Die Zielsetzung und der Aufbau dieser Hausarbeit bestehen im ersten Schritt darin, die einschlägigen Begrifflichkeiten zu erläutern und gegeneinander abzugrenzen. Der zweite Schritt besteht in der Darstellung der Entwicklung eines standardisierten und assetklassenübergreifenden ESG-Scoring für Managerrisiken. Dabei steht die Standardisierung und Simplizität im Vordergrund, welche an konkreten Managerfragestellungen und deren Beurteilung mit Hilfe eines ESG-Scoring Verfahrens dargestellt wird. Abgeschlossen wird diese Hausarbeit durch eine Zusammenfassung sowie ein Fazit und Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- Zielsetzung
- Begriffsdefinitionen
- Assetklasse - Alternative Investments
- ESG-Abgrenzung zu E, S und G
- Scoring - Ursprung, Verfahren und Methoden
- Manager - Abgrenzung LP zu GP
- ESG-Integration vor Investment
- ESG-Integration nach Investment
- Berichtswesen und Anhänge
- Nachhaltiges Führungsmanagement
- Output - Beurteilung auf der Risikoskala (Methodik)
- Scoring - Klassifizierung des ESG-Managerrisikos
- Engagement - Diskussionen und Ausblick
- Zusammenfassung – Nutzung des Scorings
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, ein standardisiertes und assetklassenübergreifendes ESG-Scoring-Verfahren für Managerrisiken zu entwickeln. Der Fokus liegt auf Standardisierung und Simplizität, angewendet auf konkrete Managerfragestellungen. Die Arbeit beginnt mit der Klärung und Abgrenzung relevanter Begriffe.
- Entwicklung eines standardisierten ESG-Scoring-Verfahrens
- Assetklassenübergreifende Anwendbarkeit des Verfahrens
- Definition und Abgrenzung von ESG-Kriterien
- Bewertung von Managerrisiken mittels Scoring
- Anwendung des Verfahrens auf alternative Investments
Zusammenfassung der Kapitel
Zielsetzung: Die Zielsetzung dieser Arbeit beschreibt die Entwicklung eines standardisierten und assetklassenübergreifenden ESG-Scoring-Verfahrens für Managerrisiken. Der Schwerpunkt liegt auf der Standardisierung und Vereinfachung des Verfahrens, welches an konkreten Managerfragestellungen und deren Beurteilung mittels ESG-Scoring demonstriert wird. Die Arbeit gliedert sich in die Definition wichtiger Begriffe und die Darstellung des entwickelten Scoring-Verfahrens. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick.
Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen der Arbeit, indem es zentrale Begriffe wie "Alternative Investments", "ESG", "Scoring" und die Unterscheidung zwischen Limited Partner (LP) und General Partner (GP) definiert und voneinander abgrenzt. Diese Definitionen bilden die Basis für das Verständnis des nachfolgenden ESG-Scoring-Verfahrens. Die klare Abgrenzung der Begriffe ist essentiell für die präzise Anwendung des Scoring-Modells.
Assetklasse - Alternative Investments: Dieses Kapitel fokussiert sich auf alternative Investments als Anlageklasse, charakterisiert durch hohes Renditepotential, komplexe Risiko- und Performancemessung, geringe Liquidität und Transparenz. Es werden verschiedene Arten alternativer Investments vorgestellt, darunter Private Equity, Private Debt, Real Estate und Infrastruktur, sowie deren spezifische Merkmale. Die Darstellung dient als Kontext für die Anwendung des ESG-Scoring-Verfahrens auf diese komplexen Anlageklassen.
ESG – Abgrenzung zu E, S und G: Hier werden die drei Komponenten von ESG (Environment, Social, Governance) detailliert erläutert und voneinander abgegrenzt. Es wird herausgestellt, dass die Arbeit ESG als gesamtheitliches Kriterium betrachtet. Das Verständnis der einzelnen Komponenten ist unerlässlich für die Anwendung des Scoring-Verfahrens, da es die Bewertung verschiedener Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens ermöglicht.
