Graffiti wird grundsätzlich zunächst, aufgrund der Historie, als eine andere Form der Kommunikation, des „Sich-Mitteilens“ interpretiert. Bei der Bezeichnung Graffiti mag wohl kaum noch jemand an die ursprüngliche Mitteilung in Form von Wandmalereien und in Stein geritzte Inschriften denken, die einst den Anfang und Ursprung des Graffitis darstellten. Diese sind bereits aus dem Altertum bekannt und haben dafür gesorgt das Archäologen und Wissenschaftler vieles über unsere Vorfahren in Erfahrung bringen konnten. Ich möchte die Graffiti- Bilder an Häusermauern nun gleichzeitig als Medien und Botschaften interpretieren. Von besonderer Bedeutung bei dieser Art des Mediums ist der öffentliche Raum, in dem die Botschaften angebracht werden. Graffiti- Bilder sind im öffentlichen Raum an sich verboten, illegitim. Dennoch findet man sie immer wieder an Häuserwänden oder anderem öffentlichen Eigentum vor. Vordergründig wird diese Art des Sich- Mitteilens als Vandalismus und lästige Schmiererei abgetan, erscheint als eine Störung des allgemein ästhetischen Empfindens – insbesondere dann, wenn es sich um politische oder gesellschaftliche Meinungsäußerungen in Form von Worten oder Zeichen handelt. Der Frage ob Graffiti Kunst oder Nicht-Kunst ist, möchte ich allerdings in dieser Arbeit nicht nachgehen, feststeht: Graffiti ist Kommunikation.
1. Vorwort
Graffiti wird grundsätzlich zunächst, aufgrund der Historie, als eine andere Form der Kommunikation, des „Sich-Mitteilens“ interpretiert. Bei der Bezeichnung Graffiti mag wohl kaum noch jemand an die ursprüngliche Mitteilung in Form von Wandmalereien und in Stein geritzte Inschriften denken, die einst den Anfang und Ursprung des Graffitis darstellten. Diese sind bereits aus dem Altertum bekannt und haben dafür gesorgt das Archäologen und Wissenschaftler vieles über unsere Vorfahren in Erfahrung bringen konnten. Ich möchte die Graffiti- Bilder an Häusermauern nun gleichzeitig als Medien und Botschaften interpretieren. Von besonderer Bedeutung bei dieser Art des Mediums ist der öffentliche Raum, in dem die Botschaften angebracht werden. Graffiti- Bilder sind im öffentlichen Raum an sich verboten, illegitim. Dennoch findet man sie immer wieder an Häuserwänden oder anderem öffentlichen Eigentum vor. Vordergründig wird diese Art des Sich- Mitteilens als Vandalismus und lästige Schmiererei abgetan, erscheint als eine Störung des allgemein ästhetischen Empfindens – insbesondere dann, wenn es sich um politische oder gesellschaftliche Meinungsäußerungen in Form von Worten oder Zeichen handelt. Der Frage ob Graffiti Kunst oder Nicht-Kunst ist, möchte ich allerdings in dieser Arbeit nicht nachgehen, feststeht: Graffiti ist Kommunikation. Betrachtet man Vorgänge im öffentlichen Raum, sind besonders geschlechtsspezifische Umstände zu betrachten. Raum und Geschlecht sind zwei Faktoren, die untrennbar miteinander verbunden scheinen. Meine vorläufigen Arbeitshypothesen hierbei sind, dass die Graffiti- Subkultur vor allem männlich dominiert ist, da diese eine geringere Hemmschwelle (trotz Illegalität) haben sich im öffentlichen Raum zu artikulieren. Darüber hinaus werden in den Botschaften selbst häufig sexuelle Inhalte artikuliert. Folglich ist das Medium Graffiti auch Austragungsort geschlechtsspezifischer Konflikte junger Menschen um den öffentlichen Raum. Auf die Idee zu dieser Seminararbeit kam ich durch einen längeren Aufenthalt in Berlin, dem Sprayer- Eldorado im deutschsprachigen Raum.
