Mikrokredite: Zwischen Entwicklungshilfe und Kommerzialisierung


Tesis (Bachelor), 2009

31 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Probleme im Kreditmarkt
2.1 Adverse Selection
2.2 Moral Hazard

3 Standardlösungen und deren Grenzen in Entwicklungsländern
3.1 Abbau von Informationsasymmetrie und Interessenangleichung
3.2 Kreditrationierung in Entwicklungsländern

4 Entwicklung der Mikrokredite

5 Mechanismen von Mikrokrediten
5.1 Gruppenkredite
5.2 Weitere Erfolgsfaktoren
5.2.1 Langfriste Kreditbeziehung
5.2.2 Hochfrequentige Rückzahlungspläne
5.2.3 Obligatorische Sparkomponente
5.2.4 Nähe der Bank zum Kreditnehmer
5.2.5 Funktion der Kreditbesicherung
5.2.6 Kreditvergabe an Frauen

6 Kommerzialisierung
6.1 Financial Institutions gegen Poverty Lending
6.2 Bisherige Kommerzialisierung des Mikrofinanzsektors

7 Auswirkung der Kommerzialisierung
7.1 Breiter Outreach
7.2 Zunehmende Kreditsummen
7.3 Abnehmende Ausrichtung auf Frauen
7.4 Diversifizierte Finanzleistungen

8 Potentiale und Gefahren der Kommerzialisierung
8.1 Vernachlässigung sozialer Programme
8.2 Sinnvoller Einsatz von Subventionen
8.3 Auswirkung der Finanzkrise

9 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Als die Vereinten Nationen 2005 zum Jahr der Mikrokredite ernannten, erweckten sie damit das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem Entwicklungshilfeinstrument. In den Medien ist in diesem Zusammenhang Muhammed Yunus bekannt geworden, der den Friedensnobelpreis für die von ihm geführte Grameen Bank erhielt. Diese bekämpft mit Mikrokrediten die Armut in Bangladesch. Ziel dieser Vergabe von Kleinkrediten ist die Situation der Armen in Entwicklungsländern nachhaltig zu verbessern. Hinter diesem Konzept steht der Gedanke, dass Arme grundsätzlich in der Lage sind erfolgreich zu wirtschaften, ihnen jedoch elementare Mittel wie der Zugang zu Kapital fehlt, um ihr Potential auszuschöpfen. Wenn arme Menschen mit diesen Krediten also geschäftlich erfolgreich sind, sollten sie in der Lage sein, die Kredite wiederum zurückzuzahlen. Daher versteht sich die Mikrofinanz selbst als ein Entwicklungshilfeinstrument, welches Armut lindert und gleichzeitig kostendeckend oder sogar profitabel arbeitet. In der Realität blieben viele Mikrofinanzinstitutionen jedoch lange Zeit abhängig von Subventionen durch Geberorganisationen und Regierungen. Sie vermieden es, alle Maßnahmen durchzusetzen, um kostendeckenden zu arbeiten. Im letzten Jahrzehnt hat sich unter den Beobachtern jedoch die Einsicht verstärkt, dass die Kommerzialisierung des Sektors und stärkerer Wettbewerb dazu beiträgt, mehr arme Kunden zu erreichen, als dies aufgrund begrenzter Mittel mit subventionierten Krediten möglich wäre. Diese Erkenntnis leitete ein neues Paradigma ein, bei dem wirtschaftlich tragfähige Institutionen kommerzielle Finanzdienstleistungen für arme Haushalte erbringen. Damit gewinnen betriebswirtschaftlicher Faktoren bei diesen Institutionen zunehmend an Bedeutung und gehen mit zahlreichen Veränderungen einher. Das übergeordnete Ziel der Armutsbekämpfung soll durch die gleichzeitige Erfüllung von sozialen und wirtschaftlichen Zielen jedoch nicht an Bedeutung verlieren.

