Carl Gustav Jung - Leben und Konzepte sowie heutige Relevanz


Hausarbeit, 2010

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung (Kathrin Schütz)

2 Biografie Carl Gustav Jungs (Kathrin Schütz)
2.1 Biografie Carl Gustav Jungs (1875-1911; Julia Pirner)
2.2 Biografie Carl Gustav Jungs (1912-1961; Kathrin Schütz)

3 Einführung in die Psychologie Jungs (Kathrin Schütz)

4 Jungsche Konzepte
4.1 Persönlichkeit (Julia Pirner)
4.2 Psychologische Typen (Julia Pirner)
4.3 Individuation (Julia Pirner)
4.4 Kollektives Unbewusstes (Kathrin Schütz)
4.5 Archetypen (Kathrin Schütz)
4.6 Assoziationsexperimente (Julia Pirner)
4.7 Komplextheorie (Julia Pirner)
4.8 Okkultismus (Julia Pirner)
4.9 Traumdeutung (Kathrin Schütz)
4.10 Geisteskrankheiten (Kathrin Schütz)

5 Jung versus Freud (Kathrin Schütz)

6 Aktueller Bezug (Julia Pirner)

7 Kritische Reflexion (Julia Pirner)

Literaturverzeichnis

1 Einleitung (Kathrin Schütz)

„Das Bewusstsein lässt sich wie ein Papagei dressieren, nicht aber das Unbewusste"; (Jung, 1989). Dieses Zitat Carl Gustav Jungs beinhaltet sein zentrales und grundle- gendes Konzept des kollektiven Unbewussten. Weitere Begriffe des Schweizers wie die der „Archetypen";, des „Individuationsprozesses"; oder aber auch der „Traumdeu- tung"; sind in die Geschichte der Psychologie eingegangen und haben sie fortan beein- flusst.

Neben seinen Mitstreitern Sigmund Freud und Alfred Adler entwickelte Jung einen wei- teren bedeutenden Zweig der Psychologie des 20. Jahrhunderts, die Analytische Psy- chologie. Im Gegensatz zu seinen Kollegen lässt sich Jung jedoch von alchemisti- schen, philosophischen und religiösen Einflüssen bei seinen Forschungen inspirieren und sieht diese als elementaren Bestandteil seiner Psychologie an.

Jungs einsame Kindheit, seine psychisch kranke Mutter, seine Nichte, die spiritisti- schen Sitzungen sehr angetan war und der frühe Tod seines Vaters, wodurch er be- reits in jungen Jahren für seine Familie sorgen musste, legten die Grundsteine für sei- nen weiteren Werdegang. Neben seinem Studium der Medizin und der Arbeit in der Züricher Psychiatrie Burghölzli galt ein Großteil seiner Zeit der Forschung. Die Wissen- schaft stand bei Jung im Vordergrund. Er forschte nicht nur in seiner Heimat rund um den Zürichsee, sondern bereiste die Welt, um die Psychologie fremder Kulturen zu erkunden und sich mit anderen Psychologen auszutauschen. Seine Bemühungen wur- den durch zahlreiche Ehrungen im Rahmen von Ehrendoktoraten und Präsidentschaf- ten, auch international, bestätigt.

Eigene Erfahrungen, Gefühle und Ängste spielen bei Jungs Forschung eine zentrale Rolle. Bei dem Blick in das symbolträchtige Wasser sieht er sich selbst, d.h. sowohl sein Spiegelbild als auch sein dahinter liegendes Inneres, sein Unbewusstes. In den von ihm entwickelten Konzepten findet er sich selbst wieder und verarbeitet eigene Emotionen und Gedanken.

Die vorliegende Hausarbeit gibt im ersten Teil Aufschluss über die zentralen Ereignisse des turbulenten Lebens eines wissenshungrigen, ehrgeizigen und allseits geliebten, aber auch gehassten Wissenschaftlers von der Geburt bis zu seinem Tod. Im An- schluss daran wird auf die Psychologie Jungs sowie auf seine relevanten Konzepte näher eingegangen. Die zunächst intensive und später zerrissene Beziehung zwischen Jung und dem Psychoanalytiker Sigmund Freud ist Bestandteil des darauf folgenden Abschnitts. Abgerundet wird diese Hausarbeit durch einen Bezug der Konzepte Jungs in die heutige Psychologie sowie durch eine kritische Reflexion seiner Theorien.

