Ziel dieser Arbeit ist es, eine Struktur der Interaktionsformen (Kooperation, Kommunikation, Konkurrenz, Helfen, Schädigen) im Sport zu schaffen sowie die sozialen Prozesse in Mannschaftssportarten genauer zu untersuchen und ihren pädagogischen Wert herauszuheben. Als Grundlage der Arbeit dient eine umfassende Literaturrecherche auf den folgenden Seiten. Unterstützt werden die Ausführungen durch eine empirische Untersuchung aus dem Bereich des Fußballsports, in der der Prozess des Schädigens genauer analysiert wird und die Ergebnisse wiederum mit der relevanten Literatur verglichen werden. Die Zusammenfassung am Ende der Arbeit gibt einen kompakten Überblick zu den wichtigsten Inhalten und Aussagen dieses Themas. Die Arbeit wurde am Institut für Sportwissenschaften im Rahmen des Seminars "Sportpädagogik" für das Lehramtsstudium Sport und Bewegung von Prof. Kornexl mit der Note 1 (sehr gut) bewertet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Problemstellung: Soziale Prozesse im Fußballsport
- 2. Soziale Prozesse im Fußballsport
- 3. Die Vier Interaktionsformen
- 3.1. Konkurrenz
- 3.1.1. Pädagogische Chancen der Konkurrenz
- 3.2. Kooperation
- 3.2.1. Pädagogische Chancen der Kooperation
- 3.3. Kommunikation
- 3.3.1. Modelle der Kommunikation
- 3.3.2. Pädagogische Chancen der Kommunikation
- 3.4. Helfen/ Schädigen
- 3.4.1. Pädagogische Chancen des Helfens/ Schädigens
- 4. Empirische Untersuchung- Soziale Prozesse im Fußballsport
- 4.1. Untersuchungsmethodik
- 4.2. Stichprobe
- 4.3. Auswerteverfahren
- 4.4. Darstellung der Ergebnisse und Interpretation
- 4.4.1. Zusammenhänge
- 5. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit hat zum Ziel, die Struktur der Interaktionsformen im Sport zu analysieren, die sozialen Prozesse genauer zu untersuchen und deren pädagogischen Wert aufzuzeigen. Hierzu wird eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt und durch eine empirische Untersuchung im Bereich des Fußballsports unterstützt, welche den Prozess des Schädigens genauer analysiert und die Ergebnisse mit der relevanten Literatur vergleicht.
- Analyse der sozialen Prozesse im Fußballsport
- Identifizierung und Beschreibung von vier Interaktionsformen: Konkurrenz, Kooperation, Kommunikation und Helfen/Schädigen
- Hervorhebung des pädagogischen Werts der sozialen Prozesse im Sport
- Empirische Untersuchung des Prozesses des Schädigens im Fußballsport
- Vergleich der empirischen Ergebnisse mit der relevanten Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar und skizziert die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 führt in die Thematik der sozialen Prozesse im Sport ein und definiert wichtige Begriffe wie Gruppe und Teamgeist. Kapitel 3 analysiert die vier Interaktionsformen Konkurrenz, Kooperation, Kommunikation und Helfen/Schädigen, wobei der Fokus auf den pädagogischen Chancen dieser Interaktionsformen liegt. Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zum Prozess des Schädigens im Fußballsport und interpretiert diese im Kontext der relevanten Literatur. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit sozialen Prozessen im Fußballsport, wobei die vier Interaktionsformen Konkurrenz, Kooperation, Kommunikation und Helfen/Schädigen im Vordergrund stehen. Die Arbeit untersucht den pädagogischen Wert dieser Interaktionsformen und analysiert den Prozess des Schädigens anhand einer empirischen Untersuchung.
- Arbeit zitieren
- Stephan Glöckner (Autor:in), 2009, Soziale Prozesse im Sport und ihre pädagogischen Chancen, speziell in der Mannschaftssportart Fußball, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154225