Ob Kommerzialisierung unter Einhaltung dieser doppelten Zielsetzung gelingt, ist Schwerpunkt der Untersuchung in dieser Arbeit. Für das Verständnis der Situation steht jedoch zunächst die besondere Problematik des Kreditwesens in Entwicklungsländern und deren Lösung durch Mechanismen der Mikrokredite im Mittelpunkt. Theoretische Grundlage für die Ausführungen bildet die Neue Institutionenökonomik. Deren Ansatz der asymmetrisch verteilten Information erklärt die Ineffizienz von Kreditmärkten in Entwicklungsländern und zeigt, warum vorwiegend besitzlose, untere Einkommensschichten von Krediten ausgeschlossen sind. Eine Verbesserung dieser Zustände ist schon seit längerem Ziel entwicklungspolitischer Aktivitäten. Die Erfolge der ersten Kreditprogramme waren jedoch aufgrund von niedrigen Rückzahlungsraten und Unwirtschaftlichkeit enttäuschend. Aus diesem Misserfolg heraus sind Mikrokredite in der heutigen Form entstanden. Es wird gezeigt, wie deren innovative Ansätze Probleme aufgrund von Informationsasymmetrie verringern und Kreditprogramme in Entwicklungsländern auf nachhaltige Basis stellen können. Institutionen weltweit demonstrieren, dass die in der Theorie untersuchte Funktionsweise von Mikrokrediten auch in der Praxis nicht scheitert und bieten Finanzdienstleistungen für arme Haushalte kostendeckend an. Eine empirische Untersuchung dieser Kommerzialisierung klärt mögliche Veränderungen auf die Mikrokreditvergabe. Der Vergleich einer Gruppe von Mikrofinanzinstituten, die ihre Kreditvergabe auf kommerzielle Basis umgestellt hat, mit einer Kontrollgruppe, die weiterhin mit Subventionen arbeitet, ermöglicht Aussagen zu dieser Entwicklung. Zuletzt folgt eine Betrachtung des Potentials sowie der Gefahren, die mit der Kommerzialisierung einhergehen, sich aber nicht direkt aus der Studie ergeben haben.

2 Probleme im Kreditmarkt

Der Kreditmarkt in Entwicklungsländern ist von Segmentierung in formellen und informellen Sektor geprägt. Die Neue Institutionenökonomik bietet ein theoretisches Fundament, das diese Ineffizienz erklären kann. Im Mittelpunkt steht der Ansatz der asymmetrisch verteilten Information, bei der eine Partei mehr über ihre Eigenschaften, Absichten und Handlungen weiß als die andere. Im Kreditmarkt ist es der Kreditnehmer, der mehr über sich weiß als die Bank. Diese ist dadurch benachteiligt, weil die Rückzahlung des Kredits vom Erfolg der Investition des Kreditnehmers und damit von seinem Verhalten abhängt. Er hat jedoch einen Anreiz, sich opportunistisch zu verhalten, seinen Informationsvorsprung also zu seinem Vorteil auszunutzen. Die Bank ist daher bestrebt, Informationsasymmetrie zu verringern. Im Folgenden wird gezeigt, welche Konsequenzen es für den Austausch hat, wenn die Bank diese nur unter hohen Kosten - sogenannten Transaktionskosten – abbauen kann. Damit einhergehende Probleme können vor und nach Vertragsabschluss auftreten.

