Die Hausarbeit fasst zusammen, wie schulische Partizipationsformen – exemplarisch repräsentiert durch Schülerunternehmen – zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation von Kindern und Jugendlichen beitragen können. Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse partizipativer Prozesse in der Schule, wobei theoretische Ansätze aus der Sozialisationstheorie, insbesondere die Modelle von George Herbert Mead, Jean Piaget und Klaus Hurrelmann, herangezogen werden. Anhand dieser Modelle werden die potenziellen Beiträge von Schülerinnen-Firmen zur Ausbildung demokratischer Handlungskompetenzen, zur Identitätsentwicklung und zur Moralentwicklung analysiert. Abschließend wird dargelegt, dass ein hoher Grad an Partizipation in Schülerunternehmen nicht nur betriebswirtschaftliche oder organisatorische Kompetenzen fördert, sondern wesentlich zur sozialen und emotionalen Entwicklung der Beteiligten beitragen kann.
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- Stefan Hardt (Autor), 2020, Entwicklungsförderliche Potentiale von Schüler*innen-Firmen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1574737