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Go to shop › Philosophie - Pratique (Ethique, Esthétique, Culture, Nature, Droit, ...)

Was den Willen zur moralischen Handlung bewegt?

Eine kritische Gegenüberstellung der Ethiken von Schopenhauer und Kant

Titre: Was den Willen zur moralischen Handlung bewegt?

Dossier / Travail , 2022 , 17 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Auteur)

Philosophie - Pratique (Ethique, Esthétique, Culture, Nature, Droit, ...)
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Was motiviert den Menschen zu moralischem Handeln? Diese grundlegende Frage steht im Zentrum der vorliegenden philosophischen Untersuchung. Die Autorin analysiert die Ethiken zweier einflussreicher Denker der deutschen Philosophiegeschichte: Arthur Schopenhauer und Immanuel Kant. Während Schopenhauer das Mitleid als einzige moralische Triebfeder betrachtet, betont Kant die Achtung vor dem moralischen Gesetz als Ursprung moralischer Motivation. Die Autorin beleuchtet kritisch beide Positionen, setzt sie systematisch zueinander in Beziehung und hinterfragt ihre theoretische Konsistenz wie praktische Anwendbarkeit. Dabei wird deutlich: Moralisches Handeln ist ohne ein Gefühl – sei es Mitleid oder Achtung – nicht denkbar. Eine aufschlussreiche Analyse über die Rolle der Emotionen in der Ethik, die sowohl die Grenzen als auch die Stärken klassischer Moralphilosophie offenlegt.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Hauptteil
    • 2.1. Schopenhauers Ethik
      • 2.1.1. Erläuterung des Egoismus
        • 2.1.1.1. Individueller bzw. partikulärer Egoismus
        • 2.1.1.2. Die Bosheit
        • 2.1.1.3. Der universelle Egoismus
      • 2.1.2. Erläuterung des Mitleids
        • 2.1.2.1. Tugend der Gerechtigkeit
        • 2.1.2.2. Ewige Gerechtigkeit
        • 2.1.2.3. Die moralische Triebfeder nach Schopenhauer
    • 2.2. Kants Ethik
      • 2.2.1. Der gute Wille
      • 2.2.2. Die Pflicht
      • 2.2.3. Die Achtung
        • 2.2.3.1 Notwendigkeit des moralischen Gesetzes
        • 2.2.3.2. Die moralische Triebfeder nach Kant
    • 2.3 Vergleich der beiden Triebfedern
  • 3. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit den moralischen Triebfedern nach Schopenhauer und Kant. Ziel ist es, die von beiden Philosophen angenommenen Triebfedern zu beleuchten und vergleichend zu analysieren, um das aufschlussreichste Konzept zu identifizieren. Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen ethischen Perspektiven und deren Auswirkungen auf das Verständnis moralischer Handlungen.

  • Schopenhauers pessimistisches Weltbild und seine Auswirkungen auf seine Ethik
  • Analyse des Egoismus, des Mitleids und der Bosheit als Triebfedern bei Schopenhauer
  • Kants Konzepte des guten Willens, der Pflicht und der Achtung als Grundlage seiner Ethik
  • Vergleich der moralischen Triebfedern bei Schopenhauer und Kant
  • Bewertung der aufschlussreichsten Konzepte

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der moralischen Triebfedern ein und benennt die beiden zentralen Philosophen, Schopenhauer und Kant, deren ethische Ansätze im Hauptteil detailliert untersucht werden. Es wird die Notwendigkeit der Definition von Moral für beide Philosophen betont und kurz auf deren Werke verwiesen, in denen sie ihre ethischen Positionen darlegen. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und das angestrebte Ziel: einen Vergleich der moralischen Triebfedern und die Bestimmung des aufschlussreichsten Konzepts.

2. Hauptteil: Der Hauptteil gliedert sich in die Darstellung der Ethiken Schopenhauers und Kants und deren anschließendem Vergleich. Schopenhauers pessimistisches Weltbild, das von allgegenwärtigem Leid geprägt ist, wird als Ausgangspunkt seiner Ethik vorgestellt. Seine Metaphysik, die von der Individualität als separater Realität ausgeht, wird erläutert, um seine Konzepte des Egoismus, Mitleids und der Bosheit besser zu verstehen. Im Anschluss daran wird Kants Ethik mit ihren zentralen Begriffen des guten Willens, der Pflicht und der Achtung behandelt. Die Notwendigkeit des moralischen Gesetzes und die spezifische moralische Triebfeder nach Kant werden herausgearbeitet. Der abschließende Vergleich der beiden Triebfedern bildet den Höhepunkt des Hauptteils und bereitet das Fazit vor.

