Abstract or Introduction
„`Nichts kann die Auseinandersetzung mit der eigenen, aktiv betriebenen Textproduktion ersetzen. Denn sie erfordert und fördert zentrale allgemeine Fähigkeiten [...]. In der Ausbildung dieser Fähigkeiten liegt der eigentliche Sinn des Schreibens`“. Diese These ist von grundlegender Bedeutung für das kreative Schreiben. In meiner Ausarbeitung möchte ich mich mit einem Gebiet des kreativen Schreibens, der Unterrichtsarbeit mit Elfchen, auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund der oben aufgeführte These möchte ich mich im Folgenden auf Elfchen in Bezug auf die Gedichtüberarbeitung mithilfe der Syntax, als einer Möglichkeit sich mit Gedichten auseinanderzusetzen, konzentrieren.
Zu Beginn werde ich in knapper Form auf die Gedichtform „Elfchen“, ihre besondere Struktur, ihre formalen Regeln und Vorgaben und ihr Lernpotential eingehen. Des Weiteren werde ich anhand einiger Beispiele verdeutlichen, wie aus einem einfachen Elfchen ein ausdrucksstarkes Gedicht werden kann. Abschließend möchte ich in einem Fazit die wesentlichen Erkenntnisse meiner Arbeit und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Unterrichtsgestaltung darstellen.
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- Janina Schnormeier (Author), 2008, "Elf Wörter sind noch kein Elfchen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155058
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