Wie wird Horror in visuellen Medien wie dem Manga umgesetzt? Besonders spannend ist die Frage, wie Manga-AutorInnen ohne akustische Elemente oder den Einsatz von Zeit, wie sie in Horrorfilmen verwendet werden, Angst erzeugen. Die Analyse der dabei eingesetzten visuellen Techniken ist daher von besonderer Relevanz.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst eine kurze Einführung in die Geschichte des Manga sowie die kulturellen Hintergründe des Horrors in Japan gegeben. Im Anschluss daran erfolgt eine detaillierte Analyse des Mangas “Uzumaki” von Junji Ito, um zu untersuchen, welche visuellen Techniken in diesem Werk zur Erzeugung von Angst verwendet werden. Diese Untersuchung erfolgt auf Grundlage einer qualitativ-induktiven Literaturarbeit. Ziel ist es, durch eine systematische Analyse bestehender Forschungsliteratur eine fundierte Antwort auf die Fragestellung zu erarbeiten, wie visuelle Techniken in „Uzumaki“ gezielt zur Erzeugung von Angst eingesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergründe
- Definition & Entstehung von Manga
- Definition von Horror
- Horror in Japan
- Literaturbericht
- Scott McClouds “Comics richtig lesen”
- Gina Wiskers "Horror Fiction: An Introduction"
- Fazit des Literaturberichts
- Horror in “Uzumaki” – Analyse eines Abschnitts
- Junji Ito
- Grundlegende Begriffe
- Analyse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die visuelle Umsetzung von Horror im Manga, insbesondere in Junji Itos „Uzumaki“. Das Hauptziel ist es, zu analysieren, wie Angst ohne akustische Elemente oder den Einsatz von Zeit, wie in Horrorfilmen, erzeugt wird. Die Arbeit stützt sich auf qualitative und induktive Literaturarbeit, um die verwendeten visuellen Techniken zu beleuchten.
- Definition und Entstehung von Manga
- Definition und kulturelle Hintergründe von Horror in Japan
- Analyse visueller Techniken zur Angst-Erzeugung in „Uzumaki“
- Vergleich der visuellen Strategien im Manga mit anderen Horrormedien
- Die Rolle kultureller Kontexte im Verständnis des Horrors im Manga
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Horrors in visuellen Medien, insbesondere Manga, ein. Sie beleuchtet die wachsende Popularität des Horrorgenres, insbesondere in Manga, und stellt die zentrale Frage, wie Angst ohne akustische Elemente erzeugt wird. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der auf einer qualitativen und induktiven Literaturanalyse basiert, und benennt das Ziel der Untersuchung der visuellen Techniken in Junji Itos „Uzumaki“.
Hintergründe: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Manga, beginnend mit seiner Definition und Entstehung. Es beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen des Begriffs „Manga“ und diskutiert verschiedene Theorien zu seinen Ursprüngen, darunter die Emakimono-Theorie, die Satiretradition der Edo-Zeit und den Einfluss von Tezuka Osamu. Der Abschnitt über Horror definiert den Begriff und beschreibt seine typischen Elemente, den Reiz des Horrors und seine Verankerung in der menschlichen Psychologie.
Schlüsselwörter
Manga, Horror, Junji Ito, Uzumaki, visuelle Techniken, Angst-Erzeugung, japanische Kultur, Horrorliteratur, qualitative Analyse, visuelle Medien.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die visuelle Umsetzung von Horror im Manga, insbesondere in Junji Itos „Uzumaki“.
Was ist das Hauptziel dieser Arbeit?
Das Hauptziel ist es, zu analysieren, wie Angst ohne akustische Elemente oder den Einsatz von Zeit, wie in Horrorfilmen, erzeugt wird.
Welche methodische Ansatz wird in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf qualitative und induktive Literaturarbeit, um die verwendeten visuellen Techniken zu beleuchten.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen: Definition und Entstehung von Manga; Definition und kulturelle Hintergründe von Horror in Japan; Analyse visueller Techniken zur Angst-Erzeugung in „Uzumaki“; Vergleich der visuellen Strategien im Manga mit anderen Horrormedien; Die Rolle kultureller Kontexte im Verständnis des Horrors im Manga.
Was beinhaltet die Einleitung der Arbeit?
Die Einleitung führt in die Thematik des Horrors in visuellen Medien, insbesondere Manga, ein. Sie beleuchtet die wachsende Popularität des Horrorgenres, insbesondere in Manga, und stellt die zentrale Frage, wie Angst ohne akustische Elemente erzeugt wird. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz und benennt das Ziel der Untersuchung der visuellen Techniken in Junji Itos „Uzumaki“.
Was wird im Kapitel "Hintergründe" behandelt?
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Manga, beginnend mit seiner Definition und Entstehung. Es beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen des Begriffs „Manga“ und diskutiert verschiedene Theorien zu seinen Ursprüngen, darunter die Emakimono-Theorie, die Satiretradition der Edo-Zeit und den Einfluss von Tezuka Osamu. Der Abschnitt über Horror definiert den Begriff und beschreibt seine typischen Elemente, den Reiz des Horrors und seine Verankerung in der menschlichen Psychologie.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die Schlüsselwörter sind: Manga, Horror, Junji Ito, Uzumaki, visuelle Techniken, Angst-Erzeugung, japanische Kultur, Horrorliteratur, qualitative Analyse, visuelle Medien.
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- Tina Meier (Author), 2024, Horror in "Uzumaki". Angstinszenierung im visuellen Medium Comic, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1574041