2 Biografie Carl Gustav Jungs (Kathrin Schütz)

Der folgende Abschnitt widmet sich dem Leben Carl Gustav Jungs. Der erste Teil be- inhaltet einen Überblick über seine Kindheit sowie die Blütezeit der Freundschaft zu Sigmund Freud. Der nachfolgende zweite Teil wird durch den Bruch mit diesem einge- leitet, gefolgt von seinen weiteren Lebensjahren bis hin zu seinem Tod.

2.1 Biografie Carl Gustav Jungs (1875-1911; Julia Pirner)

Es ist das Zeitalter des Imperialismus, als der spätere Schüler Freuds, Carl Gustav Jung am 26. Juli 1875 im schweizerischen Kesswil, dem Kanton Thurgau, geboren wird. Die Verbindung seiner Eltern ist eine äußerst angesehene, zumal es sich um zwei sehr berühmte Familien, die Preiswerk-Jung Verbindung, handelt, innerhalb derer es viele Geistliche, Gelehrte und Ärzte gibt. Bereits früh sollen charakterliche Differenzen und Streitigkeiten der Eltern Jungs dessen Kindheit und Entwicklung nachhaltig prä- gen. So ist Emma Jung, die Mutter Carls, psychisch labil und lässt den Jungen auf- grund von Kuraufenthalten oftmals allein, sodass sich dieser in seiner emotionalen Vernachlässigung zum Einzelgänger entwickelt und unter pychosomatischen Be- schwerden zu leiden beginnt. Aufgrund der medialen Begabung von Emma und ihrer Leidenschaft, mit Geistern und Verstorbenen Kontakt aufzunehmen, wirkt die Mutter zeitweilig ängstigend auf den Jungen und es misslingt, ihm zuverlässigen Halt zu ge- ben. So kommt es, dass Carl in seinem weiteren Leben mit dem Weiblichen, zwar stets Liebe, jedoch ebenso Unzuverlässigkeit zugleich verbindet, was sich auch in seiner späteren Eheführung niederschlägt. Der strenge Vater, Johann Paul Achilles Jung, kann diese Lücke trotz seiner Zuverlässigkeit nicht ausgleichen und gibt dem Jungen das Gefühl von absoluter Ohnmacht (Bair, 2007).

