Anlass dieser Arbeit ist die bevorstehende Aktualisierung der europäischen Wettbewerbsvorschriften für den Vertriebssektor: Die momentan gültige Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vereinbarungen Nr. 2790/1999 („Vertikal-GVO”) tritt am 31.05.2010 außer Kraft, da ihre Anwendbarkeit nach Art. 13 Vertikal-GVO auf zehn Jahre beschränkt ist. Am 28.07.2009 hat die Europäische Kommission („Kommission”) ein Konsultationspapier veröffenlicht, mit dem sie die Reformvorschläge für eine überarbeitete Vertikal-GVO („Entwurfs-GVO”), sowie eine überarbeitete Fassung der bisherigen Leitlinien für vertikale Beschränkungen („Entwurfs-LL”) vorstellt. Bis zum 28.09.2009 hatten Interessierte und Unternehmen im Wege der Anhörung die Möglichkeit, Stellungnahmen zu diesen Dokumenten abzugeben , die von der Kommission ausgewertet wurden. Am 20.04.2010 wurde die Endfassung der neuen Vertikal-GVO veröffentlicht. Ziel der Arbeit ist es, einige der wesentlichen Neuerungen darzustellen und zu bewerten. Aufgrund der späten Veröffentlichung der Endfassung liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Analyse der Entwurfs-GVO und den dazugehörigen Leitlinien (B.). Im Anschluss wird die weitgehend erfolgte Umsetzung der Änderungsvorschläge in der neuen Vertikal-GVO kurz aufgegriffen (C.), bevor ein abschließendes Fazit mit Ausblick gezogen wird (D.)
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabenstellung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert kritisch die Änderungsvorschläge der Kommission zur neuen Vertikal-GVO und deren Umsetzung. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der neuen Verordnung zu erlangen und deren Auswirkungen auf den Wettbewerb zu bewerten.
- Analyse der Änderungsvorschläge der Kommission zur Vertikal-GVO
- Bewertung der Auswirkungen der neuen Verordnung auf den Wettbewerb
- Kritische Auseinandersetzung mit den potenziellen Folgen der Umsetzung
- Vergleich mit der bisherigen Rechtslage
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabenstellung: Die Aufgabenstellung beschreibt das Thema der Seminararbeit: eine kritische Analyse der Änderungsvorschläge der Kommission zur neuen Vertikal-GVO und deren Umsetzung. Es werden Umfang und Präsentationsrahmen der Arbeit definiert. Die klare Formulierung der Aufgabenstellung legt den Fokus auf eine detaillierte Untersuchung der rechtlichen Änderungen und ihrer praktischen Implikationen. Die Einhaltung der Seitenbeschränkung unterstreicht die Notwendigkeit einer präzisen und fokussierten Analyse. Der Hinweis auf die Präsentation im Seminar unterstreicht die Bedeutung der Arbeit und den Anspruch auf eine verständliche und gut strukturierte Darstellung.
Literaturverzeichnis: Das Literaturverzeichnis listet eine Vielzahl von Quellen auf, die für die Bearbeitung der Seminararbeit herangezogen wurden. Die Quellen umfassen Fachartikel aus verschiedenen juristischen Zeitschriften, Kommentare zum Kartellrecht und Monographien. Die Bandbreite der zitierten Werke deutet auf eine gründliche Recherche und den Anspruch auf eine fundierte wissenschaftliche Argumentation hin. Die verschiedenen Autoren und Publikationen liefern unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zur Thematik der vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen. Die Zitierweise, inklusive der Abkürzungen, zeigt eine akademisch korrekte Vorgehensweise.
Schlüsselwörter
Vertikal-GVO, Änderungsvorschläge, Kommission, Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Umsetzung, kritische Analyse, Europäisches Recht, vertikale Wettbewerbsbeschränkungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Analyse der Änderungsvorschläge der Kommission zur neuen Vertikal-GVO
Was ist der Gegenstand der Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert kritisch die Änderungsvorschläge der Kommission zur neuen Vertikal-GVO und deren Umsetzung. Sie bewertet die Auswirkungen der neuen Verordnung auf den Wettbewerb und setzt sich kritisch mit den potenziellen Folgen auseinander. Ein Vergleich mit der bisherigen Rechtslage und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen runden die Arbeit ab.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Änderungsvorschläge der Kommission, die Bewertung der Auswirkungen auf den Wettbewerb, eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der Umsetzung, einen Vergleich mit der bisherigen Rechtslage und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Welche Quellen wurden verwendet?
Das Literaturverzeichnis enthält eine Vielzahl von Quellen, darunter Fachartikel aus juristischen Zeitschriften, Kommentare zum Kartellrecht und Monographien. Die Quellen wurden sorgfältig ausgewählt, um eine fundierte wissenschaftliche Argumentation zu ermöglichen und verschiedene Perspektiven auf die Thematik der vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen zu bieten.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst eine Aufgabenstellung, ein Literaturverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, eine Zusammenfassung der Kapitel (Aufgabenstellung und Literaturverzeichnis) und eine Liste von Schlüsselbegriffen.
Was ist die Zielsetzung der Seminararbeit?
Die Zielsetzung besteht darin, ein umfassendes Verständnis der neuen Vertikal-GVO zu erlangen und deren Auswirkungen auf den Wettbewerb zu bewerten. Die kritische Analyse der Änderungsvorschläge und deren Umsetzung steht im Mittelpunkt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Vertikal-GVO, Änderungsvorschläge, Kommission, Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Umsetzung, kritische Analyse, Europäisches Recht, vertikale Wettbewerbsbeschränkungen.
Was wird in der Zusammenfassung der Aufgabenstellung beschrieben?
Die Zusammenfassung der Aufgabenstellung beschreibt das Thema der Seminararbeit, definiert Umfang und Präsentationsrahmen und unterstreicht die Notwendigkeit einer präzisen und fokussierten Analyse sowie eine verständliche und gut strukturierte Darstellung.
Was wird im Literaturverzeichnis beschrieben?
Die Zusammenfassung des Literaturverzeichnisses beschreibt die Vielzahl der verwendeten Quellen und deren Bandbreite, die auf eine gründliche Recherche und fundierte wissenschaftliche Argumentation hinweist. Die korrekte Zitierweise wird ebenfalls erwähnt.
- Arbeit zitieren
- Alexander Ruppert (Autor:in), 2010, Die neue Vertikal-GVO, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154044