In dieser Arbeit wird die Bedeutung und Rolle des bzw. der Päpste im abendländischen Schisma (1378-1414) untersucht. Zu Beginn der Analyse werde ich die Ursachen für die Kirchenteilung besonders im Hinblick auf die weltliche Macht des Papstes im 13. und 14. Jh. betrachten. Bei der Schilderung des Kirchenstreits wird der Fokus auf der Rolle und den Handlungen der Päpste, sowie den darauf erfolgenden Reaktionen der jeweiligen kirchlichen und weltlichen Herrscher liegen. Im Resümee wird nicht nur zuvor beschriebenes im Hinblick auf die religiöse und soziale Welt der damaligen Zeit betrachtet, sondern die Bedeutung des Kirchenstreits für die geistige und soziale Entwicklung Europas dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Das Papsttum zur Mitte des 13. Jh.
- 2. Der Beginn des Schismas
- 2.1 Benedikt XIII und Gregor XII: Protagonisten des Kirchenstreits
- 3. Kaiser und Konzil
- 3.1 Benedikt XIII gerät in Bedrängnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet die Bedeutung und Rolle des bzw. der Päpste im abendländischen Schisma (1378-1414). Die Analyse fokussiert zunächst auf die Ursachen für die Kirchenteilung, insbesondere im Hinblick auf die weltliche Macht des Papstes im 13. und 14. Jahrhundert. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Rolle und Handlungen der Päpste sowie die darauf erfolgenden Reaktionen der jeweiligen kirchlichen und weltlichen Herrscher. Im Resümee wird die Bedeutung des Kirchenstreits für die geistige und soziale Entwicklung Europas beleuchtet, wobei die dargestellten Fakten im Kontext der religiösen und sozialen Welt der damaligen Zeit betrachtet werden.
- Die Macht des Papsttums im 13. und 14. Jahrhundert
- Die Ursachen des Großen Schismas
- Die Rolle der Päpste im Kirchenstreit
- Die Reaktionen der kirchlichen und weltlichen Herrscher
- Die Auswirkungen des Schismas auf die geistige und soziale Entwicklung Europas
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den Fokus der Untersuchung auf die Rolle der Päpste im Großen Schisma (1378-1414). Es wird die Intention der Arbeit hervorgehoben, die Ursachen der Kirchenteilung, die Handlungen der Päpste und die Reaktionen der politischen und religiösen Mächte in dieser Zeit zu beleuchten.
1. Das Papsttum zur Mitte des 13. Jh.
Dieses Kapitel beleuchtet die Situation des Papsttums in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Es werden die Ursachen für den Machtverlust des Papstes, wie zum Beispiel territoriale Konflikte in Italien und die Unzufriedenheit mit der Steuerpolitik der Kurie, aufgezeigt. Die Bemühungen von Gregor X um einen Ausgleich mit der Ostkirche und die Reformen des Papsttums werden beschrieben.
2. Der Beginn des Schismas
Dieses Kapitel beschreibt den Beginn des Großen Schismas im Jahr 1378. Es werden die beiden Päpste, Urban VI und Clemens VII, vorgestellt und die Ursachen für den Konflikt, der zur Spaltung der Kirche führte, erläutert. Die unterschiedlichen Reaktionen der europäischen Mächte auf das Schisma und die Rolle der Kardinäle werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Papsttum, Schisma, Kirchenstreit, Papstwahl, Konklave, Urban VI, Clemens VII, Benedikt XIII, Gregor XII, Avignon, Rom, Frankreich, Italien, Europa, Macht, Einfluss, Politik, Religion, Gesellschaft, Geschichte, Mittelalter.
- Citar trabajo
- MA Guido Maiwald (Autor), 2004, Das Große Schisma von 1378-1414 und die Rolle des Papstes, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156425