The topic of nature and how it was treated in poetry is one of the most discussed questions when talking about the period of Romanticism. William Wordsworth and Samuel Taylor were contemporaries and many critics say, that both share many parallels in their lives as Romantic poets as well as in their private lives; others although claim „that the two men destroyed each other as writers“ (Ulmer, 190). They were the founders of a newfound sensibility in writing, because they turned away from the traditional style of poetry. Instead, especially Wordsworth, introduced a poetic expression that was much more based on simplicity and conventionality using the language of nature (cf. McKusick, 4). This is meant as a language, which is understandable by everybody because it is closer to the common language at that time, but also meant nature as a motif in poetry. Without these two authors it would be hard to understand and comprehend the period of Romanticism.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Natur in der Romantik
- Wordsworths Leben und Dichtung
- Tintern Abbey
- Coleridges Dichtung im Vergleich
- Frost at Midnight
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Gemeinsamkeiten in der Verwendung von Naturmotiven in der Lyrik von William Wordsworth und Samuel Taylor Coleridge. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Natur in der Romantik, vergleicht die unterschiedlichen Herangehensweisen Wordsworths und Coleridges an das Thema und analysiert deren Gedichte "Tintern Abbey" und "Frost at Midnight".
- Die Bedeutung der Natur in der Romantik
- Der Einfluss der Kindheitserfahrungen auf die Naturlyrik
- Vergleich der Naturkonzeptionen Wordsworths und Coleridges
- Die Rolle der Natur als Quelle der Inspiration und Transzendenz
- Der Unterschied zwischen Wordsworths und Coleridges Sichtweise der Natur
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Der Essay stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Gemeinsamkeiten in der Naturlyrik Wordsworths und Coleridges vor und skizziert den methodischen Ansatz. Er hebt die Bedeutung beider Dichter für das Verständnis der Romantik hervor und kündigt die Analyse von "Tintern Abbey" und "Frost at Midnight" an.
Natur in der Romantik: Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel des Naturverständnisses während der industriellen Revolution. Es beschreibt, wie die Natur von einer bloßen Ressource zu einem Ort der Erholung, Selbstfindung und spirituellen Transzendenz wurde, ein zentrales Thema in der Romantik. Die Entstehung einer neuen Mittelschicht in den Städten, die sich nach Erholung in der Natur sehnte, wird als wichtiger Kontextfaktor dargestellt.
Wordsworths Leben und Dichtung: Dieses Kapitel beschreibt Wordsworths ländliche Kindheit und seine engen Beziehungen zur Natur, die seine Dichtung maßgeblich prägten. Seine vielen Reisen in die Bergregionen Frankreichs und der Schweiz werden als prägende Erlebnisse dargestellt. Der Fokus liegt auf der Entstehungsgeschichte und der Analyse von "Tintern Abbey", wobei die Bedeutung der Natur für Wordsworths Selbstfindung und moralische Entwicklung im Mittelpunkt steht. Das Gedicht wird als ein Loblied auf die Natur und deren Bedeutung für das menschliche Leben interpretiert, das auch seine Sehnsucht nach dem Erhalt der kindlichen Unschuld beinhaltet. Wordsworths tiefe Verbundenheit mit der Natur und die nachhaltigen Auswirkungen seiner Kindheitserfahrungen auf seine poetische Produktion werden ausführlich erläutert.
Coleridges Dichtung im Vergleich: Dieses Kapitel stellt Coleridges Stadtkindheit und den daraus resultierenden Mangel an direktem Naturerlebnis Wordsworths entgegen. Die Analyse von "Frost at Midnight" zeigt, wie Coleridges Sehnsucht nach Naturerfahrungen, die er als Kind versäumt hat, in seinem Gedicht zum Ausdruck kommt. Der Wunsch nach einer für sein Kind besseren, naturnahen Umgebung steht im Zentrum. Der Unterschied in der Naturkonzeption zwischen Wordsworth und Coleridge wird hervorgehoben, wobei Coleridge die Natur eher als mystische Erfahrung und Gegenstand der Imagination betrachtet, während Wordsworth sie als integrativen Bestandteil des menschlichen Lebens sieht. Coleridges Gedicht wird als Ausdruck seines Wunsches nach einer spirituellen Verbindung zur Natur interpretiert, welche er durch die Imagination zu erreichen sucht.
