[...] Diese Erkenntnisse führen mich letztlich zu folgenden Fragen: Wie gross darf ein Team sein, damit Betriebsziele erreicht werden können? Was bedeutet es, ein virtuelles Team zu führen? Wie gewährleiste ich bei meinem virtuellen Team einen optimalen Informationsfluss und organisiere meine Arbeit so, dass ich allen gerecht und vor allem als Führungsperson und Vorgesetzte wahrgenommen werde?
Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, Antworten auf die gestellten Fragen zu finden und damit zu ergründen, wie und was ich in meinem Führungsalltag verändern muss, so dass ich „näher" an meinen Mitarbeitenden bin. Ich erhoffe mir, durch die bewusste Wahrnehmung und Analyse der Organisationsform von „virtuellen Teams" eine Anpassung meiner jetzigen Teamführungsorganisation vorzunehmen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt zunächst auf der Definition eines virtuellen Teams im Vergleich zu konventionellen Teams und der Klärung der entsprechenden Begrifflichkeiten und Fachausdrücke (Kapitel 2). Danach gehe ich auf die Vor- und Nachteile der beiden Organisationsformen ein, um anschliessend zu analysieren, ob und wo bereits Ansätze einer virtuellen Arbeitsform in meiner Unternehmung gegeben sind (Kapitel 3). Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Begriffen „Vertrauen" und „Kontrolle", sowie dem Thema „partizipativer Führungsstil". Letzterer wird im Rahmen einer virtuellen Arbeitsform beleuchtet, um einen gezielteren/effektiveren Praxistransfer zu gewährleisten (Kapitel 5). Die Arbeit schliesst mit einer persönlichen Reflektion zum Thema (Kapitel 6).
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Begriffe und Definitionen
- 2.1 Das konventionelle Team.
- 2.2 Das virtuelle Team
- 2.2.1 Vorteile von virtuellen Arbeitsformen
- 2.2.2 Nachteile von virtuellen Arbeitsformen.
- 2.3 Führung mit Stolpersteinen
- 3. Der Aufbau (m)eines virtuellen Teams.
- 3.1 Die Analyse anhand des Fragekatalogs von Steiger und Lippmann .
- 3.2,,Das Geheimnis meines Erfolges“.
- 4.,,Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser\"?!
- 4.1 Vertrauen und Kontrolle..
- 4.2 Partizipativer Führungsstil
- 5. Reflektion und Transfer
- 6. Schlussbemerkung..
- 7. Quellenangaben....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen der Führung eines virtuellen Teams im Kontext der Spitex-Visit/Pro Senectute im Kanton Zürich zu analysieren und Lösungen für die Verbesserung der Führungsqualität und Mitarbeiterzufriedenheit zu entwickeln. Die Autorin möchte ein besseres Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen virtueller Teams gewinnen und ihre eigene Führungsrolle innerhalb dieser Organisationsform optimieren.
- Definition und Abgrenzung von virtuellen und konventionellen Teams
- Analyse der Vor- und Nachteile von virtuellen Arbeitsformen
- Entwicklung eines strategischen Ansatzes zur Führung eines virtuellen Teams
- Bedeutung von Vertrauen und Kontrolle in virtuellen Teams
- Partizipative Führungsmethoden im virtuellen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung Diese Einleitung stellt die Problematik der Führung eines virtuellen Teams in der Spitex-Visit dar und beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Sie verdeutlicht die Herausforderungen, die sich aus der Grösse des Teams, der virtuellen Arbeitsweise und der Schnelllebigkeit des Spitex-Betriebs ergeben.
- Kapitel 2: Begriffe und Definitionen Dieses Kapitel definiert und erläutert die Begriffe "konventionelles Team" und "virtuelles Team", wobei es auf die spezifischen Merkmale und Unterschiede zwischen den beiden Organisationsformen eingeht. Es werden sowohl die Vorteile als auch die Nachteile von virtuellen Arbeitsformen aufgezeigt.
- Kapitel 3: Der Aufbau (m)eines virtuellen Teams. Hier wird die Analyse des virtuellen Teams der Autorin anhand des Fragekatalogs von Steiger und Lippmann durchgeführt. Ziel ist es, die spezifischen Stärken und Schwächen des Teams zu identifizieren und daraus Handlungsempfehlungen für die Führungspraxis abzuleiten.
- Kapitel 4: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“?! Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Vertrauen und Kontrolle in virtuellen Teams. Es wird untersucht, wie Vertrauen aufgebaut werden kann und welche Kontrollmechanismen sinnvoll sind, um sowohl die Effizienz als auch die Mitarbeiterzufriedenheit zu gewährleisten. Der Fokus liegt dabei auf dem Konzept des partizipativen Führungsstils, welcher im Kontext der virtuellen Arbeitsform betrachtet wird.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit den Themenschwerpunkten virtuelles Team, Führung, Spitex-Visit, Pro Senectute, Vertrauen, Kontrolle, partizipativer Führungsstil, Teamkultur, Informationsfluss, Mitarbeiterzufriedenheit und Teamentwicklung.
- Arbeit zitieren
- Manuela Ilg (Autor:in), 2010, Führung im Gesundheitswesen: Zukunftsmodell "Virtuelle Führung", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156562