Mit großer Freude pflegt Jung die ihn umgebende Legende, er sei ein Nachfahre des Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe, was dazu führt, dass im Dorf zunehmend über ihn gesprochen wird. In Jungs Einsamkeit entwickelt er emotional-kognitive Schemata und Konzepte über sich selbst, über andere und die Realität. Im Zuge des- sen gerät er zur Überzeugung, dass er aus zwei Persönlichkeiten bestehe, der Persön- lichkeit Nummer eins und zwei. Einerseits verkörpert er den alten, weisen Mann, wel- cher im 18. Jahrhundert lebt und zum anderen den irdischen, zeitgebundenen Schul- jungen. Auch Träume beginnen nun eindrucksvoll sein Leben zu begleiten und so be- richtet Jung von einer winzig, kleinen Kugel, welche des Nachts an ihn heran schweb- te, um zu einem großen Objekt anzuwachsen und ihn bis zu Erstickung erdrücken drohte. Als Carl 1886 das Humanistische Gymnasium in Basel besucht, hat er keinen leichten Stand, zumal er von Mitschülern aufgrund seiner Herkunft aus ärmlichen Ver- hältnissen verspottet wird (Jaffé, 1962). Weiteren Druck erfährt Jung durch seine Leh- rer, welche ihn wegen seiner großen Schwäche im Bereich Mathematik stark persön- lich angreifen. Ein Jahr später wiederfährt Jung ein Unfall, als er von Mitschülern ge- hänselt, mit dem Kopf auf eine Bordsteinkante aufschlägt und von diesem Zeitpunkt an wiederkehrende Ohnmachtsanfälle während der Schulzeit erleidet. Resultat ist die zeitweilige Suspension von der Schule und große Sorgen der Eltern Jungs über seine ungewisse Genesung (Jaffé, 1962). Als er Zeuge von sorgenvollen Gesprächen des Vaters wird, entschließt er sich fest, seine Anfälle zu kontrollieren und engagiert sich für die Schule so sehr, dass er mit zwanzig Jahren ein Stipendium für ein Medizinstu- dium an der Universität Basel erhält. Durch seinen Großvater und die Mutter geprägt, teilt Jung mit 22 Jahren großes Interesse an okkultistischen Phänomenen und nimmt an spiritistischen Sitzungen, dem Tischrücken teil, wobei seine jüngere Cousine Helly Preiswerk als begabtes Medium fungiert (Nannen, 2003). 1897 wird Jung vollwertiges Mitglied der Studentenverbindung Zofingia und erhält von seinen Kommilitonen den Rufnamen „das Fass"; (1897), da er dem Alkohol offenbar zugetan ist (Bair, 2007). Mit 25 Jahren absolviert Jung sein medizinisches Staatsexamen und siedelt nach Zürich über, um dort eine Stelle als Assistenzarzt an der psychiatrischen Anstalt Burghölzli anzutreten. Unter der Anleitung von Eugen Bleuler, dem Namensgeber der Schizo- phrenie, arbeitet Jung neun Jahre lang unter einem strengen Regiment und widmet sich seinen Studien und der Veröffentlichung zu den Assoziationsexperimenten. Nach- dem Jung 1902 zum Thema „Zur Psychologie und Pathologie sogenannter okkulter Phänomene"; promoviert, absolviert er im folgenden Jahr ein Auslandssemester bei Pierre Janet in Paris. Im Folgejahr heiratet er die äußerst vermögende Emma Rau- schenbach, weswegen sich seine zuvor finanziell sehr knappe Situation zum Positiven verändert, zumal es zur damaligen Zeit dem Mann oblag, das Geld der Frau zu verwal- ten. Als 1904 die erste Patientin Jungs Sabina Spielrein ins Burghölzli kommt, beginnt seine erste Affäre neben seiner offiziellen Ehe mit Emma Jung. In den folgenden Jah- ren von 1905 bis 1913 lehrt Jung als Privatdozent an der medizinischen Fakultät Zürich und stellt erste Untersuchungen zur Geisteskrankheit Schizophrenie an. Nachdem Jung 1906 in regen Briefkontakt mit seinem Vorbild Sigmund Freud gerät, um sich mit diesem über seine Assoziationsexperimente auszutauschen, folgt bereits im Folgejahr die erste Begegnung der beiden Gelehrten in Freuds Heimatstadt Wien. Stundenlange Gespräche untermauern die zunächst ausgesprochen enge fachliche Verbindung bei- der, wobei Freud in Jung seinen Nachfolger sieht und diesen als „Kronprinzen der Psy- choanalyse"; bezeichnet (Boeree, 2006).

Da Jung von einem starken inneren Forscherdrang geprägt ist, gibt er 1909 die Arbeit am Burghölzli auf, um seine Studien in der eigenen Privatpraxis im selbst gebauten Haus in Küsnacht am See fortzuführen. Dieses Haus hat für Jung eine sehr tiefrei- chende Bedeutung, was sehr deutlich wird, wenn er von seiner „Festung"; spricht und bemerkt: „dies war der Boden, auf dem ich bleiben würde, mein Boden, in dem ich wie ein Baum verwurzelt stand!"; (Jung, 1966, zitiert nach Bair, 2007, S.181). Ein weiterer Schlag für Jungs Ehefrau folgt 1910, als Jung die Bekanntschaft mit Toni Wolff macht, welche zu einer weiteren seiner drei Hauptfrauen werden soll. Emma Jung beschreibt ihr starkes Leid in einem Brief an Freud, um diesen um Rat für ihre Situation zu bitten. Die Reaktion Jungs mag stark enttäuschen, wenn man bedenkt, dass er ein Manifest „Die Psychologie der Ehe"; verfasst, in dem er wie so typisch für ihn, eine allgemeingül- tige Ehetheorie über die Legitimation der Polygamie schreibt. Nach Jung brauche ein Mann sowohl eine Ehefrau und Mutter, jedoch zusätzlich eine Gespielin zur Inspiration des Mannes (Klein & Weyerstraß, 2005).

