„`Nichts kann die Auseinandersetzung mit der eigenen, aktiv betriebenen Textproduktion ersetzen. Denn sie erfordert und fördert zentrale allgemeine Fähigkeiten [...]. In der Ausbildung dieser Fähigkeiten liegt der eigentliche Sinn des Schreibens`“. Diese These ist von grundlegender Bedeutung für das kreative Schreiben. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich mit einem Gebiet des kreativen Schreibens, der Unterrichtsarbeit mit Elfchen, auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund der oben aufgeführte These möchte ich mich im Folgenden auf Elfchen in Bezug auf die Gedichtüberarbeitung mithilfe der Syntax, als einer Möglichkeit sich mit Gedichten auseinanderzusetzen, konzentrieren.
Zu Beginn werde ich in knapper Form auf die Gedichtform „Elfchen“, ihre besondere Struktur, ihre formalen Regeln und Vorgaben und ihr Lernpotential eingehen. Des Weiteren werde ich anhand einiger Beispiele verdeutlichen, wie aus einem einfachen Elfchen ein ausdrucksstarkes Gedicht werden kann. Abschließend möchte ich in einem Fazit die wesentlichen Erkenntnisse meiner Arbeit und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Unterrichtsgestaltung darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil - Das Elfchen und die Wirksamkeit der Gedichtüberarbeitung mithilfe der Syntax
- Elfchen 1
- Elfchen 2
- Elfchen 3
- Elfchen 4
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Gedichtform Elfchen und untersucht, wie die Überarbeitung von Elfchen mithilfe der Syntax die Ausdruckskraft des Gedichts steigern kann. Dabei steht die These im Vordergrund, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Textproduktion zentrale Fähigkeiten fördert und der eigentliche Sinn des Schreibens liegt.
- Die Besonderheiten des Elfchens als Gedichtform
- Die Rolle der Syntax bei der Gedichtüberarbeitung
- Das Potenzial der Elfchen-Arbeit für die Sprachentwicklung
- Die Verwendung von Beispielen zur Veranschaulichung der Wirksamkeit der Gedichtüberarbeitung
- Die Bedeutung der Satzgliedstellung für die Betonung und den Informationsschwerpunkt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die These dar, dass die eigene Textproduktion zentrale Fähigkeiten fördert und erklärt den Fokus der Arbeit auf Elfchen und deren Überarbeitung mithilfe der Syntax. Der Hauptteil widmet sich den Besonderheiten des Elfchens als Gedichtform, beleuchtet die Rolle der Syntax bei der Überarbeitung von Gedichten und verdeutlicht anhand von Beispielen, wie eine Veränderung der Wortordnung bzw. Satzgliedstellung zu einem ausdrucksstärkeren Gedicht führt.
Schlüsselwörter
Elfchen, Gedichtüberarbeitung, Syntax, Satzgliedstellung, Betonung, Informationsschwerpunkt, Sprachentwicklung, Kreatives Schreiben, Lernpotential.
- Arbeit zitieren
- Janina Schnormeier (Autor:in), 2008, "Elf Wörter sind noch kein Elfchen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155058