Das Internet als Medium zur politischen Kommunikation schafft zusätzliche Möglichkeiten zum direkten Dialog zwischen Bevölkerung und politischen Akteuren und vereinfacht somit den Kontakt.
In Bezug auf Wahlen und Abstimmungen oder auf politische Kampagnen lässt sich das Internet für direkte Mobilisierung, breite Selbstdarstellung und für die gezielte Ansprache von Zielgruppen nutzen. Es können politische Aktionen vernetzt und alternative Beteiligungsformen gefördert werden.
Neben all diesen demokratieförderlichen Potential birgt das Internet auch Krisenpotential, das nicht außer acht gelassen werden sollte.
Ein nicht zu unterschätzendes Problem stellen die zusätzlichen Missbrauchs- und Manipulationsmöglichkeiten dar. So ist z.B. die Urheberschaft einer Falschmeldung im Netz nicht ohne weiteres nachvollziehbar.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DIE POLITISCHE ORGANISATION DES INTERNET
- ROLLE DER MEDIEN IN DER DEMOKRATIE
- Einfluss des Internet auf das Verhältnis Medien und Demokratie
- DAS DEMOKRATISCHE POTENTIAL DES INTERNET
- Chancen und Grenzen des Internet
- Potential des Internet zur politischen Partizipation
- Politische Kommunikation
- Akteure politischer Netzkommunikation
- Veränderung von Kommunikationsstrukturen
- Spaltung politischer Kommunikation
- POLITISCHE BILDUNG IM ZEITALTER ELEKTRONISCHER MASSENKOMMUNIKATION
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text untersucht die Chancen und Grenzen des Internets für die Demokratie. Er analysiert die politischen Strukturen des Internets und beleuchtet die Rolle der Medien in der Demokratie. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten des Internets für politische Partizipation und Kommunikation sowie die Herausforderungen der politischen Bildung im digitalen Zeitalter diskutiert.
- Das demokratische Potential des Internets
- Die politische Organisation des Internets
- Die Rolle der Medien in der Demokratie
- Politische Partizipation im digitalen Zeitalter
- Die Herausforderungen der politischen Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
EINLEITUNG
Die Einleitung führt in das Thema "Internet und Demokratie" ein und betont die Bedeutung des Internets für politische Information und Partizipation. Sie hebt die Chancen und Herausforderungen des Internets für die demokratische Gesellschaft hervor.
DIE POLITISCHE ORGANISATION DES INTERNET
Dieses Kapitel analysiert die politische Organisation des Internets und beschreibt die Entwicklung vom militärischen Netzwerk zu einem weltweiten Kommunikationsmedium. Es werden die technischen Eigenschaften des Internets und seine Bedeutung für die globale Kommunikation erläutert.
ROLLE DER MEDIEN IN DER DEMOKRATIE
Dieses Kapitel untersucht den Einfluss des Internets auf das Verhältnis zwischen Medien und Demokratie. Es beleuchtet die Chancen und Risiken, die sich aus der digitalen Medienlandschaft ergeben, sowie die Auswirkungen auf die Meinungsbildung und politische Partizipation.
DAS DEMOKRATISCHE POTENTIAL DES INTERNET
Das Kapitel beleuchtet die Chancen und Grenzen des Internets für die Demokratie und fokussiert sich auf das Potential des Internets zur politischen Partizipation und Kommunikation. Es analysiert die Akteure politischer Netzkommunikation, die Veränderungen von Kommunikationsstrukturen und die Spaltung politischer Kommunikation.
POLITISCHE BILDUNG IM ZEITALTER ELEKTRONISCHER MASSENKOMMUNIKATION
Dieses Kapitel thematisiert die Herausforderungen der politischen Bildung im digitalen Zeitalter. Es diskutiert die Bedeutung von Medienkompetenz und reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Bildung im Kontext der digitalen Medienlandschaft.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Textes sind Demokratie, Internet, Medien, politische Kommunikation, politische Partizipation und politische Bildung. Die Schlüsselbegriffe umfassen Medienpluralität, digitale Medienlandschaft, politische Strukturen des Internets, Chancen und Grenzen des Internets für die Demokratie, politische Netzkommunikation, politische Bildung im digitalen Zeitalter.
- Arbeit zitieren
- MMag. Kathrin Wiedenbauer (Autor:in), 2003, Internet und Demokratie - Chancen und Grenzen des Netzes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157612