Die Alterung der Gesellschaft und die Anhebung des Renteneintrittsalters beeinflussen zunehmend die Arbeitswelt, insbesondere das Handwerk. Gleichzeitig führen technologische Entwicklungen und steigende Leistungsanforderungen zu einem Wandel, der von Unternehmen und Arbeitnehmer:innen Anpassungen verlangt. Diese Arbeit untersucht, ob die bestehenden Theorien zur Arbeitsmotivation im Alter auch auf ältere Arbeitnehmer:innen im Handwerk übertragbar sind. Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen und Vorurteilen, die älteren Beschäftigten im Handwerk begegnen, sowie den Auswirkungen auf ihre Arbeitsmotivation. Aufgrund der geringen Datenlage zur Kombination von Alter und Arbeitsmotivation im Handwerk leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Klärung, wie Unternehmen die Potenziale älterer Arbeitnehmer:innen besser nutzen können, um den Folgen des demografischen Wandels und des technologischen Fortschritts zu begegnen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielstellung
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2. Theoretische Grundlage
- 2.1 Ältere Arbeitnehmer*innen
- 2.2 Arbeitsmotivation im Alter
- 2.2.1 Arbeitsmotivation
- 2.2.2 Korrelation zwischen Arbeitsmotivation und Alter
- 2.3 Handwerk
- 2.3.1 Definition
- 2.3.2 Megatrends im Handwerk
- 2.3.2.1 Demografischer Wandel im Handwerk
- 2.3.2.2 Technologischer Wandel im Handwerk
- 2.4 Zwischenfazit
- 3. Methode
- 3.1 Allgemeines zum narrativen Interview
- 3.2 Aufbau des narrativen Interviews
- 3.3 Vorgehen im Rahmen dieser Arbeit
- 3.3.1 Allgemein
- 3.3.2 Setting und Durchführung im Rahmen dieser Arbeit
- 3.4 Auswertung
- 3.5 Diskussion
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit von Theorien zur Arbeitsmotivation im Alter auf Handwerker*innen. Die Arbeit analysiert den Einfluss des demografischen Wandels und des technologischen Fortschritts auf die Arbeitsmotivation älterer Arbeitnehmer*innen im Handwerk und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich daraus ergeben.
- Arbeitsmotivation älterer Arbeitnehmer*innen im Handwerk
- Einfluss des demografischen Wandels auf die Arbeitswelt im Handwerk
- Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Arbeitsmotivation
- Vorurteile und Altersdiskriminierung im Handwerk
- Anpassungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer*innen an neue Technologien und Arbeitsbedingungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, die sich aus dem demografischen Wandel und dem technologischen Fortschritt im Handwerk ergibt. Der demografische Wandel führt zu einer alternden Bevölkerung und einem Rückgang der Erwerbstätigen, während der technologische Wandel neue Anforderungen an die Arbeitnehmer*innen stellt. Die Arbeit untersucht, wie sich diese Entwicklungen auf die Arbeitsmotivation älterer Handwerker*innen auswirken und wie die Arbeitswelt an die Bedürfnisse dieser Gruppe angepasst werden kann, um deren Potenzial voll auszuschöpfen und wirtschaftliche Einbußen zu vermeiden. Vorurteile und Altersdiskriminierung werden als zusätzliche Herausforderungen identifiziert.
2. Theoretische Grundlage: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Hintergrund der Arbeit. Es werden bestehende Theorien zur Arbeitsmotivation im Alter beleuchtet und der Kontext des Handwerks eingeordnet. Die Definition des Handwerks wird erläutert und die Megatrends demografischer und technologischer Wandel werden im Detail analysiert, einschließlich ihrer spezifischen Auswirkungen auf das Handwerk. Das Kapitel bereitet die methodischen Überlegungen vor und dient als Basis für die anschließende empirische Untersuchung.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in der Bachelorarbeit "Arbeitsmotivation im Alter für Handwerker*innen"?
Die Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit von Theorien zur Arbeitsmotivation im Alter auf Handwerker*innen. Sie analysiert den Einfluss des demografischen Wandels und des technologischen Fortschritts auf die Arbeitsmotivation älterer Arbeitnehmer*innen im Handwerk und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich daraus ergeben.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?
Die Themenschwerpunkte sind: Arbeitsmotivation älterer Arbeitnehmer*innen im Handwerk, Einfluss des demografischen Wandels auf die Arbeitswelt im Handwerk, Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Arbeitsmotivation, Vorurteile und Altersdiskriminierung im Handwerk sowie Anpassungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer*innen an neue Technologien und Arbeitsbedingungen.
Was ist das Hauptproblem, das in der Einleitung dargestellt wird?
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, die sich aus dem demografischen Wandel und dem technologischen Fortschritt im Handwerk ergibt. Der demografische Wandel führt zu einer alternden Bevölkerung und einem Rückgang der Erwerbstätigen, während der technologische Wandel neue Anforderungen an die Arbeitnehmer*innen stellt.
Welche theoretischen Grundlagen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit beleuchtet bestehende Theorien zur Arbeitsmotivation im Alter und ordnet den Kontext des Handwerks ein. Sie definiert das Handwerk und analysiert die Megatrends demografischer und technologischer Wandel im Detail, einschließlich ihrer spezifischen Auswirkungen auf das Handwerk.
Welche Forschungsmethode wird in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit verwendet narrative Interviews als Forschungsmethode. Es werden der Aufbau narrativer Interviews, das Vorgehen im Rahmen der Arbeit, die Auswertung und die Diskussion der Ergebnisse erläutert.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Anwendbarkeit von Theorien zur Arbeitsmotivation im Alter auf Handwerker*innen zu untersuchen und die Herausforderungen und Chancen zu beleuchten, die sich aus dem demografischen und technologischen Wandel ergeben, um das Potenzial älterer Handwerker*innen voll auszuschöpfen und wirtschaftliche Einbußen zu vermeiden.
- Citar trabajo
- Inga Ungruh (Autor), 2023, Arbeitsmotivation im Alter im Handwerk. Theorien und Anpassungen im demografischen Wandel, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1525503