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Leere und Sein. Eine Gegenüberstellung von Nishitanis und Heideggers Begriffen des Nichts

Titre: Leere und Sein. Eine Gegenüberstellung von Nishitanis und Heideggers Begriffen des Nichts

Dossier / Travail , 2022 , 21 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Mascha Otradinski (Auteur)

Philosophie - Divers
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Diese Arbeit gibt einen Überblick über Heideggers "Sein und Zeit", sowie das Werk "Was ist Religion?" des japanischen Philosophen Nishitani. Beide Denker beschäftigen sich mit der Frage nach der Relation der existenziellen Erfahrung des "Nichts" zu dem "Sein" als solchem. Während Heidegger sich den Themen "Tod" "Angst" und "Nichts" phänomenologisch nähert, geht Nishitani diese Themen aus einer zen-buddhistischen Perspektive an. Inwiefern es Parallelen bzw. Schnittpunkte zwischen beiden Theorien gibt, wird in dieser Arbeit diskutiert.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Gemeinsame Grundlagen
    • 2.1 Ontologische Differenz
    • 2.2 Kritik an der Subjekt-Objekt-Trennung Descartes
  • 3. Nishitanis drei Modi des Seins
    • 3.1 [Fehlt im Ausgangstext]
    • 3.2 Sein auf dem Feld des Bewusstseins
    • 3.3 Sein auf dem Feld des Nichts und der große Zweifel
    • 3.4 Sein auf dem Feld der Leere und der große Tod
  • 4. Heideggers Sein
    • 4.1 Daseinsstruktur der Sorge
    • 4.2 Begegnung mit dem Nichts in der Existenzialität (Sein zum Tode)
    • 4.3 Begegnung mit dem Nichts in der Angst
  • 5. Das Nichts bei Nishitani und Heidegger im Vergleich
    • 5.1 Angst und Zweifel
    • 5.2 Sein zum Tode und der große Tod
    • 5.3 Leere und Sein
  • 6. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Konzepte des Nichts bei Keiji Nishitani und Martin Heidegger. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren jeweiligen Auffassungen herauszuarbeiten und die Frage zu beantworten, ob Schnittmengen zwischen Nishitanis "Was ist Religion?" und Heideggers "Sein und Zeit" bestehen. Die Analyse basiert auf der Untersuchung gemeinsamer philosophischer Grundlagen und einer Gegenüberstellung der jeweiligen Ebenen des Seins im Bezug auf das Nichts.

  • Ontologische Differenz zwischen Sein und Seienden
  • Kritik an der kartesischen Subjekt-Objekt-Trennung
  • Nishitanis Modi des Seins und ihre Beziehung zum Nichts
  • Heideggers Daseinsanalyse und die Begegnung mit dem Nichts
  • Vergleich der Konzepte des Nichts bei Nishitani und Heidegger

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Nishitanis und Heideggers Verständnis des Nichts vor. Sie skizziert den biographischen Hintergrund von Nishitanis Auseinandersetzung mit dem Nichts und dessen Einfluss durch Heideggers Philosophie. Der Bezug auf Fred Dallmayrs These bezüglich der unterschiedlichen Konzepte des Nichts bei Heidegger und Nishitani wird als Ausgangspunkt der Analyse genannt. Die methodische Vorgehensweise, die auf der Herausarbeitung gemeinsamer philosophischer Grundlagen und dem anschließenden Vergleich der jeweiligen Konzepte des Nichts beruht, wird beschrieben.

2. Gemeinsame Grundlagen: Dieses Kapitel legt die philosophischen Grundlagen für den Vergleich der Konzepte des Nichts bei Nishitani und Heidegger. Es erläutert die ontologische Differenz, die sowohl bei Heidegger als "Seinsvergessenheit" im Kontext der westlichen Philosophiegeschichte als auch bei Nishitani in Bezug auf verschiedene, widersprüchliche Realitätsbegriffe verschiedener Wissenschaften thematisiert wird. Beide Philosophen kritisieren die kartesische Subjekt-Objekt-Trennung und deren Einfluss auf das Verständnis von Realität und Sein. Die ontologische Differenz bildet die essentielle Basis für die Analyse des Nichts, da sie eine Reduktion des Nichts auf bloße Negativität des Seins verhindert.