2.1 Adverse Selection

Kreditnehmer weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, die aufgenommenen Schulden zurückzuzahlen. Aus Sicht der Bank gibt es bei der Kreditvergabe daher unterschiedliche Ausfallrisiken. Um einzuschätzen, welches Risiko ein Kreditnehmer darstellt, prüft sie vor Vertragsabschluss dessen Bonität. Wenn ihr dies nicht ausreichend gelingt, bleibt die Information über den Schuldner unvollkommen und es ergibt sich das in der Literatur als Negativauslese bzw. adverse selection bezeichnete Problem. Akerlof (1970) hat dies anschaulich am Bespiel des Marktes für Gebrauchtwagen beschrieben, welches Stiglitz/Weiss (1981) für den Kreditmarkt weiterentwickelt haben. Dieses Modells nimmt zur Vereinfachung an, dass es zwei Arten von Kreditnehmern gibt: die einen mit guten, die anderen mit schlechten Investitionsvorhaben. Die Bank kalkuliert ihre Zinsen so, dass die Kreditvergabe an jeden Kreditnehmer kostendeckend ist. Den guten Risiken würde sie daher einen niedrigen und den schlechten Risiken einen hohen Zinssatz anbieten. Aufgrund der unvollkommenen Information kann sie aber nicht zwischen den Kreditnehmern unterscheiden. Gleichzeitig verhalten sich diese opportunistisch: die schlechten Risiken geben sich als gute aus, um den günstigen Zinssatz zu erhalten. Die Bank kann also nicht darauf vertrauen, dass sich die schlechten Risiken als solche zu erkennen geben. Um keinen Verlust zu machen, bietet sie daher beiden Gruppen den gleichen Zinssatz an, der sich aus dem Durchschnitt der Zinsen der beiden Risikogruppen ergibt. Dies führt aber dazu, dass sich einige gute Risiken zurückziehen. Sie sind nicht bereit für eine Investition mit geringem Risiko einen überhöhten Zinssatz zu zahlen. Weil die schlechten Risiken weiterhin den aus ihrer Sicht günstigen Kredit nachfragen, steigt deren Anteil. Die Bank müsste wiederum die Zinsen erhöhen, um mit den verbleibenden Risiken keinen Verlust zu machen. Jede Zinserhöhung selektiert aber weitere gute Risiken heraus, die Gruppe verschlechtert sich. Dieses Problem wird als adverse selection bezeichnet und führt zu einer suboptimalen Lösung.

2.2 Moral Hazard

Informationsasymmetrie nach Vertragsabschluss führt zu Problemen, welche die Neue Institutionenökonomik als moralisches Risiko bzw. moral hazard bezeichnet. Im Kreditmarkt hängt der Erfolg einer Investition maßgeblich vom Zutun des Kreditnehmers ab. Die Bank kann sein Verhalten aufgrund prohibitiv hoher Transaktionskosten jedoch schwer überwachen. Daher lohnt es sich für ihn, sich anders zu verhalten als im Vertrag vorgesehen. Ex-ante moral hazard bedeutet, dass er vor Durchführung der Investition anders als vorgesehen handelt, beispielsweise in ein riskanteres Projekt investiert. Falls es erfolgreich ist, fällt die Rendite höher aus und fließt ihm alleine zu. Das Risiko eines Misserfolgs und der Zahlungsunfähigkeit trägt jedoch die Bank. Ex-post tritt dieses Problem auf, wenn der Kreditnehmer nach der Investition seinen Informationsvorsprung für sich ausnutzt. Er könnte behaupten, dass seine Investition fehlgeschlagen ist oder nicht genug Rückflüsse bringt, um den Kredit vollständig zu tilgen. Wenn die Bank nicht einschätzen kann, ob die Investition erfolgreich war, kann er dann die Rückzahlung des Kredits verzögern oder im extremsten Fall ganz einschränken.

3 Standardlösungen und deren Grenzen in Entwicklungsländern

3.1 Abbau von Informationsasymmetrie und Interessenangleichung

Der Kreditmarkt in der industrialisierten Welt funktioniert trotz der beschriebenen Probleme, weil es verschiedene Institutionen gibt, die entweder Informationsasymmetrie abbauen oder die Interessen des Kreditnehmers an die der Bank angleichen. Ein wichtiges Instrument sind Kreditinformationssysteme, die über die frühere Zahlungsfähigkeit der Schuldner Auskunft geben.[1] Die Bank kann die Kreditnachfrager überprüfen, um deren Kreditrisiko besser einzuschätzen. Dieser Abbau von Informationsasymmetrie ermöglicht ihr, den Zinssatz individuell nach Risikogruppe festzulegen und vermindert adverse selection. Ein weiterer positiver Effekt entsteht, wenn die Kreditnehmer wissen, dass ihr Verhalten überwacht wird. Sie haben dann einen Anreiz einen negativen Eintrag zu vermeiden, was moral hazard vermindert (vgl. McIntosh 2004: S.1).

