Internationaler Wettbewerb, zunehmende Komplexität und Entwicklungstempo von Umwelt und Wissen veranlassen immer mehr Unternehmen Wissen als wichtige Ressource anzuerkennen. Neue Managementmodelle werden benötigt, die einen verbesserten Umgang mit vorhandenen Wissensressourcen und deren Nutzung erlauben. Die Popularität von Wissensmanagement steigt, viele Umsetzungsversuche scheitern jedoch.
Woran liegt es, dass sich Management-Konzepte so schwer im Umgang mit Wissen tun?
Die Lernende Organisation kann helfen, ein besseres Verständnis von Wissen zu entwickeln und die Vielschichtigkeit von Lernprozessen einer Organisation zu ergründen. Bisher ist es jedoch mehr ein Forschungskonzept als ein handhabbares Modell für die Praxis.
Ziel ist, dass Wissen tatsächlich in die alltägliche Arbeit der Organisation einfließt. Die Frage der Wissensnutzung gilt als Kriterium einer erfolgreichen Umsetzung. Langfristig kann ein kombinierter Einsatz von beiden Modellen helfen: Wissensmanagement als Instrument zur Förderung der Entwicklung einer Lernenden Organisation.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Mit Wissensmanagement zur Lernenden Organisation
- 2.1. Wissen managen - Wissen organisieren
- 2.2. Qualitative Entwicklung mit der Lernenden Organisation
- 2.3. Lernen und Wissen
- 2.3.1. Individuelles und organisationales Lernen
- 2.3.2. Individuelles und organisationales Wissen
- 2.4. Bedingungen einer langfristig erfolgreichen Wissensnutzung
- 3. Gestaltung der drei Ebenen: normativ, strategisch, operativ
- 3.1. Gestaltungsmöglichkeiten auf der normativen Ebene
- 3.2. Gestaltungsmöglichkeiten auf der strategischen Ebene
- 3.3. Gestaltungsmöglichkeiten auf der operativen Ebene
- 4. Spezielle Rolle der Personalentwicklung: Verquickung von Organisation, Arbeit und Person
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht, wie Wissensmanagement im Kontext einer Lernenden Organisation zur Verbesserung der Wissensnutzung eingesetzt werden kann. Sie analysiert die Bedeutung des Wissensmanagements für die Entwicklung einer Lernenden Organisation und stellt die wechselseitige Ergänzung der beiden Konzepte heraus.
- Das Konzept der Lernenden Organisation als Grundlage für ein verbessertes Verständnis von Wissen.
- Die Bedeutung von Wissen und Lernen für eine effektive und effiziente Nutzung in Unternehmen.
- Die Gestaltung von Arbeitsplätzen und der Organisation im Sinne einer effektiven Wissensnutzung.
- Die Rolle der Personalentwicklung bei der Verknüpfung von Organisation, Arbeit und Person.
- Die Bedeutung der Wissensnutzung für den Erfolg einer Lernenden Organisation.
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung stellt die Bedeutung von Wissen als Ressource in Unternehmen heraus und argumentiert, dass die erfolgreiche Nutzung von Wissen für die Entwicklung einer Lernenden Organisation entscheidend ist.
- Kapitel 2: Mit Wissensmanagement zur Lernenden Organisation: Dieses Kapitel erläutert die Konzepte von Wissensmanagement und Lernender Organisation und zeigt auf, wie sie sich gegenseitig ergänzen können. Es beleuchtet die Bedeutung von Lernen und Wissen für eine erfolgreiche Wissensnutzung.
- Kapitel 3: Gestaltung der drei Ebenen: normativ, strategisch, operativ: Dieser Abschnitt fokussiert auf die Gestaltungsmöglichkeiten auf den drei Ebenen des St. Gallener Managementmodells, um die Nutzung von Wissen zu fördern und zu ermöglichen.
- Kapitel 4: Spezielle Rolle der Personalentwicklung: Dieses Kapitel analysiert die wichtige Rolle der Personalentwicklung bei der Verquickung von Organisation, Arbeit und Person im Rahmen des Wissensmanagements.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Wissensmanagement, Lernende Organisation, Wissensnutzung, Wissensprozesse, Personalentwicklung, St. Gallener Managementmodell, individuelle und organisationale Lernprozesse, effektive Wissensnutzung und die Gestaltung von Arbeitsplätzen und der Organisation.
- Arbeit zitieren
- Michèle Strock (Autor:in), 2005, Mit Wissensmanagement zur Lernenden Organisation am Beispiel einer verbesserten Wissensnutzung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157257