2. Was ist Graffiti?
Ursprünglich aus dem Griechischem stammend wurde unter dem italienischem „Sgraffito“ eine spezielle Kratzputztechnik zur Fassadengestaltung verstanden. In den meisten Sprachen, auch im Deutschen, werden inzwischen umgangssprachlich einzelne Wandbilder als Graffitis bezeichnet. Durch den allgemeinen Sprachgebrauch ist eine kaum noch zu überschauende Bedeutungsvielfalt des Wortes entstanden. Jeder hat seine Vorstellung davon und fast jeder eine andere.[1] Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass es sich um visuell wahrnehmbare Elemente handelt, die ungefragt und meist anonym, von Einzelpersonen oder Kleingruppen auf fremden oder in öffentlicher Verwaltung stehenden Oberflächen angebracht werden. Geht man von der technischen Ausführung aus, gibt es hauptsächlich drei Varianten der Graffitiproduktion. Beimauftragenden Verfahrenwird die Oberflächenmodifikation durch Hinzufügen von Farbe erreicht. Dies ist das häufigste Verfahren, wobei die Hilfsmittel zur Gestaltung von Schreibgeräten wie Bleistift, Kugelschreiber, Filzstift bis hin zur Spraydose reichen. Dieses Verfahren stellt gleichzeitig den Schwerpunkt dieser Seminararbeit dar. Beimkomprimierenden Verfahrenjedoch bleibt die Substanz gleich, die Oberfläche wird modifiziert, indem Stellen verdichtet oder verdrängt werden. Beispiele hierfür sind Spuren in Sand, Schnee, Beton oder Modifizierung durch Pressen und Stanzen. Beim abtragenden Verfahrenkommt es durch Kratzen, Schnitzen oder Bohren zu einer Veränderung in der Oberflächenstruktur.[2] Die Betonung der verschiedenen Erscheinungsformen ist wichtig, weil oft unterschiedliche Assoziationen mit dem Begriff verbunden sind und eine Vernachlässigung der Differenzierung zu Verständigungsschwierigkeiten führt.
2.1. Unterschiedliche Typen von Wandmalerei
2.1.1. Wandzeichnungen
Wandzeichnungen sind die archaischste Form des Graffitis. Ihr Ursprung geht bis auf die Höhlenmalerei zurück.
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Abbildung 1: Wandzeichnung von Axel Mazurka[3]
2.1.2. Kratz- Graffitis
Kratz- Graffti gehören ebenfalls zu den Graffitis mit der längsten Tradition. Sie finden sich bis weit in prähistorische Zeiten zurück. Mit einem harten Gegenstand wird dabei die Zeichnung oder die Schrift in den weichen Stein oder Putz eingekratzt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Kratz- Graffiti in U- Bahn[4]
2.1.3. Murals
Murals sind alle größerformatigen Wandbilder. Es spiel keine Rolle, ob das Wandbild gemalt oder gesprüht wird. Pieces, Tags und Wandzeichnungen sind keine Murals. Diese Form der Wandkunst fand, oft gebunden an politische Botschaften, insbesondere in den sechziger und siebziger Jahren Anklang. Diese Künstler verwenden den Pinsel dazu ihre Graffitis anzubringen. Murals gelten als Vorläufer des Writings.
2.1.4. Writing
Der Begriff Writer war zunächst Bezeichnung für die Sprayer, die in New York Ende der sechziger Jahre Signaturengraffiti schrieben. Später wurde er auch für die Urheber größerer Schriftbilder (pieces) übernommen.
