Vom Wert der Arbeit in Japan


Hausarbeit, 2008

13 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Werteforschung in Japan

3. Historischer Hintergrund
3.1 Japan während der Meiji Zeit
3.2 Japan nach dem 2. Weltkrieg

4. Bedeutung der Arbeit in Japan
4.1 Das japanische Beschäftigungsmodell
4.2 Die Einstellung in ein Unternehmen
4.3 Das Verhältnis des Arbeitnehmers zum Unternehmen
4.4 Darstellung der Arbeit in Schulbüchern
4.6 Entwicklung bei den Jugendlichen

5. Motivation zur Arbeit

6. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Japan schaffte es seit dem Ende des 2. Weltkrieges, zu einem modernisierten Land mit einem weltweit einzigartigen Wirtschaftswachstum zu werden und der Kolonialisierung durch west­liche Mächte zu entkommen. Diese wunderähnliche Entwicklung wird sowohl von japani­schen als auch internationalen Wissenschaftlern mit vielfältigsten Hypothesen versucht zu erklären. Im Zusammenhang mit Japans Entwicklung zur Industrienation stehen in der inter­nationalen Diskussion die einzigartigen japanischen Charaktereigenschaften im Vordergrund, die Japan zu seinem Erfolg verhalfen (Nakano 1992: 59). Zu diesen Eigenschaften zählt u.a. das Bild des fleißigen, ausdauernden, genügsamen und firmentreuen Japaners, das in der europäischen Vorstellungswelt seit Jahrzehnten fest verhaftet ist (Linhart 1976: 11). In dieser Ausarbeitung geht es darum, einen historischen Überblick zu geben, in denen die ver­schiedenen Phasen umrissen werden, in denen der Faktor Arbeit eine Veränderung durchlief. Ferner wird auf die Werteforschung und ihre Ziele in Japan eingegangen. In einem weiteren Kapitel wird erläutert, welche Bedeutung die Arbeit für die Japaner hat. Dazu ist es notwen­dig, das japanische Beschäftigungsmodell zu erläutern und auf die Beziehung des Arbeitneh­mers zum Unternehmen einzugehen, da dies zwei Faktoren sind, die für das Leben des Japa­ners von sehr großer Bedeutung sind und sich sehr von westlichen Modellen unterscheiden. Ein Kapitel beschreibt die Darstellung der Arbeit und des Berufes in japanischen Schulbü­chern, wodurch ersichtlich wird, welche Werte den Jugendlichen dort vermittelt werden. Darüber hinaus wird auf die Entwicklung des Wertes der Arbeit bei den Jugendlichen einge­gangen und welche Trends sich daraus für die Zukunft ergeben.

Die Arbeit stützt sich auf den Vergleich von Sekundärliteratur. Es geht darum, einen Über­blick zu geben, welchen Wert die Arbeit für die Japaner hatte und hat und durch welche Fak­toren dies beeinflusst wurde.

2. Werteforschung in Japan

Die erste Phase der empirischen Werteforschung gab es in Japan in den späten 1940er und den 1950er Jahren. Dabei wurde vor allem nach kulturellen Grundwerten gesucht. Zu dieser Zeit sah man Werte als „weitgehend stabile und wandlungsresistente, allenfalls ganz langfristig veränderliche Orientierungen an“ (Ölschleger et al. 1994: 55). Dem Wertewan­del wurde zu diesem Zeitpunkt wenig Beachtung geschenkt.

Die nächste Phase der empirischen Werteforschung begann in den 1970er Jahren und hält bis heute an. Diesmal steht die Untersuchung des Wertewandels im Vordergrund, der zur Zeit des schnellen gesellschaftlichen Wandels in den westlichen hoch industrialisierten Nationen Thema der öffentlichen Diskussion geworden war (Ölschleger et al. 1994: 55).

Das Thema sozialer Werte erfährt auf Grund des in den fünfziger Jahren beginnenden raschen Wandels in der japanischen Gesellschaft eine erste Blüte, die durch die Sonderveröffentli­chungen der Zeitschrift Shiso zu „Wertvorstellungen der Gegenwart“ und „Werten innerhalb des Lebens“ eingeleitet wurde (Ölschleger et al. 1994: 62).

Die aktuelle japanische Werteforschung ist gekennzeichnet durch eine breite Vermessung der japanischen Gesellschaft und einen internationalen Vergleich durch groß angelegte Umfragen, die von amtlichen Stellen und großen Forschungsinstituten durchgeführt werden (Ölschleger et al. 1994: 63). Daher liegen uns für die Werte der Japaner erst seit einigen Jahrzehnten genauere Ergebnisse aus Umfragen vor.

