Diese Arbeit setzt sich mit der Motivation im Chemieunterricht auseinander. Dabei stellt sich die Frage, welche fachdidaktischen Möglichkeiten es gibt, die Sachverhalte der Chemie verständlich, aber auch interessant und spannend für die Schüler zu gestalten. Außerdem werden die Wünsche der Schüler zum motivationalen Unterricht in den Blick genommen. An welchen Faktoren kann die Motivation und das Fachinteresse der Schüler gemessen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese Arbeit zunächst. Anschließend wird deutlich gemacht, welche Art von Motivation dem Chemieunterricht zugrunde liegt und welchen Stellenwert diese im Unterricht hat. Folgend werden Erkenntnisse von Bolte zur motivationalen Unterrichtsgestaltung erläutert und berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Interesse an Naturwissenschaft
- 3. Motivation
- 3.1 Lernmotivation
- 3.1.1 Extrinsische Motivation
- 3.1.2 Intrinsische Motivation
- 3.3 Studien zur Motivation beim Lernen
- 3.1 Lernmotivation
- 4. Modell des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht
- 4.1 Grundlegende Theorien
- 4.1.1 Die pädagogische Theorie des Interesses
- 4.1.2 Selbstbestimmungstheorie der Motivation
- 4.2 Variablen
- 4.3 Modellerklärung
- 4.1 Grundlegende Theorien
- 5. Stichprobe zur Motivation im Chemieunterricht
- 5.1 Fragestellungen und Hypothese
- 5.1 Lerngruppe
- 5.2 Datenerhebungsinstrument
- 5.3 Durchführung
- 5.4 Ergebnis
- 5.4.1 Auswertung der REALVersion
- 5.4.2 Auswertung der IDEAL Version
- 5.4.3 Wunsch-Wirklichkeits-Differenz
- 6. Diskussion
- 6.1 Forschend-entwickelnde Unterrichtsverfahren
- 6.2 Bezug zum Alltag
- 6.3 Kooperatives Lernen
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Motivation von Schüler:innen im Chemieunterricht. Ziel ist es, fachdidaktische Möglichkeiten aufzuzeigen, um den Chemieunterricht verständlicher, interessanter und spannender zu gestalten. Die Arbeit analysiert die Wünsche der Schüler:innen bezüglich eines motivierenden Unterrichts und untersucht, anhand welcher Faktoren Motivation und Fachinteresse gemessen werden können. Dabei werden verschiedene Motivationstheorien und ein Modell des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht berücksichtigt.
- Analyse der Motivation im Chemieunterricht
- Faktoren, die Motivation und Interesse beeinflussen
- Fachdidaktische Möglichkeiten zur Gestaltung eines motivierenden Unterrichts
- Auswertung von Schüler:innen-Befragungen zu ihrem idealen Chemieunterricht
- Einbezug von Theorien zur Lernmotivation und motivationalem Lernklima
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Schülermotivation im Chemieunterricht ein und betont die Notwendigkeit, Experimentieren, Schüler:innenvorstellungen, Motivation, Medien und Fachsprache als Einheit zu vermitteln, anstatt isoliert. Sie hebt die Problematik der oft als zu schwierig empfundenen Sachverhalte und die mangelnde Möglichkeit für eigenständiges Experimentieren hervor. Die Arbeit fokussiert sich auf die Frage, wie die Motivation im Chemieunterricht mithilfe der Chemiedidaktik verbessert werden kann und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Die methodische Vorgehensweise, basierend auf einer Schüler:innenbefragung, wird kurz skizziert.
2. Das Interesse an Naturwissenschaft: (Diese Zusammenfassung muss aus dem Kontext erschlossen werden, da der Originaltext nicht vorhanden ist. Eine mögliche Zusammenfassung könnte sein:) Dieses Kapitel würde wahrscheinlich einen Überblick über die Bedeutung des Interesses an Naturwissenschaften im Allgemeinen und speziell im Chemieunterricht geben. Es würde verschiedene Faktoren diskutieren, die das Interesse an Naturwissenschaften beeinflussen können, wie z.B. frühe Erfahrungen, familiärer Hintergrund und die Art und Weise, wie Naturwissenschaften im Unterricht vermittelt werden. Möglicherweise werden auch Studien oder Theorien erwähnt, die sich mit dem Aufbau und der Förderung von naturwissenschaftlichem Interesse befassen.
3. Motivation: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert und differenziert zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation und beleuchtet deren Bedeutung im Lernkontext. Es wird auf relevante Studien zur Motivation im Lernprozess eingegangen, um einen fundierten Rahmen für die spätere empirische Untersuchung zu schaffen. Die Bedeutung verschiedener Motivationsfaktoren und deren Wechselwirkung wird analysiert.