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Abbildung 3: Wild-style Masterpiece[5]
Writing[6] ist eine Richtung, bei der die Gestaltung von Buchstaben im Mittelpunkt steht. Die Bilder werden auf Wände, Züge und Straßenbahnen gemalt. Writer malen unter einem Pseudonym, das Basis ihrer Sprühbilder ist. Ziel ist es, im Laufe einer Sprüherkarriere den Namen zu verbreiten und so bekannt wie möglich zu machen (getting up). Writer stehen weltweit in enger Kommunikation und bilden eine relativ homogene Gruppe, die so genannte Writer- Szene. Die Writer haben im Laufe der Zeit eine eigene Sprache entwickelt. Die Begriffe stammen größtenteils aus dem Englischen und werden weltweit verstanden. Da das illegale Malen oft gefährlich sein kann, schließen sich Writer in Gruppen (possen, crews) zusammen. Die „Watchmen“ übernehmen bei einer „Action“ dann das Schmierestehen während die anderen sprühen können. Dabei handelt es sich zumeist um AnfängerInnen (toys), die hierarchisch unter erfahrenen (oldschool-) SprayerInnen stehen.
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Abbildung 4: Zug-Action[7]
Das so genannte Blackbook- ein Buch, in das sie Vorskizzen (sketches) und Fotos ihrer Graffitis kleben- dient den Writern zur Dokumentation und als Diskussionsgrundlage bei Sprayertreffen.
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Abbildung 5: Sketch von „Farbe“[8]
1972 malte ein Writer namens „Superkool“ das erste Piece in New York. Die Konkurrenz zwischen den Sprayern führte zu immer neuen Ideen und bald waren Graffitis an den ungewöhnlichsten Orten zu sehen. Dabei entstanden unterschiedliche Stile, die sich in zwei Hauptgruppen einteilen lassen: Zum einen der simple-style, bei dem die Buchstaben gerade Formen aufweisen und zum anderen der wild-style, welcher die Buchstaben mit vielen Schnörkeln und Pfeilen ausstattet und oft nur schwer zu entziffern ist.[9]
Verbindungen zwischen der Writerszene und anderen Sprühern und Wandzeichnern bestehen kaum. Die andersartigen Graffitis genießen kaum Wertschätzung in der Writerszene.
2.1.4.1. Taggen
Im Zusammenhang mit Graffiti werden als Tag einfarbige, graphisch gestaltete Signaturen- Graffiti bezeichnet. Das Tag ist aus der Tradition der Erinnerungs- Graffiti entstanden. Es gibt Tags seit Ende der fünfziger Jahre in vielen städtischen Metropolen der Welt. Tags waren nie ein New York spezifisches Phänomen und stammen auch nicht von dort. Um 1968 aber nahm in New York das Taggen Bewegungscharakter an. Der erste bekannte Tagger war „Taki183“, der durch ein Zeitungsinterview zahlreiche Jugendliche dazu animierte es ihm gleichzutun.
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Abbildung 6: Tag von Taki 183[10]
Damals bestanden Tags (oder Hits) meist aus dem Vornamen des Sprayers und dem Namen der Straße, in der der Tagger wohnte. Aus dem Tag entwickelte sich nach und nach durch immer großflächigere und farbigere Ausgestaltung das Piece.
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Abbildung 7: GOB- Piece auf Zug von BOLT[11]
Tags sind oft stark stilisiert und für den/die ungeübte LeserIn schwer dechiffrierbar.
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Abbildung 8: Water Wegs[12]
Sie sind die häufigste Form des Graffitis und aus dem Stadtbild der Metropolen nicht mehr wegzudenken.