3. Historischer Hintergrund

Da Japans einzigartiger wirtschaftlicher Erfolg automatisch mit dem hart arbeitenden Volk in Verbindung gebracht wird, ist es notwendig, einen kurzen zeitlichen Überblick zu geben, in welcher Situation sich Japan in der Meiji Zeit und nach dem 2. Weltkrieg befand, um darin die Notwenigkeit zur Arbeit erkennen zu können.

3.1 Japan während der Meiji Zeit

Das Jahr 1868 markiert in der japanischen Geschichte einen besonderen Wendepunkt. Nach­dem die Amerikaner 1854 das erste Mal nach Japan kamen, um die Öffnung von Häfen um Handel baten und 1858 diese Öffnung erzwangen und somit Japan durch ungleiche Verträge in eine schwerwiegende Position brachten, kam es 1868 zur Meiji Restauration, in der das Schogunat, welches seit 1603 regiert hatte, abgeschafft wurde und ein einheitlicher Zentral­staat geschaffen wurde. Durch den wirtschaftlichen Druck, den die ungleichen Verträge für Japan brachten, setzte es sich die Regierung zum Ziel, das Land so schnell wie möglich zu modernisieren, um mit dem Westen gleichzuziehen. Hier lässt sich zum ersten Mal erkennen, dass in Japan von einer einheitlichen Arbeitsideologie gesprochen wird. Einige Interpretati­onsmodelle sagen, dass „in a quick response to the situation, the Japanese government adequately determined to create the ideology and doctrine to drive people to work hard and seriously“ (Nakano 1992: 60). Nakano zitiert weiterhin Sepp Linhart, der die Einstellungen der Japaner zu Arbeit und Freizeit untersuchte, wie folgt:

In my opinion, the solution can be found in the period after 1868 and not in earlier Japanese history. This means that all the generalizations about the Japanese having inherited their work ethos from their ancestors, of them being born as diligent creatures without any desire to rest and play, of work being sacred for them etc., crumble away. Rather I would suggest that this is an ideology made for the use of Japan’s political and economic leaders to repress people’s natural desire for a more leisurely life. (Linhart in Nakano 1992: 60)

Dies verdeutlicht, dass die Meiji Restauration und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen einen bedeutenden Einschnitt in Bezug auf das Arbeitsverhalten und die Ein­stellung zur Arbeit in Japan darstellen.

3.2 Japan nach dem 2. Weltkrieg

Nach dem 2. Weltkrieg herrschten in Japan extreme Armut und Hungersnöte. Es bestand in dieser Zeit ein nationaler Konsens darüber, dass ohne natürliche Ressourcen die harte Arbeit des Volkes der einzige Weg sei, um eine Genesung der Wirtschaft zu erreichen. Laut Nakano waren „people [...] ready to ,sacrifice’ some of their own personal benefits for the common goals of public welfare, namely, establishing a great industrial-trading nation“ (1992: 64). Ähnlich wie nach der Meiji Restauration war Japan dazu gezwungen, mit den gegebenen Möglichkeiten einen Industriestaat aufzubauen, dessen Grundlage die arbeitende Bevölkerung bildete. Nakano sieht in dieser Zeit auch erstmalig die ,Befreiung des Egois­mus’, da die Japaner seiner Meinung nach hier zum ersten Mal begannen, hart zu arbeiten, um auch ihre eigenen materialistischen Wünsche zu erfüllen. Mit inspiriert wurde diese Ent­wicklung durch den täglich erlebbaren materialistischen Lebensstil der amerikanischen Besatzungsmacht in Japan. Die Initiative des Ikeda Kabinetts in der Mitte der 1950er, die dazu diente, das Volk zur Arbeit zum Befriedigen eigener materialistischer Wünsche zu moti­vieren, verlief sehr erfolgreich (Nakano 1992: 64).

Die amerikanische Besatzungsmacht wollte in Japan eine „Umerziehung der japanischen Na­tion zu einer freien und demokratischen Gesellschaft“ erreichen (Ölschleger et al. 1994: 78). Lebra fasst die Maßnahmen wie folgt zusammen: „The old value system was denounced as feudalistic, authoritarian, and oppresive, while the new system was hailed as modern, liberal and democratic“ (1974: 248).

