Der erste Teil der Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer möglichst umfassenden Definition der Begriffe der Utopie und Dystopie. Im zweiten Teil der Arbeit werden Aldous Huxleys "Brave New World" und Fritz Langs "Metropolis" im Hinblick auf die dargestellten Gesellschaftsordnungen, die Bedeutung von Individualität und Nonkonformismus sowie auf zwischenmenschliche Beziehungen analysiert und miteinander verglichen. Auch die Bedeutung, Funktion und Darstellung von Technik wird hierbei untersucht. Ein dritter Punkt fasst die Charakteristika der dystopischen Romangesellschaft zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der dystopische Roman
- Begriffsgeschichte und Merkmale
- Zur Entstehung der Anti-Utopie
- Historische Betrachtung und aktuelle Entwicklungen
- Über die negativ-utopischen Gesellschaftsordnungen
- Die Grundpfeiler der schönen neuen Welt und von Metropolis
- Die Position des Individuums in den dystopischen Gesellschaften
- Über die Gesellschaftsordnung
- Individualität und Nonkonformismus
- Zwischenmenschliche Beziehungen und der Wert einzelnen Lebens
- Zur Funktion und Darstellung von Technik
- Charakteristika der dystopischen Romangesellschaft
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Gesellschaftsorganisationen und deren Auswirkungen im dystopischen Roman. Sie untersucht, wie die beiden Romane "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley und "Metropolis" von Fritz Lang, als negative Utopien, die Gesellschaften ihrer Zeit aufgreifen und reflektieren.
- Begriffsgeschichte und Merkmale des dystopischen Romans
- Entwicklung der Anti-Utopie und ihre Bedeutung
- Darstellung von Gesellschaftsordnungen in dystopischen Romanen
- Die Rolle des Individuums in dystopischen Gesellschaften
- Funktion und Darstellung von Technik in dystopischen Romanen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Diese Einleitung führt in das Thema der dystopischen Romane ein und erläutert die Bedeutung der Utopie als Gegenmodell zur Wirklichkeit. Sie stellt die beiden zu untersuchenden Werke, "Schöne neue Welt" und "Metropolis", vor und erläutert die zentralen Themen, die im weiteren Verlauf behandelt werden.
2. Der dystopische Roman
Dieses Kapitel befasst sich mit der Begriffsgeschichte und den Merkmalen des dystopischen Romans. Es beleuchtet die Entstehung der Anti-Utopie und ihren historischen Kontext. Zudem werden aktuelle Entwicklungen und Trends im dystopischen Genre diskutiert.
3. Über die negativ-utopischen Gesellschaftsordnungen
Dieses Kapitel analysiert die Grundpfeiler der dystopischen Gesellschaftsordnungen in "Schöne neue Welt" und "Metropolis". Es beleuchtet die Position des Individuums in diesen Gesellschaften und die Auswirkungen auf die Bereiche Gesellschaftsordnung, Individualität, zwischenmenschliche Beziehungen und die Rolle von Technik.
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- Alice Fleischmann (Author), 2009, Monströse Metropolis oder schöne neue Welt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157278