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Gender als Kategorie im Geschichtsbewusstsein

Relevanz und Umsetzung

Titre: Gender als Kategorie im Geschichtsbewusstsein

Dossier / Travail , 2020 , 17 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Auteur)

Histoire - Divers
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Thematisch wird zunächst die Relevanz von Genderbewusstseins als Dimension des Geschichtsbewusstseins näher erläutert und es werden Begrifflichkeiten erklärt. In zwei Unterkapiteln wird hierzu zunächst einleitend das Geschichtsbewusstsein nach Hans-Jürgen Pandel definiert und kritisch in Bezug auf die Forderung der Einführung von Genderbewusstsein hinterfragt. Auf Basis der dortigen Schlussfolgerungen folgt eine vertiefende Erläuterung zum Genderbewusstsein im Geschichtsunterricht. Im Anschluss werden die von Dehne formulierten geschichtsdidaktischen Leitlinien zur Einbeziehung von Geschlechterperspektiven vorgestellt, um im letzten Kapitel exemplarisch, anhand der von Dehne entwickelten Leitlinien, drei verschiedene Quellen aus dem „Unterstützungsmaterial zum Kernlehrplan Geschichte“ am Beispiel vom Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg zu analysieren.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. EINLEITUNG
  • 2. RELEVANZ VON GENDERBEWUSSTSEIN ALS DIMENSION DES GESCHICHTSBEWUSSTSEINS
    • 2.1. GESCHICHTSBEWUSSTSEIN NACH HANS-JÜRGEN PANDEL
    • 2.2. GENDERBEWUSSTSEIN ALS DIMENSION IM GESCHICHTSUNTERRICHT
  • 3. GESCHICHTSDIDAKTISCHE LEITLINIEN ZUR EINBEZIEHUNG DER GESCHLECHTERPERSPEKTIVE NACH BRIGITTE DEHNE
  • 4. EXEMPLARISCHE ANALYSE DES „UNTERSTÜTZUNGSMATERIALS ZUM KERNLEHRPLAN GESCHICHTE FÜR DAS GYMNASIUM“ AM BEISPIEL DES THEMENBEREICHES NATIONALSOZIALISMUS UND ZWEITER WELTKRIEG
    • 4.1. Q1: GLEICHSCHALTUNG / DURCHSETZUNG DER NS-DIKTATUR 1933
    • 4.2. Q2: NS-ZWANGSARBEIT. LERNEN MIT INTERVIEWS
    • 4.3. Q3: FLUCHT UND VERTREIBUNG. HANDREICHUNG FÜR DEN UNTERRICHT
  • 5. FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Relevanz von Genderbewusstsein als Dimension des Geschichtsbewusstseins im Geschichtsunterricht. Sie analysiert bestehende Diskurse, prüft geschichtsdidaktische Leitlinien und untersucht exemplarisch Unterrichtsmaterialien zum Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg auf ihre Berücksichtigung von Geschlechterperspektiven. Ziel ist es, die Notwendigkeit einer gendersensiblen Geschichtsvermittlung zu belegen und Möglichkeiten zur Implementierung aufzuzeigen.

  • Relevanz von Genderbewusstsein im Geschichtsunterricht
  • Geschichtsbewusstsein nach Pandel und dessen Kritik im Kontext von Gender
  • Geschichtsdidaktische Leitlinien zur Integration von Geschlechterperspektiven
  • Exemplarische Analyse von Unterrichtsmaterialien zum Nationalsozialismus
  • Möglichkeiten der gendersensiblen Geschichtsvermittlung

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Problematik der Integration von Genderperspektiven in den Geschichtsunterricht ein. Sie verweist auf die anhaltende Debatte um die Implementierung von Genderbewusstsein und die Bedeutung des „doing gender“-Ansatzes. Die Arbeit betont die Notwendigkeit, Gender nicht nur als dichotome Zuordnung von Männlichkeiten und Weiblichkeiten zu betrachten, sondern als soziale Konstruktion, die in komplexen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen Faktoren steht. Das Ziel der Arbeit wird als die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für Geschlechterverhältnisse und deren Hinterfragung formuliert.

2. Relevanz von Genderbewusstsein als Dimension des Geschichtsbewusstseins: Dieses Kapitel definiert Gender als soziale Konstruktion und erläutert die Bedeutung von Genderbewusstsein für das Geschichtsbewusstsein. Es wird auf den „doing gender“-Ansatz eingegangen und die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse historischer Prozesse unter Einbezug von Gender betont. Der Fokus liegt darauf, die Reproduktion unreflektierten Umgangs mit Gender und hierarchischer Geschlechterdifferenzen zu überwinden und bestehende Konstruktionsmechanismen zu hinterfragen. Die Hauptaufgabe der Geschichtsdidaktik wird darin gesehen, Schülerinnen und Schülern eine Sensibilität für Geschlechterverhältnisse zu vermitteln und sie zur Reflexion eigener Rollenbilder anzuregen.

2.1. Geschichtsbewusstsein nach Hans-Jürgen Pandel: Dieses Unterkapitel stellt den strukturanalytischen Ansatz von Hans-Jürgen Pandel zum Geschichtsbewusstsein vor. Pandels Modell wird kritisch hinterfragt in Bezug auf die Integration von Genderbewusstsein. Es wird untersucht, inwiefern sich in Pandels Modell Möglichkeiten zur Umstrukturierung im Hinblick auf Genderperspektiven finden lassen.

