Inwiefern tragen soziale und ökonomische Faktoren des Migrationshintergrunds zur Jugendkriminalität bei, und welche präventiven Maßnahmen könnten entwickelt werden, um diesen Einfluss zu mindern?
Die Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Jugendkriminalität. Dabei wird analysiert, welche sozialen, ökonomischen und individuellen Faktoren dazu beitragen können, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Im Mittelpunkt stehen Aspekte wie familiäre Gewalt, Bildungsbenachteiligung, Diskriminierung, Identitätskonflikte und mediale Darstellung. Die Arbeit beleuchtet sowohl gesellschaftliche Strukturen (Makroebene) als auch persönliche Erfahrungen (Mikroebene) und zeigt auf, dass Kriminalität nicht durch Migration an sich entsteht, sondern durch strukturelle Benachteiligung und mangelnde Integrationschancen begünstigt wird. Abschließend werden präventive Maßnahmen diskutiert, die Ausgrenzung abbauen und gesellschaftliche Teilhabe fördern sollen.
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- Anonym (Author), 2024, Migrationshintergrund und Jugendkriminalität. Soziale und ökonomische Einflussfaktoren sowie präventive Ansätze, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1588362