Diese Ausarbeitung behandelt die erfolgreiche Implementierung des internationalen Ozonschutzregimes. Der Kernpunkt kann hierbei durch die folgende Frage spezifiziert werden:
Warum kam es im Falle des Verbots von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zu einer internationalen Kooperation zwischen den beteiligten Akteuren?
Das Ozonschutzregime wird in diesem Zusammenhang als das vorbildlichste Regel- und Normenwerk für erfolgreiche Steuerungsmechanismen im internationalen Umweltschutz angesehen. Es gilt als der Schrittmacher für ähnliche, schon erfolgte und zukünftige Vorhaben in diesem weiten und sehr kompliziert zu realisierenden Bereich.
Die Denkschulen, die in der politikwissenschaftlichen Teildisziplin der Internationalen Beziehungen existieren, können als Erklärungshilfe für das erfolgreiche Funktionieren dieses Regimes herangezogen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Untersuchungsgegenstand
- Die Denkschule des "Rationalistischen Liberalismus"
- Theoretische Argumente zur Beantwortung der Eingangsfrage
- Die empirische Realität
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die erfolgreiche Implementierung des internationalen Ozonschutzregimes und fokussiert auf die Frage, warum es im Falle des Verbots von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zu internationaler Kooperation kam. Die Arbeit nutzt die Denkschule des rationalistischen Liberalismus als Erklärungsansatz und konzentriert sich auf die Rolle innerstaatlicher Akteure, insbesondere des Chemiekonzerns DuPont. Der naturwissenschaftliche Hintergrund wird nur oberflächlich behandelt.
- Internationale Kooperation im Umweltschutz
- Rolle des rationalistischen Liberalismus
- Einfluss innerstaatlicher Akteure (z.B. DuPont)
- Analyse des FCKW-Verbots als Fallbeispiel
- Bedeutung des Ozonschutzregimes als Modell
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung beschreibt das Thema der Hausarbeit, die erfolgreiche Implementierung des internationalen Ozonschutzregimes, und formuliert die zentrale Forschungsfrage: Warum kam es im Falle des Verbots von FCKWs zu internationaler Kooperation? Sie grenzt den Untersuchungsgegenstand ein, indem sie sich auf das FCKW-Verbot konzentriert und andere Umweltregime, den Nord-Süd-Konflikt und die Rolle der "epistemic community" nur am Rande betrachtet. Der Fokus liegt auf der politikwissenschaftlichen Perspektive und der Rolle des Chemiekonzerns DuPont als innerstaatlicher Akteur in den USA. Die Bedeutung des Ozonschutzregimes als beispielhaftes Regelwerk für internationalen Umweltschutz wird hervorgehoben.
Der Untersuchungsgegenstand: Dieses Kapitel definiert den Untersuchungsgegenstand genauer und erläutert die gewählte Methodik. Es wird die Entscheidung begründet, sich auf das FCKW-Verbot zu konzentrieren und andere Aspekte des Ozonschutzregimes sowie den naturwissenschaftlichen Hintergrund nur marginal zu behandeln. Die Limitationen der Untersuchung, insbesondere die Auslassung der "epistemic community" und eine detaillierte Analyse des Nord-Süd-Konflikts, werden transparent gemacht. Der Fokus bleibt auf der politikwissenschaftlichen Analyse und der Rolle innerstaatlicher Akteure, insbesondere des Chemiekonzerns DuPont.
Die Denkschule des "Rationalistischen Liberalismus": Dieses Kapitel präsentiert die theoretische Grundlage der Arbeit, den rationalistischen Liberalismus, und seine Anwendung auf die Fragestellung. Es untersucht, wie dieser Ansatz die internationale Kooperation im Kontext des FCKW-Verbots erklärt und beleuchtet sowohl theoretische Argumente als auch die empirische Realität. Die Rolle innerstaatlicher Interessen und deren Einfluss auf die internationale Politik werden im Detail diskutiert. Die Bedeutung der nationalen politischen Strukturen und die Interaktion zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren werden analysiert, um die erfolgreiche internationale Kooperation zu erklären.
Schlüsselwörter
Ozonschutzregime, FCKW-Verbot, Internationale Kooperation, Rationalistischer Liberalismus, Innerstaatliche Akteure, DuPont, Internationale Beziehungen, Umweltpolitik.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Internationale Kooperation am Beispiel des FCKW-Verbots
Was ist das Thema der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die erfolgreiche Implementierung des internationalen Ozonschutzregimes und konzentriert sich auf die Frage, warum es im Falle des Verbots von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zu internationaler Kooperation kam.
Welche theoretische Grundlage wird verwendet?
Die Arbeit nutzt die Denkschule des rationalistischen Liberalismus als Erklärungsansatz. Dieser Ansatz hilft zu verstehen, wie innerstaatliche Akteure und ihre Interessen die internationale Kooperation beeinflussen.
Welche Rolle spielen innerstaatliche Akteure?
Die Hausarbeit konzentriert sich auf die Rolle innerstaatlicher Akteure, insbesondere des Chemiekonzerns DuPont, und analysiert deren Einfluss auf das FCKW-Verbot und die internationale Kooperation.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Untersuchungsgegenstand, ein Kapitel zum rationalistischen Liberalismus, und ein Fazit. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie Schlüsselwörter.
Was ist der Untersuchungsgegenstand im Detail?
Der Fokus liegt auf dem FCKW-Verbot als Fallbeispiel für erfolgreiche internationale Kooperation im Umweltschutz. Andere Aspekte des Ozonschutzregimes, der Nord-Süd-Konflikt und die Rolle der "epistemic community" werden nur am Rande betrachtet.
Welche Limitationen weist die Untersuchung auf?
Die Untersuchung beschränkt sich auf die politikwissenschaftliche Perspektive und lässt eine detaillierte Analyse der "epistemic community" und des Nord-Süd-Konflikts aus. Der naturwissenschaftliche Hintergrund des Ozonschadens wird nur oberflächlich behandelt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Ozonschutzregime, FCKW-Verbot, Internationale Kooperation, Rationalistischer Liberalismus, Innerstaatliche Akteure, DuPont, Internationale Beziehungen, Umweltpolitik.
Welche Fragen werden in der Hausarbeit beantwortet?
Die zentrale Forschungsfrage ist: Warum kam es im Falle des Verbots von FCKWs zu internationaler Kooperation? Die Arbeit versucht diese Frage mithilfe des rationalistischen Liberalismus und der Analyse der Rolle von DuPont zu beantworten.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Der Untersuchungsgegenstand, Die Denkschule des "Rationalistischen Liberalismus", Fazit und Ausblick.
Welche Bedeutung hat das Ozonschutzregime?
Das Ozonschutzregime wird als ein beispielhaftes Regelwerk für internationalen Umweltschutz hervorgehoben und seine erfolgreiche Implementierung im Kontext des FCKW-Verbotes analysiert.
- Arbeit zitieren
- Magister Artium Michael Scheer (Autor:in), 2001, DAS OZONSCHUTZREGIME - Warum kam es im Falle des Verbots von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zu einer internationalen Kooperation zwischen den beteiligten Akteuren?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15518