2.2. Genderbewusstsein als Dimension im Geschichtsunterricht: Aufbauend auf der Analyse von Pandels Modell, wird in diesem Unterkapitel das Genderbewusstsein im Geschichtsunterricht vertieft erläutert. Es wird diskutiert, wie Gender als Dimension des Geschichtsbewusstseins integriert werden kann und welche Herausforderungen dies mit sich bringt.

3. Geschichtsdidaktische Leitlinien zur Einbeziehung der Geschlechterperspektive nach Brigitte Dehne: Kapitel 3 präsentiert die geschichtsdidaktischen Leitlinien von Brigitte Dehne zur Einbeziehung von Geschlechterperspektiven im Geschichtsunterricht. Die Leitlinien dienen als Grundlage für die anschließende exemplarische Analyse von Unterrichtsmaterialien.

4. Exemplarische Analyse des „Unterstützungsmaterials zum Kernlehrplan Geschichte“ am Beispiel des Themenbereichs Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg: In diesem Kapitel werden drei Quellen aus dem „Unterstützungsmaterial zum Kernlehrplan Geschichte“ anhand der Leitlinien von Dehne exemplarisch analysiert. Die Analyse fokussiert auf die Berücksichtigung von Geschlechterperspektiven in den Materialien zum Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg.

Schlüsselwörter

Genderbewusstsein, Geschichtsbewusstsein, Geschichtsdidaktik, Geschlechterperspektive, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Unterrichtsmaterialien, Leitlinien, soziale Konstruktion, doing gender, Hans-Jürgen Pandel, Brigitte Dehne.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Relevanz von Genderbewusstsein als Dimension des Geschichtsbewusstseins im Geschichtsunterricht. Sie analysiert bestehende Diskurse, prüft geschichtsdidaktische Leitlinien und untersucht exemplarisch Unterrichtsmaterialien zum Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg auf ihre Berücksichtigung von Geschlechterperspektiven. Ziel ist es, die Notwendigkeit einer gendersensiblen Geschichtsvermittlung zu belegen und Möglichkeiten zur Implementierung aufzuzeigen.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Themenschwerpunkte umfassen die Relevanz von Genderbewusstsein im Geschichtsunterricht, das Geschichtsbewusstsein nach Pandel und dessen Kritik im Kontext von Gender, geschichtsdidaktische Leitlinien zur Integration von Geschlechterperspektiven, eine exemplarische Analyse von Unterrichtsmaterialien zum Nationalsozialismus sowie Möglichkeiten der gendersensiblen Geschichtsvermittlung.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung führt in die Problematik der Integration von Genderperspektiven in den Geschichtsunterricht ein und verweist auf die anhaltende Debatte um die Implementierung von Genderbewusstsein und die Bedeutung des „doing gender“-Ansatzes. Sie betont die Notwendigkeit, Gender nicht nur als dichotome Zuordnung von Männlichkeiten und Weiblichkeiten zu betrachten, sondern als soziale Konstruktion.

Was ist das Ziel des zweiten Kapitels?

Das zweite Kapitel definiert Gender als soziale Konstruktion und erläutert die Bedeutung von Genderbewusstsein für das Geschichtsbewusstsein. Es geht auf den „doing gender“-Ansatz ein und betont die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse historischer Prozesse unter Einbezug von Gender.

Was wird in Kapitel 2.1 behandelt?

Kapitel 2.1 stellt den strukturanalytischen Ansatz von Hans-Jürgen Pandel zum Geschichtsbewusstsein vor und hinterfragt Pandels Modell kritisch in Bezug auf die Integration von Genderbewusstsein.

Was behandelt Kapitel 2.2?

Kapitel 2.2 vertieft das Genderbewusstsein im Geschichtsunterricht, aufbauend auf der Analyse von Pandels Modell. Es diskutiert, wie Gender als Dimension des Geschichtsbewusstseins integriert werden kann und welche Herausforderungen dies mit sich bringt.

Was ist der Inhalt von Kapitel 3?

Kapitel 3 präsentiert die geschichtsdidaktischen Leitlinien von Brigitte Dehne zur Einbeziehung von Geschlechterperspektiven im Geschichtsunterricht. Die Leitlinien dienen als Grundlage für die anschließende exemplarische Analyse von Unterrichtsmaterialien.

Was wird in Kapitel 4 analysiert?

In Kapitel 4 werden drei Quellen aus dem „Unterstützungsmaterial zum Kernlehrplan Geschichte“ anhand der Leitlinien von Dehne exemplarisch analysiert. Die Analyse fokussiert auf die Berücksichtigung von Geschlechterperspektiven in den Materialien zum Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Die relevanten Schlüsselwörter sind: Genderbewusstsein, Geschichtsbewusstsein, Geschichtsdidaktik, Geschlechterperspektive, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Unterrichtsmaterialien, Leitlinien, soziale Konstruktion, doing gender, Hans-Jürgen Pandel, Brigitte Dehne.

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Résumé des informations

Titre
Gender als Kategorie im Geschichtsbewusstsein
Sous-titre
Relevanz und Umsetzung
Université
University of Münster  (Didaktik der Geschichte)
Cours
Proseminar
Note
1,0
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2020
Pages
17
N° de catalogue
V1565079
ISBN (PDF)
9783389114407
ISBN (Livre)
9783389114414
Langue
allemand
mots-clé
Gender Geschichtsbewusstsein
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Citation du texte
Anonym (Auteur), 2020, Gender als Kategorie im Geschichtsbewusstsein, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1565079
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