er gegenüber der römischen Kultur einnimmt. Die Arbeit berücksichtigt, dass Tacitus’ Darstellung nicht frei von Verzerrungen sein kann, auch wenn sie detaillierter als Caesars Werk ist. Der vergleichende Ansatz mit Caesars Bericht wird vorbereitet.

Welche Schlüsselwörter sind für diese Arbeit relevant?

Germanen, Caesar, Tacitus, Commentarii De Bello Gallico, Germania, Ethnographie, Fremdwahrnehmung, römische Expansion, Vergleichende Analyse, Antike, Kulturgeschichte.

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Detalles

Título
Die Germanendarstellung bei Caesar und Tacitus. Ein ethnographischer Vergleich
Universidad
University of Hagen  (Kulturwissenschaften)
Autor
Philipp-Alexander Eilhard (Autor)
Año de publicación
2024
Páginas
47
No. de catálogo
V1524506
ISBN (PDF)
9783389095850
ISBN (Libro)
9783389095867
Idioma
Alemán
Etiqueta
Caesar Tacitus Rom Roman Empire Geschichte History Kultur Geschichte Europas Europäische Geschichte alte Geschichte römische Geschichte Vergleich Cultural Studies Europa Germanen Germania Volk Barbaren barbarisch Varus Schlacht de bello gallico Gallischer Krieg Germanenexkurs 6.Buch Commentarii de bello Gallico Germanendarstellung
Seguridad del producto
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Citar trabajo
Philipp-Alexander Eilhard (Autor), 2024, Die Germanendarstellung bei Caesar und Tacitus. Ein ethnographischer Vergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1524506
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