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Zwischen Tradition und Ideologie. Die Mutterrolle als Idealbild für Frauen im Nationalsozialismus

Título: Zwischen Tradition und Ideologie. Die Mutterrolle als Idealbild für Frauen im Nationalsozialismus

Trabajo de Investigación (Colegio) , 2025 , 21 Páginas , Calificación: 1,3

Autor:in: Hana Samrin (Autor)

Historia de Alemania - Nazismo, Segunda Guerra Mundial
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Das Frauenbild war stets ein wichtiger Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie. Dabei müsste man zur Zeit des NS-Regimes das Mutterbild oder den Mutterkult berücksichtigen, da Frauen, die kein Interesse an der Mutterrolle besaßen, von den Verehrungen ausgeschlossen wurden. Die deutsche Mutter galt als höchstes Gut des Volkes, weswegen ihr göttliche Kräfte zugesprochen wurden. Im heutigen Zeitalter steht der Feminismus im Vordergrund, welcher wiederum ein ganz anderes Frauenbild widerspiegelt als zur damaligen Zeit. Frauen und ihre Idealen spielen dementsprechend in der Geschichte als auch in der Gegenwart unseres Landes eine zentrale Rolle. Ich, selbst eine heranwachsende junge Frau, begegne durch die sozialen Medien durchgängig neueren, “moderneren” Frauenidealen, die nach Perfektion, einem Ausgleich von Karriere, Haushalt und Kind streben. Aber welches Frauenbild herrschte eigentlich im Nationalsozialismus? Und mit welchen Mitteln wurde es konstruiert? Fragen, wie diese, erwecken in mir das Interesse, eine Facharbeit diesem Themengebiet zu widmen und in die damalige Frauenwelt einzutauchen. Um eine wissenschaftliche Bearbeitung und anschließende Auswertung gewährleisten zu können, werden grundlegende Mittel zur Vermittlung des damaligen Mutterideals analysiert. Darunter fallen relevante historische Ereignisse, wie der deutsche Muttertag, die Gesetzgebung, sowie nationalsozialistische Frauenorganisationen. Diese relevanten Aspekte für die Entstehung des Mutterbildes sind im Kapitel “Die Mutter als Teil des NS-Regimes" als historischer Kontext untergebracht. Darüber hinaus wird im zweiten Teil meiner Facharbeit das Buch “Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind” von Dr. Johanna Haarer im Hinblick auf die Vermittlung der nationalsozialistischen Ideologie, das Rollenverständnis der Mutter sowie die Erziehung des Kindes analysiert, wobei der erarbeitete historische Kontext zusätzlich in Erwägung gezogen wird. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen, welches Antworten auf die Hauptfragestellung “Inwiefern spiegelte das Frauenbild im nationalsozialistischen Deutschland die Ideologie des NS-Regimes wider und welche Auswirkungen hatte dies auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft?” liefert.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Mutter als Teil des NS-Regimes
    • Der Deutsche Muttertag
    • Die Gesetzgebung
    • Die NS-Frauenorganisationen
  • Die Deutsche Mutter und ihr erstes Kind
    • Eine Einführung in die Quelle
    • Die Vermittlung der NS-Ideologie
    • Das Rollenverständnis der Mutter
    • Die Erziehung und Kindespflege
  • Das Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Facharbeit untersucht das Frauenbild im Nationalsozialismus, insbesondere den Mutterkult und seine Rolle in der NS-Ideologie. Die Arbeit analysiert, wie das Idealbild der deutschen Mutter konstruiert und vermittelt wurde und welche Auswirkungen dies auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft hatte. Die Analyse stützt sich auf historische Ereignisse und die Analyse einer relevanten Quelle.