1911 wird Jung Gründer und Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Verei- nigung (Bair, 2007).

2.2 Biografie Carl Gustav Jungs (1912-1961; Kathrin Schütz)

Ab dem Jahr 1912 beginnt Jung in fernere Länder zu reisen, wie z.B. in ebendiesem Jahr nach New York, wo er an der Fordham University erstmals seine von Freud ab- weichenden Anschauungen öffentlich vorträgt. Er „entsexualisiert"; den Libidobegriff, sieht ihn als wesentlich weiter gefasst an und distanziert sich damit von Freud, der der Libido ausschließlich sexuelle Triebkraft zuschreibt (Wehr, 1985). Letztendlich führen diese abweichenden Anschauungen zum Bruch mit Freud, da Jung seine Meinungen und Ansichten in seinem Werk „Wandlungen und Symbole der Libido"; nun auch schrift- lich veröffentlicht. Im Anschluss daran findet zwar noch ein Briefwechsel zwischen Freud und Jung statt, die Briefe enthalten jedoch nicht mehr den gewohnten freund- schaftlichen Ton, sondern sind neutral distanzierend geschrieben. Die endgültige Trennung folgt im Jahr 1913 (siehe auch Kapitel 5; Bair, 2003; Lück, 2009).

In den Jahren 1920/21 publiziert Jung Werke über die „Psychologischen Typen";, das „Kollektive Unbewusste"; sowie den „Individuationsprozess"; (Bair, 2003). Jung setzt seine Reisen im Rahmen von Studienreisen nach Nordafrika, New Mexiko und Arizona (Pueblo-Indianer) sowie nach Kenia (Elgonyis) fort, um die Psychologie der dort leben- den Menschen zu erforschen und Unterschiede zu westlichen Kulturen ableiten zu können (Bair, 2003; Wehr, 1985).

Unzählige Ehrendoktorate, wie z.B. an der Harvard University (1926) werden ihm ver- liehen, er wird zudem im Jahr 1930 Ehrenpräsident der „Deutschen Ärztlichen Gesell- schaft für Psychotherapie"; und Präsident der „Internationalen Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie"; (1933). Darüber hinaus ist er von 1933 bis 1939 Her- ausgeber des „Zentralblattes für Psychotherapie und ihre Grenzgebiete"; (Bair, 2003). Aufgrund zweier Veröffentlichungen im Zentralblatt durch den Leiter der deutschen Ausgabe, in denen die Unterordnung der deutschen Psychotherapeuten unter die na- tionalsozialistischen Prinzipien als Pflicht gilt, wird Jung des Antisemitismus beschul- digt. Auch wenn diese Veröffentlichungen so nicht mit Jung abgesprochen waren und er bloßgestellt wird, gibt er zu unvorsichtig gewesen zu sein, da er sich der Judenfrage angenommen hat. Im gleichen Jahr fährt Jung zu den Eranos-Tagungen in Ascona, bei denen mehrere Tage lang über humanistische Themen diskutiert und dabei festlich gegessen wird (Wehr, 1985). Im Jahr 1935 wird er Gründer und Präsident der „Schweizerischen Gesellschaft für praktische Psychologie"; in Zürich. Zwei Jahre später beginnt Jungs Indienreise, wo er u.a. in Kalkutta ein weiteres Ehrendoktorat erhält, jedoch auch an einer Amöbenruhr, einem Magen-Darm-Leiden, erkrankt, die ihn bis zu seinem Lebensende schwächt. Im Jahr 1938 promoviert er an der Oxford University zum Doctor of Science. Im Alter von 65 Jahren (1940) wird er als Psychiater und Arzt für Allgemeinmedizin im Großraum Zürich dienstverpflichtet; er sagt zu dieser Zeit, dass er sich „fühlt wie ein Haufen Schrott, verrostet und verbogen"; (Bair, 2003, S. 660), um deutlich zu machen, wie sehr ihm diese Situation missfällt.

