Damit ein Unternehmen wirtschaftlich und erfolgreich am Markt operieren kann, müssen die Produktionsfaktoren optimal auf das Unternehmen eingestellt sein. Einige dieser Produktionsfaktoren lassen sich leicht beeinflussen und sind berechenbar. Andere wiederum sind nicht beeinflussbar, aber berechenbar. Ein Produktionsfaktor ist nicht berechenbar, aber dafür beeinflussbar. Das Problem dabei ist, dass es sich um den teuersten Produktionsfaktor handelt. Wird dieser Produktionsfaktor negativ beeinflusst, entstehen dem Unternehmen und sogar der Volkswirtschaft enorme Kosten. Wird er aber positiv beeinflusst, können diese enormen Kosten genauso gut in Gewinn umgewandelt werden. Die Rede ist vom Produktionsfaktor Humankapital.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand eines Praxisbeispiels, durch ausgewählte Theorien und Modelle eine Handlungsempfehlung für eine erfolgreiche langfristige Motivationssteigerung zu erstellen.
Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG IN DAS THEMA ARBEITSMOTIVATION
2. MOTIVATION IM ARBEITSPROZESS
2.1. BEGRIFFSDEFINITION MOTIV / MOTIVATION
2.1.1 MOTIVATION VS. BEDÜRFNIS
2.2. MOTIVATION DURCH ARBEIT
2.2.1. Der psychologische Vertrag
2.3. EINTEILUNG DER MOTIVE
2.3.2. Extrinsische Motivation
2.3.3. Intrinsische Motivation
3. MOTIVATIONSTHEORIEN
3.1. INHALTSTHEORIEN
3.1.1. Die Bedürfnispyramide nach Maslow
3.1.2. Theorie der gelernten Bedürfnisse nach David C. McClelland
3.2. ERWARTUNGSVALENZTHEORIEN
3.2.1. Der Path-Goal-Ansatz von Georgopoulus, Mahoney und Jones
3.2.2. Die VIE-Theorie nach Vroom
3.2.2.1. Das Valenzmodell
3.2.2.2. Das Kraftmodell
3.3. GLEICHGEWICHTSTHEORIEN
3.3.1. Die Anreiz-Beitrags-Theorie von March und Simon
3.3.2. Die Gerechtigkeitstheorie nach Adams
4. PRAXISBEISPIEL
4.1. AUSGANGSSZENARIO
4.2. ANALYSE UND BEWERTUNG DER SITUATION
4.2.1. Analyse und Bewertung nach der Maslowschen Bedürfnispyramide
4.2.2. Analyse und Bewertung nach den gelernten Bedürfnissen
4.2.3. Analyse und Bewertung nach dem Path-Goal-Ansatz
4.2.4. Analyse und Bewertung nach der VIE-Theorie
4.2.5. Analyse und Bewertung nach der Anreiz-Beitrags-Theorie
4.2.6. Analyse und Bewertung nach der Gerechtigkeitstheorie
5. HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ZUR MOTIVATIONSSTEIGERUNG
5.1. MATERIELLE ANREIZE
5.2. IMMATERIELLE ANREIZE
5.2.1. Management by Delegation
5.2.2. Management by Objektives
5.2.3. Arbeitsplatzstrukturierung
5.2.3.1. Job rotation
5.2.3.2. Job enlargement
5.2.3.3. Job enrichment
5.3. HANDLUNGSSTRATEGIE ZUM PRAXISBEISPIEL
6. ZUSAMMENFASSUNG
LITERATURVERZEICHNIS
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