Scoring - Ursprung, Verfahren und Methoden: Das Kapitel behandelt den Ursprung und die Methoden des Scorings, ausgehend von der Kreditvergabe. Es wird die Nutzwertanalyse als anwendbares Verfahren beschrieben, besonders relevant bei schwer quantifizierbaren Bewertungskriterien. Die Arbeit bezieht etablierte Marktstandards wie GRESB Real Estate und UN PRI ein, wobei Unterschiede in der Punktevergabe und Gewichtung hervorgehoben werden. Das eigene Scoring-Verfahren der Arbeit basiert auf einem ausgefüllten Fragebogen und einem LP-Bewertungsmaßstab zur Ermittlung eines Gesamt-Scores.
Manager - Abgrenzung LP zu GP: In diesem Kapitel werden Limited Partner (LP) als Investoren und General Partner (GP) als Manager abgegrenzt. Die unterschiedlichen Rollen und Verantwortlichkeiten werden klar definiert, um die Input- und Bewertungsprozesse im ESG-Scoring-Verfahren zu verdeutlichen. Der GP liefert die Informationen, der LP bewertet diese, um die ESG-Managerrisiken zu beurteilen.
Schlüsselwörter
ESG-Scoring, Managerrisiken, Alternative Investments, Nachhaltige Anlagen, Standardisierung, Limited Partner (LP), General Partner (GP), Risikobewertung, Nutzwertanalyse.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Ziel dieser Arbeit?
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines standardisierten und assetklassenübergreifenden ESG-Scoring-Verfahrens für Managerrisiken. Der Fokus liegt auf der Standardisierung und Vereinfachung, angewendet auf konkrete Managerfragestellungen.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen die Entwicklung eines standardisierten ESG-Scoring-Verfahrens, die assetklassenübergreifende Anwendbarkeit des Verfahrens, die Definition und Abgrenzung von ESG-Kriterien, die Bewertung von Managerrisiken mittels Scoring sowie die Anwendung des Verfahrens auf alternative Investments.
Was sind Alternative Investments?
Alternative Investments sind eine Anlageklasse, die sich durch hohes Renditepotential, komplexe Risiko- und Performancemessung, geringe Liquidität und Transparenz auszeichnet. Beispiele sind Private Equity, Private Debt, Real Estate und Infrastruktur.
Was bedeutet ESG?
ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Diese drei Komponenten werden detailliert erläutert und voneinander abgegrenzt, wobei ESG als gesamtheitliches Kriterium betrachtet wird.
Was ist ein ESG-Scoring?
Ein ESG-Scoring ist ein Verfahren zur Bewertung der ESG-Leistung eines Unternehmens oder einer Organisation. Diese Arbeit entwickelt ein standardisiertes ESG-Scoring-Verfahren für Managerrisiken, basierend auf einem Fragebogen und einem LP-Bewertungsmaßstab.
Was ist der Unterschied zwischen Limited Partner (LP) und General Partner (GP)?
Limited Partner (LP) sind Investoren, während General Partner (GP) die Manager sind. Die Arbeit definiert die unterschiedlichen Rollen und Verantwortlichkeiten klar, um die Input- und Bewertungsprozesse im ESG-Scoring-Verfahren zu verdeutlichen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind ESG-Scoring, Managerrisiken, Alternative Investments, Nachhaltige Anlagen, Standardisierung, Limited Partner (LP), General Partner (GP), Risikobewertung und Nutzwertanalyse.
Welche etablierten Marktstandards werden berücksichtigt?
Die Arbeit bezieht etablierte Marktstandards wie GRESB Real Estate und UN PRI ein, wobei Unterschiede in der Punktevergabe und Gewichtung hervorgehoben werden.
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- Alexander Lang (Author), 2024, Entwicklung eines standardisierten und assetklassenübergreifenden ESG-Scoring Verfahrens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1557517