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"Pro perfidis Iudaeis"

Die Karfreitagsfürbitte "für die Juden" in ihrer liturgiegeschichtlichen Entwicklung vom Antijudaismus in der Liturgie hin zu einer neuen Israeltheologie (und wieder zurück?)

Titre: "Pro perfidis Iudaeis"

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2009 , 25 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Matthias Demmich (Auteur)

Théologie - Divers
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Die Karfreitagsfürbitist ein Text, welcher lange Zeit die Beziehungen zwischen Juden und Chrten belastet hat. Ja, teilweise stand das Gebet gar symbolisch für das zerüttete Verhältnis zwischen beiden Religionen. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil und der späteren Revision des Fürbitttextes schien dieser Umstand mehr ein Fall für kirchen- u liturgiegeschichtlie Abhandlungen geworden zu sein. Mit dem Motu proprio "Summorum ponticum" Papst Benedikt XVI. bzw. einer zusätzzlen Fürbitte ür den außerordentlien Ritus der Messfeier jedoch kamen Befürchtungen auf, dass eben jene Problematik wieder aktuell sei.
Die Arbeit vollzieht den Werdegang der Fürbitte von einem Beispiel von Antijudaismus in der Liturgie hin zu einem Beispiel einer neuen Israeltheologie nach und stellt sich der Frage, ob die neue (alte?) Fürbitte für den usus antiquior ein Schritt hinter die Fürbitte von 1970 ist.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
    • Vorbemerkungen zu wichtigen Stellen des Textes
      • perfidus
      • Aufforderung zum Unterlassen des Kniefalls
      • Entwicklung innerhalb der Karfreitagsliturgie
      • Missale Romanum Papst Pius V.
      • Deutsches Volksmessbuch
    • Analyse der Fürbitte
      • Gebetsteinladung
      • Aufforderung zur Unterlassung der Kniebeuge
      • Das eigentliche Gebet
    • Reformen im 19. Jahrhundert
      • Erste Stellungnahme der Ritenkongregation 1948
      • Erste Reform im Jahr 1955
      • Zweite Reform im Jahre 1959
    • Tiefgreifende Erneuerung der Fürbitte während bzw. nach dem II. Vatikanischen Konzil
      • Änderung durch Dekret der Ritenkongregation vom 07.03.1965
      • Die neue Fürbitte „Für die Juden“ im Missale Romanum von 1970
    • Die Neufassung der Fürbitte durch Papst Benedikt XVI. für den „usus antiquor“ vom 06.02.2008
      • Vorbemerkungen zur erleichterten Verwendung des Messbuches von 1962 durch das Motu proprio „Summorum pontificum“ vom 07.07.2007
      • Theologische Kontroversen um ein neues (oder altes?) Gebet
        • Der Gebetstext von 2008 und dessen Betrachtung
      • Kontroverse Auseinandersetzungen
        • Jüdische Sichtweisen
        • Sichtweise der römisch-katholischen Kirche
    • Zusammenfassung und Ausblick
    • Literaturverzeichnis

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese wissenschaftliche Seminararbeit befasst sich mit der liturgiegeschichtlichen Entwicklung der Karfreitagsfürbitte „Für die Juden“ im „usus antiquor“ (1962) und der „Neufassung“ durch Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008. Die Arbeit untersucht die Änderungen, Revisionen und Neuformulierungen der Fürbitte seit 1570 und beleuchtet die theologischen Hintergründe sowie die geschichtlichen Akzentverschiebungen, die diese Oration durchlaufen hat. Die Arbeit analysiert die kontroversen Auseinandersetzungen, die mit der Einführung der neuen Fürbitte 2008 entstanden sind, und versucht einen Ausblick auf die Zukunft des Gebetes zu wagen.

    • Die liturgiegeschichtliche Entwicklung der Karfreitagsfürbitte „Für die Juden“
    • Die theologischen Hintergründe und Akzentverschiebungen der Fürbitte
    • Die Kontroversen um die neue Fürbitte von 2008
    • Die jüdische und die katholische Sichtweise auf die Fürbitte
    • Ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Fürbitte

    Zusammenfassung der Kapitel

    • Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit.
    • Kapitel 2 beleuchtet die Fürbitte für die Juden im Missale Romanum von 1570, analysiert den lateinischen Originaltext und die deutsche Übersetzung, und untersucht die Bedeutung des Wortes „perfidus“ und die Unterlassung des Kniefalls.
    • Kapitel 3 schildert die Reformen der Fürbitte im 19. Jahrhundert, insbesondere die Stellungnahme der Ritenkongregation 1948 und die Reformen von 1955 und 1959.
    • Kapitel 4 befasst sich mit der tiefgreifenden Erneuerung der Fürbitte während und nach dem II. Vatikanischen Konzil, insbesondere mit der Änderung durch Dekret der Ritenkongregation vom 07.03.1965 und der neuen Fürbitte „Für die Juden“ im Missale Romanum von 1970.
    • Kapitel 5 analysiert die Neufassung der Fürbitte durch Papst Benedikt XVI. für den „usus antiquor“ vom 06.02.2008, beleuchtet die Vorbemerkungen zur erleichterten Verwendung des Messbuches von 1962 durch das Motu proprio „Summorum pontificum“ vom 07.07.2007, sowie die theologischen Kontroversen um das neue Gebet.

    Schlüsselwörter

    Karfreitagsfürbitte, „Für die Juden“, „perfidis Iudaeis“, Missale Romanum, Liturgiegeschichte, Theologie, Judentum, Christentum, antijudaistische Tradition, Israeltheologie, „usus antiquor“, „Summorum Pontificum“, Kontroversen, Dialog.

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Résumé des informations

Titre
"Pro perfidis Iudaeis"
Sous-titre
Die Karfreitagsfürbitte "für die Juden" in ihrer liturgiegeschichtlichen Entwicklung vom Antijudaismus in der Liturgie hin zu einer neuen Israeltheologie (und wieder zurück?)
Université
University of Erfurt  (Katholisch-Theologische Fakultät / Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft)
Cours
Identität durch Liturgie. Zum Verhältnis von jüdischem und christlichem Gottesdienst
Note
1,3
Auteur
Matthias Demmich (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
25
N° de catalogue
V158261
ISBN (ebook)
9783640715541
ISBN (Livre)
9783640715725
Langue
allemand
mots-clé
Iudaeis Karfreitagsfürbitte Juden Entwicklung Antijudaismus Liturgie Israeltheologie
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Matthias Demmich (Auteur), 2009, "Pro perfidis Iudaeis", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158261
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