Als er im Jahr 1944 einen Beinbruch mit einem nachfolgenden Herzmuskelinfarkt erlei- det, erlebt er Phasen des Deliriums mit Visionen, in denen er durch das Weltall schwebt und die Erde aus dieser Perspektive betrachtet und detailliert beschreibt. Er sieht seinen behandelnden Arzt, Dr. Haemmerli, von einem goldenen Lorbeerkranz umrahmt auf ihn zuschweben, der ihn zurück auf die Erde holt, da er im Begriff war wegzugehen bzw. zu sterben. Nach der Vision wird ihm bewusst, dass nicht er fast gestorben wäre, sondern dass es sich um Dr. Haemmerli gehandelt habe. Zwei Mona- te später stirbt sein Arzt.

Im Jahr 1948 wird das „C.G. Jung Institut"; gegründet, das heute noch besteht. Zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau Emma (1955) beginnt er seine Autobiografie „Erinne- rungen, Träume, Gedanken"; zu schreiben. Von dort an lebt er zurückgezogen in sei- nem Haus in Küsnacht, wo er am sechsten Juni 1961 stirbt (Bair, 2003).

3 Einführung in die Psychologie Jungs (Kathrin Schütz)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren drei Richtungen der Psychologie von besonde- rer Bedeutung. Die Psychoanalyse nach Sigmund Freud sah in den Seelenkrankheiten seiner Patienten Störungen des Geschlechtstriebes, bedingt durch die Psyche. In der Individualpsychologie nach Alfred Adler stand eine gestörte Form des Geltungstriebes als Ursache für Seelenerkankungen im Vordergrund. Carl Gustav Jung konnte sich mit keiner der beiden Richtungen identifizieren und hielt diese für zu einseitig. Aus diesem Grund entwickelte er zunächst die Komplexe Psychologie, die in die Analytische Psy- chologie umbenannt wurde. Für ihn ging es nicht darum, ausschließlich kranke Seelen zu analysieren, sondern vielmehr gesunde Seelen zu sichern (Goldbrunner, 1949). Er ließ sich zudem von der Religion und der Philosophie inspirieren, um einen ganzheitli- chen, d.h. nicht nur psychologischen und medizinischen Blick auf die ihn interessieren- den Dinge zu haben und so zum Verständnis des Menschen zu gelangen. Hierfür galt seine Devise zu helfen und zu heilen, egal auf welche Art und Weise, auch wenn auf diesem Weg zum Ziel einige Hürden zu überqueren waren (Gottschalk, 1960). Daher war er von besonders schwierigen und nahezu unheilbaren Patienten fasziniert, um von diesen lernen zu können. Jungs Selbsterfahrungen spielen im Rahmen seiner Konzepte und seiner Forschung eine zentrale Rolle; er sieht darin sein Spiegelbild. Darüber hinaus kommt dem Motiv des Wassers eine besondere Bedeutung zu, indem es sich wie ein roter Faden sowohl durch das gesamte private wie auch berufliche Le- ben zieht und auch in dieser Hausarbeit immer wieder auftaucht (Goldbrunner, 1949).

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Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Carl Gustav Jung - Leben und Konzepte sowie heutige Relevanz
Hochschule
Hochschule Fresenius; Köln  (Fachbereich Wirtschaft und Medien)
Note
1,0
Autoren
Jahr
2010
Seiten
25
Katalognummer
V156128
ISBN (eBook)
9783640689613
ISBN (Buch)
9783640689453
Dateigröße
478 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
C.G. Jung
Arbeit zitieren
Kathrin Schütz (Autor:in)Julia Pirner (Autor:in), 2010, Carl Gustav Jung - Leben und Konzepte sowie heutige Relevanz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156128

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