Schlussfolgerung: (Nicht enthalten, um Spoiler zu vermeiden)
Schlüsselwörter
Romantik, Naturlyrik, William Wordsworth, Samuel Taylor Coleridge, "Tintern Abbey", "Frost at Midnight", Naturphilosophie, Imagination, Kindheit, Transzendenz, Industrialisierung.
Häufig gestellte Fragen zum Essay: Wordsworth und Coleridge - Naturlyrik in der Romantik
Was ist der Gegenstand dieses Essays?
Der Essay analysiert die Gemeinsamkeiten in der Verwendung von Naturmotiven in der Lyrik von William Wordsworth und Samuel Taylor Coleridge. Im Mittelpunkt stehen die Bedeutung der Natur in der Romantik und ein Vergleich der unterschiedlichen Herangehensweisen beider Dichter an dieses Thema. Die Gedichte "Tintern Abbey" und "Frost at Midnight" werden detailliert untersucht.
Welche Gedichte werden im Essay analysiert?
Die Hauptaugenmerk liegt auf Wordsworths "Tintern Abbey" und Coleridges "Frost at Midnight". Diese Gedichte dienen als Fallbeispiele für die jeweiligen Naturkonzeptionen der Autoren.
Welche Themen werden im Essay behandelt?
Der Essay beleuchtet die Bedeutung der Natur in der Romantik, den Einfluss der Kindheitserfahrungen auf die Naturlyrik, einen Vergleich der Naturkonzeptionen Wordsworths und Coleridges, die Rolle der Natur als Quelle der Inspiration und Transzendenz sowie den Unterschied zwischen Wordsworths und Coleridges Sichtweise der Natur. Der Kontext der industriellen Revolution und der Wandel des Naturverständnisses werden ebenfalls berücksichtigt.
Wie ist der Essay strukturiert?
Der Essay gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Natur in der Romantik, zu Wordsworths Leben und Dichtung (inkl. Analyse von "Tintern Abbey"), zu Coleridges Dichtung im Vergleich (inkl. Analyse von "Frost at Midnight") und eine Schlussfolgerung. Ein Inhaltsverzeichnis fasst die einzelnen Abschnitte zusammen.
Welche Rolle spielt die Kindheit in der Naturlyrik Wordsworths und Coleridges?
Der Essay betont die Bedeutung der Kindheitserfahrungen für die poetische Auseinandersetzung mit der Natur. Wordsworths ländliche Kindheit prägte seine tiefe Verbundenheit mit der Natur, während Coleridges Stadtkindheit eine Sehnsucht nach Naturerfahrungen in seiner Lyrik hervorrief. Dieser Unterschied in den frühen Lebensumständen beeinflusst die jeweilige Naturkonzeption beider Dichter.
Wie unterscheiden sich die Naturkonzeptionen Wordsworths und Coleridges?
Wordsworth sieht die Natur als integrativen Bestandteil des menschlichen Lebens und Quelle der moralischen Entwicklung. Coleridge hingegen betrachtet die Natur eher als mystische Erfahrung und Gegenstand der Imagination, die er durch die Erinnerung oder Imagination zu erleben versucht. Der Essay hebt diese Unterschiede anhand der Analysen von "Tintern Abbey" und "Frost at Midnight" hervor.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Essay am besten?
Schlüsselwörter sind: Romantik, Naturlyrik, William Wordsworth, Samuel Taylor Coleridge, "Tintern Abbey", "Frost at Midnight", Naturphilosophie, Imagination, Kindheit, Transzendenz, Industrialisierung.
Für wen ist dieser Essay gedacht?
Der Essay ist für akademische Zwecke konzipiert und richtet sich an Leser, die sich mit der englischen Romantik, Naturlyrik und der Lyrik von Wordsworth und Coleridge auseinandersetzen möchten. Die Zusammenfassung dient als Überblick und zur Orientierung.
Wo finde ich die vollständige Schlussfolgerung des Essays?
Die vollständige Schlussfolgerung ist in dieser Zusammenfassung aus Gründen der Spoilervermeidung nicht enthalten.
- Citation du texte
- Jana Brueske (Auteur), 2010, Enlightenment & Romanticism, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156595