Bei den Reformmaßnahmen, die von der amerikanischen Besatzungsmacht zur Schaffung eines freiheitlich denkenden und selbstverantwortlichen Individuums als Akteur des Geschehens in der Gesellschaft durchgeführt wurden, ging man vom US-amerikanischen Mo­dell aus und erwartete, dass diese Reformen automatisch zu einer Veränderung der Werte­struktur der Japaner führen sollte. Doch Wertewandel wird von vielen „Faktoren, die nicht dem direkten Einfluß des Menschen unterworfen sind“ beeinflusst und ist vielmehr ein „un­gewolltes und nicht zu planendes Phänomen“ (Ölschleger et al. 1994: 81).

4. Bedeutung der Arbeit in Japan

4.1 Das japanische Beschäftigungsmodell

Das japanische Beschäftigungsmodell ist durch folgende Faktoren gekennzeichnet: Bekommt ein Universitätsabsolvent eine Anstellung in einem japanischen Großbetrieb, ist er in der Re­gel dort lebenslang angestellt. Die Angestellten werden nach der Dauer der vollbrachten Dienstjahre entlohnt, d.h. mit steigender Zugehörigkeit zu einem Betrieb steigt auch die Ent­lohnung an (Linhart 1976: 111). In Japan ist es nicht üblich, in ein anderes Unternehmen zu wechseln, da die spezifische Berufsausbildung erst im Unternehmen stattfindet und man bei einem Wechsel in dem neuen Unternehmen wieder von vorne anfangen muss. Es lässt sich in Umfragen allerdings erkennen, dass der Wechsel in ein anderes Unternehmen heutzutage nicht mehr als unmoralisch angesehen wird und eher von rationalen Faktoren gesteuert wird. (Linhart 1976: 114).

4.2 Die Einstellung in ein Unternehmen

Für die Rekrutierung von Angestellten wenden sich die Firmen ein Jahr vor dem Abschluss an die Schul- und Universitätsabsolventen. Die japanischen Großunternehmen verlangen von ihren zukünftigen Angestellten eine sehr starke Identifizierung mit den Unternehmenszielen und eine Anpassung an die Wünsche der Firma, die in den Werbebroschüren sehr klar defi­niert werden. Die Eingangsprüfung und ein persönliches Gespräch dienen dazu, dass die Leute ausgewählt werden, die sich gut in die Organisation einfügen können (Linhart 1976: 108-109). In Japan herrscht daher bereits im Schulsystem ein starker Wettbewerb, um einen Platz an den besten Universitäten des Landes und damit die Möglichkeit zur Anstellung in ein Großunternehmen mit der Chance auf lebenslange Beschäftigung zu erhalten (Nakano 1992: 61).

4.3 Das Verhältnis des Arbeitnehmers zum Unternehmen

Linhart beschreibt, dass die enge Beziehung, die Angestellte zu ihrem Unternehmen haben, häufig als eine Umwandlung feudaler Traditionen in ein modernes Gewand interpretiert wird und während der Meiji Zeit bis zum Ende des 2. Weltkrieges der Kaiser und der Staat die wichtigsten Institutionen waren, mit denen sich der Bürger identifizierte. Heute sollen Unter­nehmen diese wichtige Position einnehmen. Untersuchungen ergeben, dass eine hohe identi­fikation mit den Unternehmenszielen besteht und eine schwache Solidarität zu Leuten außer­halb des Unternehmens (Linhart 1976: 107). Dieses Zugehörigkeitsgefühl, das die japani­schen Angestellten ihrem Unternehmen entgegenbringen, entspringt allerdings rationellen Motivationen, es kann nicht mit der Loyalität des Samurai zu seinem Herrn gleichgesetzt werden (Linhart 1976: 114).

In den japanischen Großunternehmen beschränkt sich die Beziehung zwischen Arbeit­geber und Arbeitnehmer nicht auf Arbeit und die entsprechende Entlohnung, sondern geht bis ins Privatleben hinein, da das Unternehmen eine Art allumfassenden Schutz durch hohe Sozi­alleistungen und finanzielle Unterstützung der Familie bietet (Linhart 1976: 110).

Die Beziehung zum Unternehmen ist für den Arbeitnehmer ein schicksalhaftes und von ratio­nalen Gesichtspunkten geprägtes Verhältnis. Die kulturelle Tradition des Gruppenbewusst­seins, die den Japaner beeinflusst, bietet ihm Schutz durch die Gruppe (Linhart 1976: 121).

Nach dem 2. Weltkrieg haben sich zwei verschiedene Arbeitsideologien entwickelt: Die eine spiegelt einen neuen Individualismus wieder, in dem die Achtung der Persönlichkeit und die Möglichkeit zum Selbstausdruck bei der Arbeit in den Vordergrund gestellt werden, die andere, die sich schließlich durchsetzt, richtet sich nach dem Dienst an der Gesellschaft (Linhart 1976: 126).

