Ist es sinnig mit Schülern zu NS-Gedenkstätten zu gehen? Und wenn ja, wie kann man es sinnvoll gestalten..
Inhaltsverzeichnis
- Kindheit
- Jugend
- Bis zur Gegenwart
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay „Meine Erfahrungen mit NS-Gedenkstätten oder Über meinen Umgang mit einer deutschen Identität und Erinnerungskultur“ beschäftigt sich mit den persönlichen Erfahrungen des Autors im Umgang mit NS-Gedenkstätten.
- Die emotionale und identitätsstiftende Wirkung von NS-Gedenkstätten
- Die Rolle von Gedenkstätten im Geschichtsbewusstsein nachfolgender Generationen
- Der Umgang mit Schuld und Verantwortung in Bezug auf die NS-Vergangenheit
- Die Notwendigkeit einer multiperspektivischen Betrachtung von Geschichte
- Die Bedeutung von Zeitzeugenberichten für die Erinnerungskultur
Zusammenfassung der Kapitel
Kindheit
Der Autor beschreibt seine erste Begegnung mit einer NS-Gedenkstätte in Bergen-Belsen im Jahr 1985. Er schildert die Eindrücke, die diese Erfahrung auf ihn als Kind gemacht hat und wie sie sein Interesse an Geschichte geweckt hat.
Jugend
Während seiner Schulzeit besucht der Autor Bergen-Belsen erneut und spürt neben dem Bedrückenden auch Schuldgefühle. Die Diskussionen über rechtsextreme Einstellungen in seiner Klasse führen ihn zu der Erkenntnis, dass Rechtsradikalismus eine tief sitzende persönliche Einstellung ist.
Bis zur Gegenwart
Der Autor schildert seine weiteren Besuche in Bergen-Belsen und in der Gedenkstätte Terezín. Die Begegnung mit einem Zeitzeugen in Terezín prägt ihn besonders und führt zu einem tiefen Nachdenken über die Schuldfrage und das Mitgefühl.
Schlüsselwörter
Der Essay behandelt die Themen NS-Gedenkstätten, Erinnerungskultur, deutsche Identität, Schuld und Verantwortung, Zeitzeugen, multiperspektivische Betrachtung von Geschichte, Geschichtsbewusstsein, Rechtsextremismus.
- Citation du texte
- Patrick Hillegeist (Auteur), 2010, Meine Erfahrungen mit NS-Gedenkstätten , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158500