Diese hochwertige Hausarbeit widmet sich einem der gesellschaftlich und politisch brisantesten Themen unserer Zeit: Racial Profiling in der Polizeiarbeit. Auf über 20 Seiten analysiert die Autorin/der Autor fundiert, wie rassistische Vorurteile – bewusst oder unbewusst – die Polizeipraxis beeinflussen, welche rechtlichen, sozialen und psychologischen Folgen dies für Betroffene hat und welche Reformansätze es gibt, um diskriminierungsfreie Polizeiarbeit zu fördern.
Dabei werden zentrale Begriffe wie institutioneller Rassismus, illegitime Gewalt und das Konzept des staatlichen Gewaltmonopols umfassend erklärt und im Kontext des deutschen Polizeisystems kritisch beleuchtet. Die Arbeit überzeugt durch:
✔ Aktualität und Relevanz (u.a. Bezug zu Black Lives Matter, Fall Mouhamed Dramé);
✔ Juristische und kriminologische Tiefe;
✔ Kritische Bewertung realer Polizeipraxis;
✔ Konkrete Lösungsansätze: Fortbildung, interkulturelle Kompetenz, Community Policing;
✔ Zahlreiche offizielle Quellen (bpb, Antidiskriminierungsstelle, Bundesministerium etc.).
Ein Muss für alle Studierenden der Kriminologie, Soziologie, Rechtswissenschaft, Polizeiwissenschaft oder verwandter Disziplinen, die ein aktuelles Thema mit gesellschaftlicher Relevanz analysieren wollen – praxisnah, reflektiert und wissenschaftlich sauber.
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- Marlon Hicker (Author), 2025, Ursachen und Folgen von Racial Profiling für die Polizeiarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1590364