FAZIT:
Effektiven Rechtsschutz vor Enteignung bei Auslandsinvestitionen bieten Bilaterale Investitionsschutzabkommen (Bilateral Investment Treaties; BITs). Mit ihnen ist eine ersprießliche internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit möglich.
Inhaltsverzeichnis
- I. FORMEN VON AUSLANDSINVESTITIONEN
- II. VORAUSSETZUNGEN FÜR ENTEIGNUNGEN
- III. BILATERALE INVESTITIONSSCHUTZVERTRAEGE
- 3.1. DIE BEDEUTUNG VON INVESTITIONSSCHUTZVERTRAEGEN
- 3.2. RECHTLICHE GRUNDLAGEN DER INVESTITIONSSCHUTZVERTRAEGE
- 3.3. DIE BEDEUTUNG VON INVESTITIONSSCHUTZVERTRAEGEN FÜR DIE RECHTSANWENDUNG
- IV. BEILEGUNG VON INVESTITIONSSTREITIGKEITEN DURCH ICSID
- V. DIE BEDEUTUNG DER MIGA
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Schutzes vor Enteignung bei Auslandsinvestitionen. Sie analysiert die verschiedenen Formen von Auslandsinvestitionen und die Voraussetzungen, unter denen eine Enteignung zulässig ist. Darüber hinaus untersucht die Arbeit die Rolle von bilateralen Investitionsschutzverträgen sowie die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten durch den Internationalen Zentrum für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID). Schließlich wird die Bedeutung der Multilateralen Investitionsgarantie-Agentur (MIGA) im Kontext von Auslandsinvestitionen beleuchtet.
- Formen von Auslandsinvestitionen
- Voraussetzungen für Enteignungen
- Bilaterale Investitionsschutzverträge
- Beilegung von Investitionsstreitigkeiten durch ICSID
- Die Bedeutung der MIGA
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Formen von Auslandsinvestitionen. Hierbei werden u.a. Unternehmens-/Produktionsstätten-Neugründungen, Übernahmen von Unternehmen, Joint Ventures und Beteiligungen an ausländischen Unternehmen erläutert. Das Kapitel beleuchtet auch die Motive für Auslandsinvestitionen, wie z.B. die Erschließung neuer Märkte, die Optimierung der Produktionskosten und die Verbesserung der Kundennähe.
Im zweiten Kapitel werden die Voraussetzungen für Enteignungen bei Auslandsinvestitionen betrachtet. Es wird untersucht, unter welchen Bedingungen eine Enteignung zulässig ist und welche Rechtsgrundlagen dabei eine Rolle spielen.
Das dritte Kapitel widmet sich den bilateralen Investitionsschutzverträgen. Hier wird die Bedeutung dieser Verträge für den Schutz von Auslandsinvestitionen sowie die rechtlichen Grundlagen und die Anwendung dieser Verträge erläutert.
Schlüsselwörter
Auslandsinvestitionen, Enteignung, Investitionsschutzverträge, ICSID, MIGA, internationales Wirtschaftsrecht, politisches Risiko, rechtliche Absicherung, Unternehmensgründung, Mergers & Acquisitions, Joint Ventures, Beteiligungen, Eigentumsrechte, Rechtsstreitigkeiten, internationale Kooperation, Entwicklungspolitik.
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- Jana Kliem (Autor), 2008, Schutz vor Enteignung bei Auslandsinvestitionen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154229