2.1.5. Pochoir
Die Schablonentechnik wurde Anfang der 1980er Jahre von dem Franzosen Xavier Prou, alias Blek Le Rat[13] für die Street- Art entdeckt. Seine Schablonen- Graffiti (französisch: Pochoirs) riefen- zunächst in Paris, dann in ganz Frankreich- eine regelrechte Pochoir- Bewegung ins Leben. Sein Pseudonym ist eine Hommage an einen Comic Helden der 1960er Jahre (Blek le Rock). Seine eigentliche Pionierleistung besteht in der Entwicklung des Pochoir. 1981 verwendete er als erster die Schablonentechnik für Kunst im öffentlichen Raum. Seine ersten Motive waren vor allem Ratten, später lebensgroße Figuren als Zitate klassischer Motive berühmter Maler. [14]
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Abbildung 9: Pochoir von Blek le Rat[15]
Von Frankreich ausgehend breitete sich das Pochoir in ganz Europa aus. Die wohl bedeutendste Gruppe von PochoiristInnen ist Nice Art. Nice Art leben und arbeiten in Paris. Die ersten Graffitis machten sie 1986 in Paris und erweiterten dann schnell ihren Wirkungskreis. Sie sehen Pochoir als Möglichkeit, sich selbst Ausdruck zu verleihen, sich selbst außerhalb von Normen zu präsentieren.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 10: Pochoir der Gruppe Nice Art[16]
Der im deutschsprachigen Raum bekannteste Pochoirist ist wohl Thomas Baumgärtel, alias der Bananensprayer. Seine Bananen sind an Stätten zu finden, an denen aktuelle Kunst gezeigt wird, wie zum Beispiel Galerien und Museen. Dies soll der Vernetzung von Kunstorten dienen. Als Material für die Schablonen werden Kartons verschiedener Stärken verwendet. Je dicker der Karton ist, desto öfter kann die Schablone gebraucht werden ohne durchzuweichen, desto schwerer ist sie aber gleichzeitig zu bearbeiten. Für jede einzelne Farbe eines Schablonen- Graffiti muss eine eigene Schablone gemacht werden. Die Stellen, welche beim Bild später farbig sein sollen, werden mit einem Teppichschneider ausgeschnitten.
[...]
[1] Vergleich: J. Stahl, An der Wand- Graffiti zwischen Anarchie und Galerie, Köln, 1989
[2] Vergleich: N., Siegl, Graffiti- Enzyklopädie- Von Kyselak bis HipHop-Jam, Wien, 2000
[3] Bildquelle: B. van Treeck, S. Matze- Prou, Pochoir- Die Kunst des Schablonengraffiti, Köln, 2000, Seite 39
[4] Bildquelle: http://www.aquasun.de/Bilder/Scratch4_1.jpg am 13.12.2004
[5] Bildquelle: http://www.artistz.de/ am 17.12. 2004
[6] Vergleich: B. van Treeck, M. Todt, Hall of Fame, Moers, 1995, Graffiti Live- Die Züge gehören uns, München, 1987 und C. Castleman, Getting up- Subway Graffiti aus New York, Cambridge, 1982
[7] Bildquelle: Blackbook Emas
[8] Bildquelle: Blackbook Farbe
[9] Vergleich: V., Hess, Extrem- Jugend und Schülermagazin, Mannheim, 1998
[10] Bildquelle: http://www.tagpage.com/tag_page/images2/6-14-00_taki.jpg am 17.12.2004
[11] Bildquelle: Blackbook Bolt
[12] Bildquelle: http://www.artistz.de/ am 17.12.2004
[13] Vergleich: http://blekmyvibe.free.fr/pages%20html/manifestinhalt.html am 18.11.2004
[14] Vergleich: E., Gamazo, Graffiti Art-Pochoirs politique, La Tor d’ Aigues, 1992 und B. van Treeck, Street Art Köln- legale und illegale Kunst im Stadtbild, Moers, 1996
[15] Bildquelle: http://images.google.at/imgres?imgurl=http://blekmyvibe.free.fr/Images/librarybynight.jpg&imgrefurl=http://ble kmyvibe.free.fr/pages%2520html/bergerdenuit.html&h=511&w=768&sz=40&tbnid=bup3cwF_PrsJ:&tbnh=93 &tbnw=139&start=2&prev=/images%3Fq%3Dstencil%2Ble%2Brat%26hl%3Dde%26lr%3D am 21.12.2004
Häufig gestellte Fragen
Was ist Graffiti laut diesem Text?
