Die vorliegende Arbeit hat die Einbeziehung der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht zum Gegenstand. Die wesentlichen Leitfragen sollen dabei sein: Was ist unter neuester Zeitgeschichte zu verstehen und ist ihre Einbindung in den Geschichtsunterricht sinnvoll? Wird die neueste Zeitgeschichte hinreichend bzw. angemessen in den Lehrplänen der Bundesländer berücksichtigt? Und schließlich: Welche der untersuchten Länder gehen hierbei mit gutem Beispiel voran?
Im ersten Teil der Arbeit soll auf die Problematik der neuesten Zeitgeschichte als Epoche hingewiesen und die Vor- und Nachteile ihres Einbezugs in die Lehrpläne der Schulen abgewogen werden. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der Lehrpläne einiger großer Bundesländer auf die Frage inwieweit die in ihnen festgelegten Vorgaben eine Integration von Themen der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht zulassen.
Inhaltsverzeichnis
- Die neueste Zeitgeschichte als Teil einer Epoche...
- Probleme und Chancen bei der Integration der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht
- Gründe gegen den Einbezug der neuesten Zeitgeschichte...
- Gründe für den Einbezug der neuesten Zeitgeschichte…...... Die neueste Zeitgeschichte in den Lehrplänen einiger Bundesländer .
- Die neueste Zeitgeschichte in den Lehrplänen einiger Bundesländer
- Bayern
- Das Gymnasium Bayerns..........\li>
- Die Real- und Hauptschulen Bayerns.
- Sachsen
- Das Gymnasium Sachsens.
- Die Mittelschule Sachsens.
- Niedersachsen ..........\li>
- Das Gymnasium in Niedersachsen
- Die Real- und Hauptschulen in Niedersachsen..
- Nordrhein-Westfalen
- Das Gymnasium Nordrhein-Westfalens
- Die Real- und Hauptschulen Nordrhein-Westfalens.....
- Bayern
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Einbeziehung der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht. Sie analysiert die Vor- und Nachteile dieser Integration und untersucht die aktuellen Lehrpläne verschiedener Bundesländer. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, welche Länder mit gutem Beispiel vorangehen und die neuesten Ereignisse angemessen im Geschichtsunterricht berücksichtigen.
- Die Definition und Eingrenzung der Epoche Zeitgeschichte
- Argumente für und gegen die Integration der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht
- Analyse der Lehrpläne in Bayern, Sachsen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
- Bewertung der Einbindung von Themen der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht
- Identifizierung von Best-Practice-Beispielen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Problematik der Epoche Zeitgeschichte und diskutiert die unterschiedlichen Ansätze zur Eingrenzung dieser Epoche. Dabei werden die Ansätze von Rothfels, Bracher und Schwarz vorgestellt und ihre Bedeutung für die Definition der neuesten Zeitgeschichte erläutert.
Das zweite Kapitel analysiert die Vor- und Nachteile der Integration der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht. Es präsentiert die Argumente von Fernis und Schäfer und diskutiert die jeweiligen Einwände. Die Debatte um die Bedeutsamkeit zeitgeschichtlicher Ereignisse und die Problematik des Forschungsstandes werden dabei ausführlich betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Zeitgeschichte, Geschichtsunterricht, Lehrpläne, Periodisierung, Quellenkritik, Geschichtsdidaktik, Historiographie, Zeitzeugen, Bundesländer, Bayern, Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, und die Diskussion über die Einbeziehung aktueller Ereignisse in den Geschichtsunterricht. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen, die mit der Integration der neuesten Zeitgeschichte in den Geschichtsunterricht verbunden sind.
- Arbeit zitieren
- Jonas Kessler (Autor:in), 2009, Die neueste Zeitgeschichte im Geschichtsunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158407