Kreditsicherheiten gleichen die Interessen des Kreditnehmers an die der Bank an und tragen dazu bei, das Risiko eines Ausfalls einer Kreditforderung zu minimieren. In Form einer Sachsicherheit hat der Gläubiger das Recht, bei Verweigerung oder Unmöglichkeit der Zahlung auf ein Sicherungsmittel des Schuldners zurückzugreifen. Bei der Personensicherheit verpflichten sich Dritte dazu, für die Forderungen des Kreditnehmers einzustehen (vgl. Larisch 2002, S. 11–12). Da die Wahrscheinlichkeit die Kreditsicherheit zu verlieren für gute Risiken gering ist, stimmen sie eher zu. Für schlechte Schuldner ist das Risiko eines Verlustes jedoch zu hoch und der Kredit lohnt sich nicht mehr für sie. Sie selektieren sich selbst aus: adverse selection reduziert sich (vgl. Bester 1985: S.850). Ebenso verringert sich moral hazard, da der Anreiz für Kreditnehmer sinkt, nach Vertragsabschluss Handlungen vorzunehmen, die die Rückzahlung des Kredits negativ beeinflussen.

3.2 Kreditrationierung in Entwicklungsländern

In Entwicklungsländern scheitern viele dieser Standardlösungen. Ein Problem ist, dass Informationsasymmetrien zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer durch fehlende Kreditinformationssysteme besonders ausgeprägt sind. Mit traditionellen Methoden ist die Einschätzung der Kreditfähigkeit und die Überwachung außerordentlich schwierig und vor allem auf dem Land ein Hindernis, welches in vielen Fällen nur unter prohibitiv hohen Kosten überwunden werden kann. Aufgrund dieser Informationsasymmetrie spielen Kreditsicherheiten eine wichtige Rolle. Doch gerade in Armut lebende Menschen können diese häufig nicht in ausreichender Höhe erbringen. Selbst solche, die über Kreditsicherheiten verfügen, haben Probleme an Kredite zu kommen, da für die Bank bei jeder Transaktion Kosten anfallen, die von der Höhe des Kredits relativ unabhängig sind (vgl. Braverman/Guasch 1986, S. 1255). Die Kreditvergabe rechnet sich daher erst ab einem bestimmten Mindestvolumen. Folglich werden vor allem Vermögenslose - selbst wenn sie kreditwürdig sind - vom Kreditmarkt ausgeschlossen. Desweiteren ist die Durchsetzung von Kreditforderungen langwierig. In vielen Entwicklungsländern verursachen ineffiziente Gerichte vor allem bei kleinen Krediten unverhältnismäßig hohe Kosten (vgl. Fleisig 1995: S. 2).

Diese Probleme führen dazu, dass die Kosten bei der Vergabe von Kleinkrediten an Vermögenslose steigen. Die Bank könnte diese kompensieren indem sie höhere Zinsen verlangt. Dies bewirkt jedoch wie in Abschnitt 2.1 gezeigt, dass sich gute Risiken vom Markt zurückziehen und die Qualität der Gruppe verschlechtert. Die Banken machen also Verlust mit den verbleibenden schlechten Risiken. Stiglitz/Weiss (1981) konnten nachweisen, dass Banken es daher vorziehen, Kredite zu rationieren anstatt den Zins zu erhöhen. Folge dieser Kreditrationierung ist, dass die Nachfrage nach Krediten das Angebot übersteigt. Eine Unterversorgung mit Krediten durch den formellen Sektor lässt sich in vielen Entwicklungsländern feststellen, wie Tabelle 1 zeigt. In Industrieländern ist die Kreditbereitstellung in Höhe von 172,9% des Bruttoinlandsprodukts deutlich höher als in Entwicklungsländern (45,1%). Ein Grund für diese Entwicklung ist Kreditrationierung aufgrund von Informationsasymmetrie.