Schlüsselwörter

Moralische Triebfedern, Schopenhauer, Kant, Egoismus, Mitleid, Bosheit, guter Wille, Pflicht, Achtung, kategorischer Imperativ, pessimistisches Weltbild, Vergleichende Ethik, Moralphilosophie.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in diesem Dokument?

Dieses Dokument ist eine Sprachvorschau, die den Titel, das Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzungen und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter einer Hausarbeit enthält.

Was ist das Thema der Hausarbeit?

Die Hausarbeit befasst sich mit den moralischen Triebfedern nach Schopenhauer und Kant.

Welche Ziele verfolgt die Hausarbeit?

Ziel der Hausarbeit ist es, die von Schopenhauer und Kant angenommenen Triebfedern zu beleuchten, vergleichend zu analysieren und das aufschlussreichste Konzept zu identifizieren.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Hausarbeit behandelt?

Die Arbeit untersucht folgende Themenschwerpunkte: Schopenhauers pessimistisches Weltbild, Analyse des Egoismus, des Mitleids und der Bosheit bei Schopenhauer, Kants Konzepte des guten Willens, der Pflicht und der Achtung, Vergleich der moralischen Triebfedern bei Schopenhauer und Kant, sowie eine Bewertung der aufschlussreichsten Konzepte.

Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?

Die Hausarbeit ist in Einleitung, Hauptteil und Fazit gegliedert. Der Hauptteil umfasst die Darstellung der Ethiken von Schopenhauer und Kant sowie einen anschließenden Vergleich.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung führt in die Thematik ein, benennt Schopenhauer und Kant als zentrale Philosophen und skizziert den Aufbau der Arbeit.

Was beinhaltet der Hauptteil?

Der Hauptteil stellt die Ethiken von Schopenhauer und Kant dar, vergleicht diese und bereitet das Fazit vor.

Welche Schlüsselwörter werden in der Hausarbeit verwendet?

Zu den Schlüsselwörtern gehören: Moralische Triebfedern, Schopenhauer, Kant, Egoismus, Mitleid, Bosheit, guter Wille, Pflicht, Achtung, kategorischer Imperativ, pessimistisches Weltbild, Vergleichende Ethik, Moralphilosophie.

Was sind die zentralen Konzepte in Schopenhauers Ethik?

Die zentralen Konzepte sind Egoismus, Mitleid und Bosheit, die auf seinem pessimistischen Weltbild und seiner Metaphysik der Individualität basieren.

Welche Rolle spielt der Egoismus bei Schopenhauer?

Schopenhauer unterscheidet individuellen, partikulären Egoismus, Bosheit und universellen Egoismus, die alle als Triebfedern menschlichen Handelns betrachtet werden.

Was ist das Mitleid nach Schopenhauer?

Das Mitleid ist die Grundlage für die Tugend der Gerechtigkeit und spiegelt sich in der ewigen Gerechtigkeit wider. Es ist die moralische Triebfeder nach Schopenhauer.

Was sind die zentralen Konzepte in Kants Ethik?

Die zentralen Konzepte sind der gute Wille, die Pflicht und die Achtung.

Was ist der gute Wille nach Kant?

Der gute Wille ist das, was ohne Einschränkung als gut betrachtet werden kann und die Grundlage für moralisches Handeln bildet.

Welche Bedeutung hat die Pflicht in Kants Ethik?

Die Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung vor dem moralischen Gesetz.

Was bedeutet Achtung nach Kant?

Achtung ist das Gefühl, das durch die Erkenntnis der Notwendigkeit des moralischen Gesetzes entsteht und die moralische Triebfeder nach Kant darstellt.

Wie werden die moralischen Triebfedern bei Schopenhauer und Kant verglichen?

Die Hausarbeit vergleicht die beiden Triebfedern, das Mitleid bei Schopenhauer und die Achtung vor dem moralischen Gesetz bei Kant, um das aufschlussreichste Konzept zu identifizieren.

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Titre
Was den Willen zur moralischen Handlung bewegt?
Sous-titre
Eine kritische Gegenüberstellung der Ethiken von Schopenhauer und Kant
Université
University of Trier  (Philosophie)
Cours
Schopenhauer: Über die Freiheit des Willens
Note
1,7
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2022
Pages
17
N° de catalogue
V1589299
ISBN (PDF)
9783389132135
ISBN (Livre)
9783389132142
Langue
allemand
mots-clé
Schopenhauer Ethik Mitleidsethik Kant Pflicht Gefühl
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Citation du texte
Anonym (Auteur), 2022, Was den Willen zur moralischen Handlung bewegt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1589299
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