Der Text beschreibt Graffiti als eine Form der Kommunikation, die ursprünglich aus Wandmalereien und in Stein geritzten Inschriften stammt. Im modernen Kontext wird Graffiti oft als visuelle Elemente definiert, die ungefragt und meist anonym auf fremden oder öffentlichen Oberflächen angebracht werden.
Welche Arten von Graffiti werden unterschieden?
Der Text unterscheidet hauptsächlich zwischen folgenden Typen von Wandmalerei:
- Wandzeichnungen: Die archaischste Form des Graffitis, die bis zur Höhlenmalerei zurückreicht.
- Kratz-Graffitis: Zeichnungen oder Schriften, die in weichen Stein oder Putz eingekratzt werden.
- Murals: Großformatige Wandbilder, unabhängig davon, ob sie gemalt oder gesprüht werden.
- Writing: Eine Richtung, bei der die Gestaltung von Buchstaben im Mittelpunkt steht, oft mit Pseudonymen und dem Ziel, den Namen zu verbreiten (getting up).
- Taggen: Einfarbige, graphisch gestaltete Signaturen-Graffiti.
- Pochoir: Schablonen-Graffiti, die insbesondere durch Künstler wie Blek Le Rat populär wurden.
Was bedeutet "Writing" im Kontext von Graffiti?
"Writing" bezieht sich auf eine Richtung im Graffiti, bei der die Gestaltung von Buchstaben im Vordergrund steht. Writer malen unter einem Pseudonym und versuchen, durch ihre Bilder ihren Namen so bekannt wie möglich zu machen (getting up). Sie kommunizieren weltweit und bilden eine relativ homogene Gruppe, die Writer-Szene.
Was ist ein "Tag" im Zusammenhang mit Graffiti?
Ein "Tag" ist ein einfarbiges, graphisch gestaltetes Signaturen-Graffiti. Es ist eine der häufigsten Formen des Graffitis und stammt aus der Tradition der Erinnerungs-Graffiti. Bekannt wurde das Taggen in New York durch "Taki183".
Was versteht man unter "Pochoir"?
"Pochoir" ist die französische Bezeichnung für Schablonen-Graffiti. Diese Technik wurde insbesondere durch Künstler wie Blek Le Rat bekannt. Dabei werden Schablonen verwendet, um Motive auf Oberflächen zu sprühen. Jede Farbe benötigt dabei eine eigene Schablone.
Welche Rolle spielen Crews (possens) in der Graffiti-Szene?
Da das illegale Malen oft gefährlich sein kann, schließen sich Writer in Crews (possens) zusammen. Innerhalb dieser Gruppen gibt es oft eine Hierarchie, wobei Anfänger (toys) unter erfahrenen (oldschool-) Sprayern stehen. Die Watchmen übernehmen bei einer "Action" dann das Schmierestehen während die anderen sprühen können.
Was ist ein Blackbook und wozu dient es?
Das Blackbook ist ein Buch, in das Writer Vorskizzen (sketches) und Fotos ihrer Graffitis kleben. Es dient zur Dokumentation der eigenen Arbeit und als Diskussionsgrundlage bei Sprayertreffen.
Wer ist Blek Le Rat und welche Bedeutung hat er für das Pochoir?
Blek Le Rat (Xavier Prou) ist ein französischer Künstler, der als Pionier des Pochoir gilt. Er entwickelte die Schablonentechnik für Kunst im öffentlichen Raum und schuf damit eine regelrechte Pochoir-Bewegung.
Was ist das Ziel des Bananensprayers (Thomas Baumgärtel)?
Thomas Baumgärtel, alias der Bananensprayer, bringt Bananen an Stätten an, an denen aktuelle Kunst gezeigt wird, wie Galerien und Museen. Dies soll der Vernetzung von Kunstorten dienen.
- Quote paper
- Mag.a Lena Rheindorf (Author), 2005, Mädchen in der Sprayerkultur?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153875