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Die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte

Titre: Die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte

Exposé (Elaboration) , 2001 , 13 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Elisabeth Humboldt (Auteur)

Art - Architecture / Histoire de l'architecture, Entretien des monuments
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die Gegend um die Stadt Zittau, in der südöstlichen Oberlausitz an der Mandaumündung in die Lausitzer Neiße gelegen, war schon etwa um das Jahr 1000 besiedelt. Ein Handelsweg über das Zittauer Gebirge nach Böhmen begünstigte die wahrscheinliche Entstehung einer Wasserburg an der Mandau und zweier Waldhufendörfer1.
Die Verbindung nach Böhmen bestimmte die Zittauer Geschichte von den
Ursprüngen an. Die vormals dem Markgrafentum Meißen unterstellte Oberlausitz kam 1158 als Reichslehen zu Böhmen. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Stadt Zittau in einer Urkunde des Klosters St. Marienthal bereits 1238, als sich dort der böhmische Adlige ‘Czastolaw de Zittavia’ aus der burggräflichen Familie derer von ‘Lipa’ aufhielt. Der Name ‘Zittau’ geht auf das slawische ‘zito’ mit der deutschen Entsprechung ‘Korn’ zurück, was auf einen intensiven Getreideanbau in der Zittauer Gegend schließen läßt.
Der böhmische König Ottokar II. verlieh Zittau 1254 das Stadtrecht; 1255 bestimmte er die zukünftige Stadtgröße, indem er die Flur umritt, auf der sie entstehen sollte.
Nachdem eine zweite Stadtmauer erbaut worden war, nahm die Stadt „nach damaligem Begriff eine ansehnliche Größe“2 ein.[...]
1 Krell, 296.
2 Reisehandbuch, 412.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Die Entstehung der Stadt Zittau.
  • Die Gründung des Franziskanerklosters
  • Die Klosterkirche
  • Die Geschichte des Klosters bis zur Reformation
  • Die Peter- und Pauls- Kirche bis zum 30-jährigen Krieg
  • Die Erneuerung der Kirche
  • Die Kirche vom Siebenjährigen Krieg bis zur Gegenwart

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text verfolgt das Ziel, die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte zu beleuchten. Er untersucht die Entstehung der Stadt, die Gründung des Franziskanerklosters und die Entwicklung der Klosterkirche bis in die Gegenwart.

  • Die Entstehung der Stadt Zittau und ihre Rolle als Handelszentrum
  • Die Gründung des Franziskanerklosters und seine Integration in die städtische Gesellschaft
  • Die architektonische Entwicklung der Klosterkirche
  • Die Geschichte des Klosters im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse der Oberlausitz
  • Die Bedeutung der Klosterkirche für die Zittauer Stadtgeschichte

Zusammenfassung der Kapitel

1. Die Entstehung der Stadt Zittau

Dieses Kapitel befasst sich mit den Anfängen der Stadt Zittau, die schon um das Jahr 1000 besiedelt war. Es beleuchtet die Rolle des Handelswegs über das Zittauer Gebirge nach Böhmen, die Gründung einer Wasserburg und die Entwicklung der Stadt unter böhmischer Herrschaft. Besondere Aufmerksamkeit wird der Verleihung des Stadtrechts durch König Ottokar II. im Jahr 1254 und den damit verbundenen Privilegien geschenkt, die Zittau zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum machten.

2. Die Gründung des Franziskanerklosters

Der zweite Abschnitt widmet sich der Entstehung des Franziskanerklosters in Zittau. Die Franziskaner, die schon vor der Stadtgründung in Zittau lebten, erhielten im Jahr 1268 von der Familie von Leipa einen ehemaligen Hof mit Garten und Kapelle. Das Kloster wurde bis 1290 weiter ausgebaut und verfügte über einen Kreuzgang, einen Garten, Wirtschaftsgebäude und eine Bibliothek. Die Klostergründung folgt dem Muster der sich in die städtische Gesellschaft integrierenden Bettelorden jener Zeit, die in Stiftungsgebäuden ihre Niederlassungen errichteten.

3. Die Klosterkirche

Kapitel drei beleuchtet die Geschichte der Klosterkirche, die auf dem Vorgängerbau der Nikolauskapelle aus dem 13. Jahrhundert entstand. Der Kirchenbau wurde um 1290 nach 30 Jahren Bauzeit fertiggestellt und entspricht in seiner Schlichtheit den Bauvorschriften der Franziskaner. Die Kirche ist eine zweischiffige, durch Kreuzrippen überwölbte Halle, die von vier Säulen getragen wird. Der asymmetrische Chorraum und das Kirchenschiff zeugen von der architektonischen Entwicklung hin zu einer verbindlichen Form, die mit den Architekturvorstellungen der Franziskaner um 1260 in Verbindung steht.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen des Textes umfassen die Geschichte der Stadt Zittau, die Gründung des Franziskanerklosters, die architektonische Entwicklung der Klosterkirche, die Rolle der Kirche im Kontext der Zittauer Stadtgeschichte und die Bedeutung der Klosterkirche als Kulturerbe. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen gehören: Zittauer Stadtgeschichte, Franziskanerkloster, Klosterkirche, Architektur, Oberlausitz, Handelszentrum, Bettelorden, Bauvorschriften, Kulturerbe.

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Résumé des informations

Titre
Die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte
Université
University of Leipzig  (Kirchengeschichte)
Cours
Blockseminar "Kirche und Kunst in der Oberlausitz"
Note
2,0
Auteur
Elisabeth Humboldt (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
13
N° de catalogue
V155972
ISBN (ebook)
9783640683222
ISBN (Livre)
9783640683260
Langue
allemand
mots-clé
Klosterkirche Peter- Paul Zittau Spiegel Zittauer Stadtgeschichte
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Elisabeth Humboldt (Auteur), 2001, Die Klosterkirche St. Peter- und Paul in Zittau im Spiegel der Zittauer Stadtgeschichte , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155972
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Extrait de  13  pages
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