Tabelle 1: Kreditbereitstellung durch den formellen Sektor ausgewählter Länder

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenQuelle: World Bank (2003) World Development Indicators, Washington; nach Avato (2005, S. 3)

Die Arbeit hat soweit ergeben, dass sowohl mangelnde Kreditinformationssysteme als auch Schwierigkeiten bei Kreditsicherheiten Gründe für die Zurückhaltung traditioneller Finanzinstitutionen sind. Die Existenz eines informellen Sektors lässt jedoch darauf schließen, dass auch arme erwerbsfähige Menschen unternehmerisch handeln können und grundsätzliche kreditwürdig sind. Eine Erklärung dafür bietet der Informationsvorteil, den lokale Geldverleiher gegenüber dem formellen Sektor haben:

“[…] the local moneylenders have one important advantage over the formal institutions: they have more detailed knowledge of the borrowers. They therefore can separate out high-risk and low-risk borrowers and charge them appropriate interest rates; and they can monitor the borrowers more effectively, making sure that the funds are used productively and thus lowering the default rate.” (Stiglitz 1990, S. 352)

Die im Vergleich zum formellen Sektor sehr hohe Zinsen und eine ausbeuterische Praxis der informellen Kreditgeber machen diese Art der Kreditvergabe jedoch nicht zu einer annehmbaren Alternative (vgl. Aleem 1990, S. 344). Es ergeben sich daraus jedoch Implikationen für einen innovativen Ansatz bei der Kreditbereitstellung. Dieser müsste Informationsasymmetrien abbauen und Transaktionskosten senken.

4 Entwicklung der Mikrokredite

Mikrofinanz ist ein Sammelbegriff für die Erbringung von Finanzdienstleistungen für ärmere Bevölkerungsgruppen, welche Banken üblicherweise aufgrund geringen Vermögens nicht als Kunden akzeptieren. Wichtigstes Instrument der Mikrofinanz ist der Mikrokredit, auf dem der Fokus dieser Arbeit liegt. Das Spektrum der Mikrofinanz umfasst aber auch Sparprodukte, Mikroversicherungen und Dienstleistungen wie beispielsweise Zahlungsverkehr (vgl. Steinwand et al., S. 1). Diese Mikrofinanzleistungen werden von spezialisierten Finanzinstitutionen erbracht, sogenannten Mikrofinanzinstitutionen (MFI). Einige MFI bieten darüber hinaus Beratung und Ausbildung für ihre Kunden an (vgl. Ledgerwood 1999, S. 1). Ziel ist, dass Arme durch den Auf- und Ausbau von kleinen Gewerben wirtschaftlich tätig werden und damit ihr Einkommen erhöhen.

[...]


[1] Marktführend in Deutschland ist die Schufa Holding AG mit Auskünften über 65 Millionen Bürger. www.schufa.de

Final del extracto de 31 páginas

Detalles

Título
Mikrokredite: Zwischen Entwicklungshilfe und Kommerzialisierung
Universidad
University of Passau  (Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie)
Calificación
1,7
Autor
Año
2009
Páginas
31
No. de catálogo
V153281
ISBN (Ebook)
9783640655588
Tamaño de fichero
1102 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Mikrokredite, Mikrofinanz, Entwicklungshilfe, Microfinance
Citar trabajo
Marcus Braese (Autor), 2009, Mikrokredite: Zwischen Entwicklungshilfe und Kommerzialisierung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153281

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