Zu den Tugenden der Arbeitnehmer zählen Aufrichtigkeit, Rechtschaffenheit, Bemü­hen und Anstrengung (Linhart 1976: 126). Diese Tugenden seien laut Linhart bereits im Arbeitsethos der Tokugawa Zeit, also seit dem 17. Jahrhundert, zu finden und spiegelten somit die grundlegende Aussage, dass in Japan die Arbeit auf jeden Fall eine gute Sache sei, wieder (1976: 127).

Umfragen haben ergeben, dass der Stereotyp des loyalen japanischen Arbeitnehmers, der sich, ohne zu murren, allen Anordnungen fügt, nicht ernst zu nehmen sei und mittlerweile eine große Unzufriedenheit unter den Beschäftigten existiere, die auch beim Vorgesetzten geäußert werde. Ein guter Vorgesetzter bemühe sich, einen gemeinsamen Konsens zu finden, um das Gruppenziel, das Wahren der Harmonie, zu erreichen. (Linhart 1976: 141).

4.4 Das Freizeitverhalten des Angestellten

In Japan ist es nicht unüblich, dass sich Angestellte Arbeit mit nach Hause nehmen oder in ihrer Freizeit Fortbildungen besuchen. Dennoch lässt sich eine Änderung der Einstellung be­merken, die mit dem Freizeitboom ab 1960 einhergeht. Gab es in der früheren Zeit im Leben des Individuums keinen Raum für Freizeit, so hat sich dies geändert (Linhart 1976: 265).

Die jüngeren Leute sind, wie in Kapitel 4.6 ausführlicher erläutert wird, weniger arbeitsorientiert im Vergleich zu den älteren Angestellten (Linhart 1976: 266). Das Ausmaß des gesteigerten Freizeitverhaltens der Japaner ist jedoch nicht so stark gestiegen, dass die Pflichten, die dem Unternehmen entgegengebracht werden müssen, weniger ernst genommen werden. Für eine Beförderung muss der Angestellte im Unternehmen beweisen, dass er in der Lage ist, für das Unternehmen mehr zu leisten als seine Kollegen. Neben Intelligenz und den persönlichen Fähigkeiten ist es nötig, auch die traditionell geschätzten Eigenschaften wie Fleiß und Ausdauer zu zeigen und im Bedarfsfall auch die privaten Ziele des Individuums unter die der Firma stellen zu können (Linhart 1976: 381).

4.5 Darstellung zum Thema Arbeitswelt in japanischen Schulbüchern

In den japanischen Schulbüchern werden verschiedene Aspekte zum Thema Arbeitswelt behandelt. Zum Sinn des Arbeitens wird in den meisten Büchern der Erwerb des Lebensun­terhaltes, das verfassungsmäßige Recht auf und die Pflicht zur Arbeit und die gesellschaftliche Arbeitsteilung genannt. Die Arbeit diene dem sozialen Fortschritt und er­mögliche ein reibungsloses Funktionieren der Gemeinschaft. Darüber hinaus sei sie ein Mittel zur Entfaltung der individuellen Fähigkeiten und Eignungen, das die allerhöchste Freude be­reite. Weiterhin geben die Lehrbücher Informationen zur Berufswahl, zu Voraussetzungen für bestimmte Tätigkeiten, zu Problemen des Arbeitslebens für den einzelnen und zu Regeln zur Berufsbestimmung des Individuums (Ölschleger et al. 1994: 198). In der Darstellung der Lehrbücher ist die Arbeit nicht nur die ökonomische Grundlage des Lebens, sondern dient auch der Selbstverwirklichung. Die Selbstverwirklichung ist jedoch stark auf die Gemeinschaft bezogen dargestellt. Individuelle Selbstentfaltung wird zu Gunsten des Gemeinwohls und als persönlicher Beitrag zur Gesellschaft dargestellt. Im Vergleich der ver­schiedenen Lehrbücher ist zu sagen, dass sie etwas voneinander abweichende Werthaltungen vermitteln, die von den offiziellen Stellen geduldet werden (Ölschleger et al. 1994: 220).

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Details

Titel
Vom Wert der Arbeit in Japan
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Institut für Orient- und Asienwissenschaften)
Veranstaltung
Modernes Japan I
Note
2,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
13
Katalognummer
V153221
ISBN (eBook)
9783640653188
ISBN (Buch)
9783640653331
Dateigröße
501 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Werteforschung Japan, Japanisches Beschäftigungsmodell, Verhältnis Arbeitgeber Arbeitnehmer Japan
Arbeit zitieren
Shalimar Krautscheid (Autor:in), 2008, Vom Wert der Arbeit in Japan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153221

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