Schlüsselwörter

Keiji Nishitani, Martin Heidegger, Nichts, Sein, Leere, Ontologische Differenz, Seinsvergessenheit, Subjekt-Objekt-Trennung, Zen-Buddhismus, Angst, Sein zum Tode, Realität.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in dieser Arbeit über Nishitani und Heidegger?

Diese Arbeit untersucht die Konzepte des Nichts bei Keiji Nishitani und Martin Heidegger, mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Auffassungen herauszuarbeiten und die Frage zu beantworten, ob Schnittmengen zwischen Nishitanis "Was ist Religion?" und Heideggers "Sein und Zeit" bestehen. Die Analyse basiert auf der Untersuchung gemeinsamer philosophischer Grundlagen und einer Gegenüberstellung der jeweiligen Ebenen des Seins im Bezug auf das Nichts.

Welche Hauptthemen werden in der Arbeit behandelt?

Die Hauptthemen umfassen die ontologische Differenz zwischen Sein und Seienden, die Kritik an der kartesischen Subjekt-Objekt-Trennung, Nishitanis Modi des Seins und ihre Beziehung zum Nichts, Heideggers Daseinsanalyse und die Begegnung mit dem Nichts, sowie ein Vergleich der Konzepte des Nichts bei Nishitani und Heidegger.

Was ist die ontologische Differenz und warum ist sie wichtig für die Analyse des Nichts?

Die ontologische Differenz bezeichnet die Unterscheidung zwischen dem Sein selbst und den einzelnen Seienden. Sie ist wichtig für die Analyse des Nichts, da sie eine Reduktion des Nichts auf bloße Negativität des Seins verhindert und eine tiefergehende Betrachtung des Nichts als eigenständiges Konzept ermöglicht.

Welche Rolle spielt die Kritik an der kartesischen Subjekt-Objekt-Trennung in dieser Arbeit?

Sowohl Nishitani als auch Heidegger kritisieren die kartesische Subjekt-Objekt-Trennung. Diese Kritik bildet eine gemeinsame Grundlage für ihre philosophischen Überlegungen und beeinflusst ihr Verständnis von Realität und Sein, was wiederum relevant für ihre Konzeptionen des Nichts ist.

Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Gemeinsame Grundlagen, Nishitanis drei Modi des Seins, Heideggers Sein, Das Nichts bei Nishitani und Heidegger im Vergleich, und Fazit.

Was sind Nishitanis Modi des Seins?

Nishitanis Modi des Seins umfassen das Sein auf dem Feld des Bewusstseins, das Sein auf dem Feld des Nichts und der große Zweifel, sowie das Sein auf dem Feld der Leere und der große Tod. Diese Modi werden im Zusammenhang mit seiner Konzeption des Nichts untersucht.

Wie wird Heideggers Daseinsanalyse in Bezug auf das Nichts untersucht?

Die Arbeit untersucht Heideggers Daseinsanalyse, insbesondere die Daseinsstruktur der Sorge und die Begegnung mit dem Nichts in der Existenzialität (Sein zum Tode) und in der Angst, um sein Verständnis des Nichts zu beleuchten.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Relevante Schlüsselwörter sind Keiji Nishitani, Martin Heidegger, Nichts, Sein, Leere, Ontologische Differenz, Seinsvergessenheit, Subjekt-Objekt-Trennung, Zen-Buddhismus, Angst, Sein zum Tode, und Realität.

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Résumé des informations

Titre
Leere und Sein. Eine Gegenüberstellung von Nishitanis und Heideggers Begriffen des Nichts
Université
Free University of Berlin  (Philosophie)
Note
1,3
Auteur
Mascha Otradinski (Auteur)
Année de publication
2022
Pages
21
N° de catalogue
V1589465
ISBN (PDF)
9783389132975
ISBN (Livre)
9783389132982
Langue
allemand
mots-clé
Heidegger Philosophie Existenzialismus Phänomenologie Leere Sein japanische Philosophie asiatische Philosophie Buddhismus Zen Nishitani Nichts Tod Religion
Sécurité des produits
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Citation du texte
Mascha Otradinski (Auteur), 2022, Leere und Sein. Eine Gegenüberstellung von Nishitanis und Heideggers Begriffen des Nichts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1589465
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