  • Die Konstruktion des Mutterideals im Nationalsozialismus
  • Die Rolle des Muttertages in der NS-Propaganda
  • Die NS-Gesetzgebung und ihre Auswirkungen auf Frauen
  • Das Frauenbild in der NS-Literatur (am Beispiel "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind")
  • Der Einfluss des Mutterkults auf die Erziehung und Kindespflege

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema des Frauenbildes im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Widerspiegelung der NS-Ideologie im Frauenbild und dessen Auswirkungen auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Der Fokus liegt auf der Analyse des Mutterkults und der Methoden seiner Vermittlung, unter anderem durch den Muttertag, die Gesetzgebung und NS-Frauenorganisationen. Der zweite Teil der Arbeit analysiert das Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" von Dr. Johanna Haarer, um das Rollenverständnis der Mutter und die Erziehung im NS-Regime zu beleuchten.

Die Mutter als Teil des NS-Regimes: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext des Mutterkults im Nationalsozialismus. Es analysiert den deutschen Muttertag, seine Ursprünge und seine Instrumentalisierung durch die Nationalsozialisten zur Vermittlung ihrer Ideologie. Die Arbeit untersucht, wie der Muttertag von einer ursprünglich kommerziellen Veranstaltung zu einem zentralen Element der NS-Propaganda umgewandelt wurde, die die traditionelle Frauenrolle propagierte und emanzipatorische Bestrebungen bekämpfte. Weiterhin werden die NS-Gesetzgebung und die Rolle nationalsozialistischer Frauenorganisationen in der Konstruktion des Mutterideals untersucht. Der Fokus liegt auf der Umdeutung des Muttertags als staatliche und religiöse Handlung und der Unterdrückung anderer Frauenbilder.

Schlüsselwörter

Nationalsozialismus, Frauenbild, Mutterkult, Muttertag, NS-Propaganda, Gesetzgebung, Frauenorganisationen, Ideologie, Erziehung, Kindespflege, Tradition, Emanzipation.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Fokus dieser Arbeit?

Diese Facharbeit untersucht das Frauenbild im Nationalsozialismus, insbesondere den Mutterkult und seine Rolle in der NS-Ideologie.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Themenschwerpunkte umfassen die Konstruktion des Mutterideals im Nationalsozialismus, die Rolle des Muttertages in der NS-Propaganda, die NS-Gesetzgebung und ihre Auswirkungen auf Frauen, das Frauenbild in der NS-Literatur (am Beispiel "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind"), und den Einfluss des Mutterkults auf die Erziehung und Kindespflege.

Welche Quelle wird analysiert?

Die Arbeit analysiert das Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" von Dr. Johanna Haarer, um das Rollenverständnis der Mutter und die Erziehung im NS-Regime zu beleuchten.

Was wird im Kapitel "Die Mutter als Teil des NS-Regimes" untersucht?

Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext des Mutterkults im Nationalsozialismus, analysiert den deutschen Muttertag und seine Instrumentalisierung durch die Nationalsozialisten, und untersucht die NS-Gesetzgebung und die Rolle nationalsozialistischer Frauenorganisationen in der Konstruktion des Mutterideals.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Relevante Schlüsselwörter sind Nationalsozialismus, Frauenbild, Mutterkult, Muttertag, NS-Propaganda, Gesetzgebung, Frauenorganisationen, Ideologie, Erziehung, Kindespflege, Tradition und Emanzipation.

Was ist die Hauptfragestellung der Einleitung?

Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Widerspiegelung der NS-Ideologie im Frauenbild und dessen Auswirkungen auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft.

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Detalles

Título
Zwischen Tradition und Ideologie. Die Mutterrolle als Idealbild für Frauen im Nationalsozialismus
Curso
Oberstufe Q1
Calificación
1,3
Autor
Hana Samrin (Autor)
Año de publicación
2025
Páginas
21
No. de catálogo
V1585628
ISBN (PDF)
9783389129043
Idioma
Alemán
Etiqueta
Nationalsozialismus, Mutterbild, Frauenbild, Idealbild, deutsche Mutter
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Hana Samrin (Autor), 2025, Zwischen Tradition und Ideologie. Die Mutterrolle als Idealbild für Frauen im Nationalsozialismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1585628
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