Otto von Leixner: Soziale Briefe aus Berlin

Eine Quellenanalyse


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

8 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

"Die meisten gelehrten Frauen gleichen einem Kaufmann, der alle Waren in die Schaufenster stellt und den Laden leer hat."

Dieser Ausspruch des deutschen Historikers und Verlegers Otto von Leixner spiegelt in vielfacher Weise sein Bild des weiblichen Wesens im 19. Jahrhundert wieder. Als wichtiger Bestandteil der Familie war sie einerseits mitverantwortlich das Unternehmen Familie zu bewirtschaften und weiterhin dem Herrn des Hauses eine liebende wie folgsame Ehefrau zu sein. Aber in anderer Hinsicht belegt er damit auch, dass es einen ‚Schein’ gab, der versuchte, das eigentliche ‚Sein’ zu verdecken. Doch wie sah das Leben der Frau und damit auch als Mutter in einer mittelständischen Bürgerfamilie um 1900 in Wirklichkeit aus? Inwiefern konnte sie ihre Bildung und ihren Anspruch auf Selbstverwirklichung mit in das Leben des 19. Jahrhunderts integrieren, oder war eine Frau komplett dem Geist der Zeit unterworfen, die dadurch in ihren persönlichen Zielen zurücktreten musste und letztendlich, was war wirklich Schein und was Sein? Diese Fragestellung soll anhand einer Textquelle aus dem Jahr 1894 des deutschen Historikers Otto von Leixner (1847 – 1907) analysiert werden, der in einem Textauszug aus seinem Werk „Soziale Briefe aus Berlin. Mit besonderer Berücksichtigung der sozialdemokratischen Strömungen“ die mittelständische Familie im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts in sozialer wie gesellschaftlicher Sicht behandelt.

Details

Titel
Otto von Leixner: Soziale Briefe aus Berlin
Untertitel
Eine Quellenanalyse
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Note
2,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
8
Katalognummer
V156588
ISBN (eBook)
9783640762842
ISBN (Buch)
9783640763269
Dateigröße
434 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Otto, Leixner, Soziale, Briefe, Berlin, Eine, Quellenanalyse
Arbeit zitieren
Roman Behrens (Autor:in), 2008, Otto von Leixner: Soziale Briefe aus Berlin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156588

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