In dieser Referatsausarbeitung beschäftigte ich mich zuerst mit den 7 Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler und erläuterte diese. Anschließend analysierte ich einen Hypertext anhand dieser Kriterien und stellte fest, ob dieser ein Text nach den 7 Kriterien ist. Das Thema der Textualität ist ein Thema, dass viele Sprachwissenschaftler seit langer Zeit beschäftigt. Die Sprachwissenschaftler R. Beaugrande und W. Dressler haben sich ebenfalls damit beschäftigt und die folgenden sieben Kriterien der Textualität definiert, die eine Möglichkeit bieten einen Text als solchen zu definieren und zu erkennen. Diese Textkriterien beziehen sich aber auf gedruckte Texte, unter anderem aus dem Grund, da es zur Zeit des Erscheinens ihrer Kriterien das Internet noch nicht gab. Das Medium des Internets weißt viele Möglichkeiten von digitalen Texten auf, unter anderem Hypertexte. Im Folgenden werde ich mich damit beschäftigen, ob solche Hypertexte nach den Kriterien der Textualität von Beaugrande und Dressler Texte sind. Hierzu werde ich vorerst die 7 Kriterien vorstellen und diese dann anhand eines Beispieltextes anwenden, im abschließenden Fazit werde ich dann meine Ergebnisse erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- II.1. Definition Text
- II.2 Die 7 Kriterien der Textualität
- II.2.a Kohäsion
- II.2.b Kohärenz
- II.2.c Intentionalität
- II.2.d Akzeptabilität
- II.2.e Informativität
- II.2.f Situationalität
- II.2.g Intertextualität
- II.3 Hypertext
- II.3.a Definition Hypertext
- II.3.b Beispiel für einen Hypertext
- III. Schluss
- III.1. Fazit: Ist ein Hypertext ein Text?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Frage, ob Hypertexte den sieben Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler entsprechen und somit als Texte klassifiziert werden können. Die Arbeit analysiert die Anwendbarkeit dieser Kriterien, die ursprünglich für gedruckte Texte entwickelt wurden, auf das Medium des Internets und die spezifischen Eigenschaften von Hypertexten.
- Definition von Text und Textualität
- Die sieben Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler
- Analyse der Kohäsion und Kohärenz in Hypertexten
- Anwendung der Kriterien auf ein Hypertextbeispiel
- Bewertung der Eignung der Kriterien für die Beurteilung von Hypertexten
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Textualität ein und erwähnt die sieben Kriterien von Beaugrande und Dressler. Sie betont die Relevanz der Untersuchung von Hypertexten im Kontext dieser Kriterien, da diese Kriterien primär für gedruckte Texte konzipiert wurden und die Frage aufwirft, inwieweit sie auf das digitale Medium und speziell auf Hypertexte anwendbar sind. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und kündigt die schrittweise Analyse an, die mit der Darstellung der sieben Kriterien und deren anschließender Anwendung auf ein Hypertextbeispiel gipfelt. Das abschließende Fazit wird die Ergebnisse zusammenfassen.
II. Hauptteil: Dieser Abschnitt bildet den Kern der Arbeit. Er beginnt mit einer Definition von "Text" und beleuchtet verschiedene sprachwissenschaftliche Ansätze zur Bestimmung von Textualität. Im Anschluss daran werden die sieben Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler detailliert erläutert: Kohäsion (grammatische Abhängigkeiten), Kohärenz (inhaltlicher Zusammenhang), Intentionalität (Absicht des Produzenten), Akzeptabilität (Akzeptanz beim Rezipienten), Informativität (Informationsgehalt), Situationalität (Kontextbezug) und Intertextualität (Bezug auf andere Texte). Die einzelnen Kriterien werden durch Beispiele veranschaulicht und ihre Bedeutung für die Textverstehensprozesse wird herausgestellt. Der Abschnitt behandelt sodann Hypertexte, definiert diesen Begriff und bietet ein konkretes Beispiel an, um die Anwendung der Kriterien auf diese neue Textform zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Textualität, Beaugrande & Dressler, Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Hypertext, digitale Texte, Internet, Textlinguistik
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Analyse von Hypertexten im Lichte der sieben Kriterien der Textualität
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht, ob Hypertexte als Texte im Sinne der sieben Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler klassifiziert werden können. Sie analysiert die Anwendbarkeit dieser Kriterien, ursprünglich für gedruckte Texte entwickelt, auf das Medium Internet und die spezifischen Eigenschaften von Hypertexten.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition von Text und Textualität, die sieben Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler (Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Akzeptabilität, Informativität, Situationalität und Intertextualität), die Analyse von Kohäsion und Kohärenz in Hypertexten, die Anwendung der Kriterien auf ein Hypertextbeispiel und die Bewertung der Eignung der Kriterien für die Beurteilung von Hypertexten. Ein Hypertext wird definiert und anhand eines Beispiels analysiert.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Der Hauptteil definiert "Text" und erläutert detailliert die sieben Kriterien der Textualität. Anschließend wird der Begriff "Hypertext" definiert und anhand eines Beispiels analysiert, ob er die Kriterien erfüllt. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen und zieht ein Fazit zur Frage, ob ein Hypertext ein Text ist.
Welche Kriterien der Textualität werden untersucht?
Die sieben Kriterien der Textualität nach Beaugrande und Dressler werden untersucht: Kohäsion (grammatische Verknüpfung), Kohärenz (inhaltlicher Zusammenhang), Intentionalität (Absicht des Autors), Akzeptabilität (Akzeptanz des Lesers), Informativität (Informationsgehalt), Situationalität (Kontextbezug) und Intertextualität (Bezug auf andere Texte).
Welches Fazit zieht die Arbeit?
Das Fazit der Arbeit wird im Schlussteil präsentiert und fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen, ob ein Hypertext die Kriterien der Textualität erfüllt und somit als Text klassifiziert werden kann. Die genaue Schlussfolgerung muss aus dem vollständigen Dokument entnommen werden.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Textualität, Beaugrande & Dressler, Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Hypertext, digitale Texte, Internet, Textlinguistik.
Wo finde ich ein Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis befindet sich am Anfang des Dokuments und gliedert die Arbeit in Einleitung, Hauptteil (mit Unterkapiteln zu Textdefinition, Kriterien der Textualität und Hypertext) und Schluss mit Fazit.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, welches sich mit Textlinguistik, Hypertexten und den Kriterien der Textualität auseinandersetzt. Sie eignet sich für Studierende und Wissenschaftler, die sich mit dem Thema digitaler Texte und deren sprachwissenschaftlicher Klassifizierung beschäftigen.
- Quote paper
- Maike Weinberg (Author), 2010, Ist ein Hypertext ein Text?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153978