4. Modell des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht: Dieses Kapitel stellt ein Modell des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht vor. Es erläutert grundlegende Theorien wie die pädagogische Theorie des Interesses und die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und zeigt, wie diese Variablen im Kontext des Chemieunterrichts wirken. Das Kapitel beschreibt die zentralen Variablen des Modells und erklärt, wie diese zusammenwirken, um ein motivierendes Lernklima zu schaffen. Der Fokus liegt auf leicht veränderbaren Variablen wie Lernklima, Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsthemen.
5. Stichprobe zur Motivation im Chemieunterricht: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung. Es präsentiert die Fragestellungen und Hypothesen, die Lerngruppe, das Datenerhebungsinstrument (Fragebogen) und die Durchführung der Befragung. Die Ergebnisse der Auswertung des Fragebogens werden detailliert dargestellt, getrennt nach REAL- und IDEAL-Version, um die Diskrepanz zwischen der aktuellen Situation und den Schüler:innenwünschen aufzuzeigen. Die Auswertung umfasst verschiedene Aspekte wie Partizipationsmöglichkeiten und Themenvorschläge.
Schlüsselwörter
Chemieunterricht, Schülermotivation, Lernmotivation, extrinsische Motivation, intrinsische Motivation, motivationales Lernklima, Chemiedidaktik, Fragebogen, empirische Untersuchung, Unterrichtsgestaltung, Forschend-entwickelndes Lernen, kooperatives Lernen, Alltagsbezug.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dieser Arbeit zur Schülermotivation im Chemieunterricht?
Diese Bachelorarbeit untersucht die Motivation von Schüler:innen im Chemieunterricht. Ziel ist es, fachdidaktische Möglichkeiten aufzuzeigen, um den Chemieunterricht verständlicher, interessanter und spannender zu gestalten. Die Arbeit analysiert die Wünsche der Schüler:innen bezüglich eines motivierenden Unterrichts und untersucht, anhand welcher Faktoren Motivation und Fachinteresse gemessen werden können.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen die Analyse der Motivation im Chemieunterricht, Faktoren, die Motivation und Interesse beeinflussen, fachdidaktische Möglichkeiten zur Gestaltung eines motivierenden Unterrichts, die Auswertung von Schüler:innen-Befragungen zu ihrem idealen Chemieunterricht und den Einbezug von Theorien zur Lernmotivation und motivationalem Lernklima.
Welche Motivationstheorien werden in der Arbeit berücksichtigt?
Die Arbeit berücksichtigt verschiedene Motivationstheorien, darunter die pädagogische Theorie des Interesses und die Selbstbestimmungstheorie der Motivation. Diese Theorien werden im Kontext des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht analysiert.
Was beinhaltet das Modell des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht?
Das Modell des motivationalen Lernklimas im Chemieunterricht beschreibt die zentralen Variablen, die ein motivierendes Lernklima schaffen. Es erläutert grundlegende Theorien und zeigt, wie diese Variablen im Kontext des Chemieunterrichts wirken. Der Fokus liegt auf leicht veränderbaren Variablen wie Lernklima, Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsthemen.
Wie wurde die Motivation der Schüler:innen im Chemieunterricht untersucht?
Die Motivation der Schüler:innen wurde im Rahmen einer empirischen Untersuchung mithilfe eines Fragebogens erfasst. Die Ergebnisse der Auswertung des Fragebogens werden detailliert dargestellt, getrennt nach REAL- und IDEAL-Version, um die Diskrepanz zwischen der aktuellen Situation und den Schüler:innenwünschen aufzuzeigen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind Chemieunterricht, Schülermotivation, Lernmotivation, extrinsische Motivation, intrinsische Motivation, motivationales Lernklima, Chemiedidaktik, Fragebogen, empirische Untersuchung, Unterrichtsgestaltung, forschend-entwickelndes Lernen, kooperatives Lernen und Alltagsbezug.
Was sind extrinsische und intrinsische Motivation?
Extrinsische Motivation entsteht durch äußere Anreize oder Belohnungen, während intrinsische Motivation aus dem inneren Interesse und der Freude an der Tätigkeit selbst resultiert. Die Arbeit untersucht beide Arten der Motivation im Kontext des Chemieunterrichts.
Welche fachdidaktischen Möglichkeiten werden zur Gestaltung eines motivierenden Chemieunterrichts vorgeschlagen?
Die Arbeit schlägt unter anderem forschend-entwickelnde Unterrichtsverfahren, den Bezug zum Alltag und kooperatives Lernen als Möglichkeiten zur Gestaltung eines motivierenden Chemieunterrichts vor.
Was ist die Wunsch-Wirklichkeits-Differenz?
Die Wunsch-Wirklichkeits-Differenz bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen dem, was sich Schüler:innen von einem idealen Chemieunterricht wünschen und der Realität, wie sie den aktuellen Unterricht erleben. Die Arbeit analysiert diese Differenz anhand der Auswertung der Fragebogenergebnisse.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2022, Die Sicht von Schüler:innen auf den Chemieunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1558724