Inwieweit tragen semantische und pragmatische Strukturen sowie multimodale Gestaltungsmittel zur kommunikativen Wirkung des Werbespots "Der Riss" bei – und wie lassen sich diese Prozesse mithilfe sprachphilosophischer und kommunikationstheoretischer Ansätze (Austin, Searle, Watzlawick) analysieren?
Diese sprachwissenschaftliche Hausarbeit beleuchtet den PENNY-Werbespot "Der Riss" als eindrucksvolles Beispiel für die mediale Darstellung gesellschaftlicher Spannungen. Anhand sprachphilosophischer und kommunikationstheoretischer Ansätze – insbesondere der Sprechakttheorie von Austin und Searle sowie der Kommunikationsaxiome Watzlawicks – wird aufgezeigt, wie Sprache in multimodalen Kontexten nicht nur der Verständigung dient, sondern soziale Wirklichkeit aktiv mitgestaltet.
Die Analyse verdeutlicht, wie semantische, pragmatische und visuelle Elemente gemeinsam wirken, um Themen wie soziale Ausgrenzung, familiäre Sprachlosigkeit und intergenerationale Konflikte erfahrbar zu machen. Besonders hervorzuheben ist der erkenntnisreiche Brückenschlag zwischen linguistischer Theorie und gesellschaftlicher Praxis.
Ideal für alle, die sich für Sprache, Medien, soziale Kommunikation und die kritische Auseinandersetzung mit Werbekultur interessieren – sei es im Studium, in der schulischen Bildung oder in der Medienanalyse.
- Citar trabajo
- Elisa Dermaku (Autor), 2025, Zwischen Spaltung und Versöhnung. Eine linguistisch-pragmatische Analyse der Penny-Weihnachtswerbung "Der Riss", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1586966