Bei der vorliegenden Seminararbeit handelt es sich um eine eigenständige Analyse und Interpretation des Einsatzes von Musik in dem Film TRAINSPOTTING. Eine Basis dafür bieten einige der filmmusikwissenschaftlichen Theorien von Diedrichsen und Chion, die im Seminar behandelt wurden und auf die an späterer Stelle näher eingegangen wird. Außerdem werden noch Literaturen zur Hilfe herangezogen, die Fakten und weiterführende Überlegungen zum Film beinhalten. ...
Eine Filmmusikanalyse zu diesem erfolgreichen und bekannten Film bietet sich somit an. Nach dieser Einleitung erfolgt ein Kapitel zur Auswahl der Filmmusik. In den weiteren Kapiteln wird die eigentliche Filmmusikanalyse anhand ausgewählter Sequenzen oder Szenen vorgenommen. Dazu gehören das Verhältnis der Musik zu anderen Tonebenen des Films, das Verhältnis von Musik und Bild, das des Musikrhythmus zum Schnittrhythmus und die Verbindung zwischen der Musik und den Protagonisten sowie dem Zuschauer. Abschließend erfolgt ein Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Musikauswahl
- Verhältnis von Musik und anderen Tonebenen
- Verhältnis von Musik und Bild
- Verhältnis von Musikrhythmus und Schnittrhythmus
- Soziale Faktoren
- Musik und Protagonisten
- Musik und Zuschauer
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert und interpretiert den Einsatz von Musik im Film TRAINSPOTTING. Sie basiert auf den filmmusikwissenschaftlichen Theorien von Diedrichsen und Chion, die im Seminar behandelt wurden und die im weiteren Verlauf der Arbeit genauer beleuchtet werden. Zusätzlich werden weitere Literaturquellen herangezogen, die Fakten und weiterführende Überlegungen zum Film liefern.
- Analyse der Musikauswahl im Film
- Untersuchung des Verhältnisses der Musik zu anderen Tonebenen des Films, wie Sprache und Geräusche
- Erforschung der Beziehung zwischen Musik und Bild im Film
- Beurteilung des Einflusses der Musik auf den Schnittrhythmus
- Analyse der soziokulturellen Bedeutung der Musik für die Protagonisten und das Publikum
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Zielsetzung und den methodischen Rahmen der Arbeit vor und gibt einen kurzen Überblick über die Handlung des Films TRAINSPOTTING.
- Das Kapitel „Musikauswahl“ untersucht die musikalische Gestaltung des Films und beleuchtet die Auswahl populärer Musikgenres der 1980er und 1990er Jahre, die zur Darstellung des populärkulturellen Wandels zwischen diesen Jahrzehnten beitragen.
- Das Kapitel „Verhältnis von Musik und anderen Tonebenen“ analysiert die Stellung der Musik in Bezug auf andere Tonebenen des Films, wie Sprache und Geräusche, und untersucht die Konsistenz der Musik im Sinne von Michel Chion.
- Das Kapitel „Verhältnis von Musik und Bild“ befasst sich mit der Analyse audiovisueller Interaktionen im Film und erklärt die Signifikanz und Funktion der Filmmusik im Hinblick auf das Bildmaterial.
- Das Kapitel „Verhältnis von Musikrhythmus und Schnittrhythmus“ analysiert die Beziehung zwischen dem Rhythmus der Musik und dem Rhythmus der Schnitte im Film.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Arbeit umfassen Filmmusikanalyse, TRAINSPOTTING, Musikgenres, Popmusik, Sounddesign, Audiovisuelle Interaktion, Montage, Diegese, Extra-Diegese, Musik und Bild, Musikrhythmus und Schnittrhythmus, soziale Faktoren, Protagonisten, Zuschauer.
- Arbeit zitieren
- Martin Philipp Wiesert (Autor:in), 2010, Filmmusikanalyse zu dem Film "Trainspotting", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154348