Diese Arbeit vergleicht zwei Verhandlungsszenarien: den Tarifkonflikt zwischen DB und GDL und die Suche der LBB nach einem neuen Anteilseigner für die S-Kreditpartner GmbH mit Beteiligung der DL. Es werden Gemeinsamkeiten wie Zwei-Parteien-Verhandlungen, zeitlicher Druck und Verhandlungsziele sowie Unterschiede in Strategie und Taktik analysiert. Anhand des Harvard-Konzepts werden die Verhandlungen bewertet, wobei die Tarifvertragsparteien überwiegend auf Beziehungsebene agieren, während die Anteilseigner die Sachebene fokussieren. Aus den Fällen werden Lehren für erfolgreiche Verhandlungsführung abgeleitet, darunter gründliche Vorbereitung und Informationsbeschaffung. Eine Selbstreflexion im beruflichen Kontext zeigt die Anwendung des Harvard-Konzepts zur Problemlösung und Konsensfindung als Vertriebstrainer.
Inhaltsverzeichnis
- Komparation von Vertragsverhandlungen: Tarifkonflikt zwischen DB und GDL vs. LBB und DL
- Ausgangssituation
- Analyse
- Erkenntnisse und Lehren
- Selbstreflexion im beruflichen Kontext
- Status quo
- Verhandlungsstrategie, -methode und -taktik
- Maxime für zukünftige Verhandlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert zwei Fallstudien von Vertragsverhandlungen: den Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn (DB) und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sowie die Suche der Landesbank Berlin (LBB) nach einem neuen Anteilseigner für die S-Kreditpartner GmbH. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Verhandlungsprozessen aufzuzeigen und daraus Lehren für zukünftige Verhandlungen zu ziehen. Die Selbstreflexion des Autors im beruflichen Kontext bildet einen weiteren Schwerpunkt.
- Vergleichende Analyse von Tarif- und Geschäftsverhandlungen
- Einfluss von Zeitdruck und Kosten auf Verhandlungsergebnisse
- Identifikation erfolgreicher Verhandlungsstrategien und -taktiken
- Herausforderungen bei Mehrparteien-Verhandlungen
- Anwendung der Erkenntnisse auf den beruflichen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Komparation von Vertragsverhandlungen: Tarifkonflikt zwischen DB und GDL vs. LBB und DL: Diese Kapitel vergleicht den Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GDL mit der Suche der LBB nach einem neuen Anteilseigner für die S-Kreditpartner GmbH. Obwohl die Ausgangslagen unterschiedlich sind (Tarifverhandlungen vs. Unternehmensverkauf), zeigt der Vergleich Gemeinsamkeiten wie den Zwei-Parteien-Charakter der Verhandlungen und den Einfluss von Zeitdruck. Im Fall DB/GDL führte der langwierige Konflikt zu erheblichen Kosten durch Streiks. Die LBB hingegen steht unter dem Druck, Einsparungen zu erzielen und einen neuen Partner für die S-Kreditpartner GmbH zu finden, der auch die organisatorischen Anforderungen der Sparkassen-Organisation erfüllt. Die Analyse betont den Einfluss von Zeitdruck und Kosten auf die Verhandlungsergebnisse in beiden Fällen, unabhängig vom spezifischen Verhandlungsthema.
Selbstreflexion im beruflichen Kontext: Dieses Kapitel befasst sich mit der persönlichen Reflexion des Autors über seine Erfahrungen im Bereich der Verhandlungsführung. Es beginnt mit einer Beschreibung des Status quo der eigenen Verhandlungskompetenzen und analysiert darauf aufbauend die verwendeten Strategien, Methoden und Taktiken in vergangenen Verhandlungen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Stärken und Schwächen und der Ableitung von Maximen für zukünftige Verhandlungen. Die Reflexion dient dazu, den persönlichen Lernprozess im Bereich der Verhandlungsführung aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für zukünftige Situationen abzuleiten.
Schlüsselwörter
Verhandlungsführung, Tarifkonflikt, Geschäftsverhandlungen, Deutsche Bahn (DB), Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Landesbank Berlin (LBB), S-Kreditpartner GmbH, Zeitdruck, Kosten, Verhandlungsstrategien, Zwei-Parteien-Verhandlung, Selbstreflexion.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert zwei Fallstudien von Vertragsverhandlungen: den Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn (DB) und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sowie die Suche der Landesbank Berlin (LBB) nach einem neuen Anteilseigner für die S-Kreditpartner GmbH. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Verhandlungsprozessen aufzuzeigen und daraus Lehren für zukünftige Verhandlungen zu ziehen. Die Selbstreflexion des Autors im beruflichen Kontext bildet einen weiteren Schwerpunkt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Themenschwerpunkte:
- Vergleichende Analyse von Tarif- und Geschäftsverhandlungen
- Einfluss von Zeitdruck und Kosten auf Verhandlungsergebnisse
- Identifikation erfolgreicher Verhandlungsstrategien und -taktiken
- Herausforderungen bei Mehrparteien-Verhandlungen
- Anwendung der Erkenntnisse auf den beruflichen Kontext
Was wird im Kapitel "Komparation von Vertragsverhandlungen: Tarifkonflikt zwischen DB und GDL vs. LBB und DL" untersucht?
Dieses Kapitel vergleicht den Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GDL mit der Suche der LBB nach einem neuen Anteilseigner für die S-Kreditpartner GmbH. Obwohl die Ausgangslagen unterschiedlich sind (Tarifverhandlungen vs. Unternehmensverkauf), zeigt der Vergleich Gemeinsamkeiten wie den Zwei-Parteien-Charakter der Verhandlungen und den Einfluss von Zeitdruck. Die Analyse betont den Einfluss von Zeitdruck und Kosten auf die Verhandlungsergebnisse in beiden Fällen, unabhängig vom spezifischen Verhandlungsthema.
Was beinhaltet die Selbstreflexion im beruflichen Kontext?
Dieses Kapitel befasst sich mit der persönlichen Reflexion des Autors über seine Erfahrungen im Bereich der Verhandlungsführung. Es beginnt mit einer Beschreibung des Status quo der eigenen Verhandlungskompetenzen und analysiert darauf aufbauend die verwendeten Strategien, Methoden und Taktiken in vergangenen Verhandlungen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Stärken und Schwächen und der Ableitung von Maximen für zukünftige Verhandlungen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Verhandlungsführung, Tarifkonflikt, Geschäftsverhandlungen, Deutsche Bahn (DB), Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Landesbank Berlin (LBB), S-Kreditpartner GmbH, Zeitdruck, Kosten, Verhandlungsstrategien, Zwei-Parteien-Verhandlung, Selbstreflexion.
- Citation du texte
- Oliver Dietz (Auteur), 2024, Verhandlungsführung. Analyse von Tarif- und Geschäftsverhandlungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1589206